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Archiv für Ressort Medien - April 2017
121 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Ereigniskanal Phoenix ging vor 20 Jahren auf Sendung. Mit einem Jahresetat, von dem in anderen Häusern gerade mal der Vorabend bespielt wird, schafft der Sender einiges. Um seine Unzulänglichkeiten weiß man aber trotzdem.
Zur Verleihung des Echo will der ZDF-Satiriker deutschen Pop entlarven. Dafür hat er eine Gruppe Affen ein Lied komponieren lassen - für das sie kommendes Jahr selbst einen Musikpreis gewinnen sollen.
Um sich dem Volk anzunähern, lassen Sender zunehmend den "kleinen Mann" zu Wort kommen, so auch bei Maischberger. Eigentlich eine gute Sache. Wäre da nicht die Politik.
Vergessene Versprechen, Verrat und aufgestochene Autoreifen: Die Serie "Baron Noir" basiert auf französischen Politik-Skandalen. Überholt werden die nur vom aktuellen französischen Wahlkampf.
Theatermann Thomas Laue wird Chefdramaturg der Ufa. Der Abschied vom Schauspiel Köln ist für ihn keine Entscheidung gegen die Bühne, sondern für das Abenteuer Fernsehen.
Fox-News-Moderator Bill O'Reilly soll Mitarbeiterinnen sexuell belästigt und gemeinsam mit dem Sender Schweigegelder gezahlt haben. Nun reagieren die Werbekunden.
Gewichtiges Signal für die Pressefreiheit: Die Auszeichnung für den inhaftierten Journalisten ist von der Jury durchaus politisch gemeint.
Cannes kündigt einen Ableger seines berühmten Festivals an - für TV-Serien. Mit dem Plan ist die Stadt allerdings nicht allein. Auch Paris und Lille konkurrieren.
"Fake It To Make It" ist ein Baukasten für Fake News: Amanda Warner aus Ohio hat ein entlarvendes Spiel programmiert, bei dem es darauf ankommt, mit Radau im Netz möglichst viel Geld zu verdienen.
Ein ARD-Film soll ausdrücklich nicht das Drama auf der "Gorch Fock" schildern. Er bleibt aber so dicht am Geschehen, dass man ihn pietätlos finden kann.
In "Nackt - Das Netz vergisst nie" wird ein Teenie mit Nacktbildern erpresst. Ein Film über Cybermobbing ist an sich eine gute Idee. Leider ist er nicht gut.
Seit Amtsantritt des neuen US-Präsidenten finden sich im Weißen Haus immer mehr Vertreter rechtsradikaler Blogs oder gleich von erfundenen Medien. Sie sollen bei Pressegesprächen vom eigentlichen Thema ablenken.
Der Münster "Tatort" bricht alle Rekorde: 14,56 Millionen wollten am Sonntag die Quotenlieblinge Thiel und Boerne sehen. Dabei wirkt der freudlose Dauerclinch genau wie der immer gleiche Aufbau von Episode zu Episode nachhaltig komatisierend.
Die Wochenzeitung "Freitag" lässt eine freie Mitarbeiterin ihre Rechtskosten selbst bezahlen, nachdem sie für einen Text im Blatt in juristische Schwierigkeiten geriet. Der Journalistenverband kritisiert dieses Vorgehen.
"Also, das nenne ich mal eine nette Frage": Seit Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten ist, wird der Presseraum des Weißen Hauses zur Kulisse für völlig unerwartete Karrieren.
Eine ARD-Doku recherchiert die Folgen von Amokläufen an Schulen - allerdings ohne den Protagonisten wirklich nahezukommen.
Bill O'Reilly teilt vor der Kamera aus und spottet über andere. Doch nun steht er im Verdacht, mehreren Frauen Millionen gezahlt zu haben, damit seine Belästigungen geheim bleiben.
Keinen Gag auslassen, lautet das Motto im Münsteraner "Tatort". Selten wirkte Mord so konstruiert wie in diesem Fall.
Seit 500 Folgen und fast zehn Jahren erklärt der Rechtspopulist Christoph Blocher den Schweizern seine Sicht auf die Dinge. Von der Aufregung, die den Start der Sendung "Teleblocher" begleitete, ist heute allerdings nicht mehr viel übrig.
Teenager wurden als Zielgruppe im Fernsehen lange Zeit nicht sehr ernst genommen. Doch plötzlich gibt es unzählige anspruchsvolle Serien für sie.
Auf Omarosa Manigault konnte sich Trump schon in der Serie "The Apprentice" verlassen. Jetzt ist sie seine Beraterin. Ihr Stil: Pöbelei und Beleidigtsein.