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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das Kulturradio RBB überträgt live die Wiedereröffnung der sanierten Staatsoper Unter den Linden; gleich mehrere Hörspiele widmen sich der Deutschen Einheit - etwa Thomas Melles Bühnentext "Bilder von uns", der nun fürs Radio adaptiert worden ist.
Es ist naiv zu glauben, Blatt- und Programmmacher könnten Themen und Thesen bestimmen. Ein Contra zur Verantwortung der Medien für den Erfolg der AfD.
Im ersten Schwarzwald-"Tatort" schwanken drei moderne, laktosefreie Paare zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ein solider Dienstbeginn für das neue Team - auch ohne Harald Schmidt.
Günter Wallraff, der große Aufklärer, hat immer beschrieben, was alle wissen konnten, aber niemand so richtig wissen wollte. Heute wird er 75, aber nicht alt. Ein Besuch.
TV-Koch Steffen Henssler gewinnt die erste Ausgabe von "Schlag den Henssler", die Nachfolgesendung von Stefan Raab. Leider dauert das quälend lange.
Nur dann ist der Historien-Dreiteiler "Maximilian" zu ertragen. Da kann Tobias Moretti noch so böse schauen und schnarren.
Seit der Bundestagswahl tobt die Debatte darüber, ob die Medien Schuld am Wahlerfolg der AfD tragen. Eine statistische Erhebung soll nun Auskunft geben.
ARD und ZDF sollen sparen und haben am Freitag Vorschläge den Bundesländern übergeben. Großreform oder doch nur Peanuts? Da gehen die Meinungen ziemlich weit auseinander.
Die große Gier: Jeder möchte, und vor allem viel davon. Aber weder gibt es genügend Jobs für jeden noch ausreichend Prinzessinnen. Und die Tassen sind auch nicht mehr alle im Schrank. Da heißt es dreist sein - und die richtigen Allianzen schmieden.
In ihrem Video-Format "Deutschland 3000" klärt Eva Schulz ein junges Publikum über das politische Geschehen auf. Das macht Spaß - und besetzt eine Nische.
Filme wie "Sommer vorm Balkon" machten ihn bekannt, im "Tatort" oder "Polizeiruf" spielte er oft unkonventionelle Figuren. Nun ist Andreas Schmidt im Alter von 53 Jahren nach längerer Krankheit gestorben.
Drei potenzielle Minister einer Jamaika-Regierung hat Maybrit Illner zu Gast - und doch reden alle nur über SPD und AfD.
Zuletzt haben Robert Redford und Jane Fonda 1979 zusammen gedreht. Jetzt spielen sie für Netflix wieder ein Liebespaar - in einem überraschenden Film.
Der "Playboy" von Hugh Hefner bekämpfte einst die Prüderie. Heute wirken Männer, die ihn mit sich herumtragen, eher rückständig. Woran liegt das?
Mit Frauke Petry hat die "Maischberger"-Runde einen Gast, der viel zur AfD sagen könnte. Doch die Aussagen eines alten SPD-Genossen über seine Partei sind deutlich brisanter.
Im Dezember startet die preisgekrönte Webserie mit der zweiten Staffel. Die Macher haben das Team ebenso verdoppelt wie die Drehtage. Auch die Folgen sind länger - jetzt sind es 25 statt 15 Minuten.
Im Kriminalfall um entgangene Patenterlöse beim Münchener Institut für Rundfunktechnik hat das zuständige Landgericht den Beschuldigten aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt dennoch weiter gegen den Patentanwalt.
Die Macher des öffentlich-rechtlichen Online-Jugend-Angebots legen den Fokus auf ein zielgruppenaffines Programm statt auf Marketingkampagnen. Nun haben sie erste Zahlen veröffentlicht.
Über die Folgen der Loveparade-Katastrophe aus dem Jahr 2010: Die fiktive Geschichte mit einer furiosen Jella Haase verzichtet auf alles Naheliegende.
In einer neunteiligen Dokuserie erzählt Ken Burns von dreißig Jahren Krieg in Südostasien. Die schiere Gewalt der Bilder schafft ein Zeitdokument jenseits nostalgischer Folklore und dem pornografischem Voyeurismus des Krieges.
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz startet sein lange erwartetes Internet-Portal "Addendum". Statt um Meinungen soll es allein um Fakten gehen - oder ist es doch nur das Sprachrohr eines Milliardärs?
Nicht nur die Klingonen haben sich verändert, seit zum letzten Mal ein "Star Trek"-Raumschiff durch unendliche Weiten flog. Jetzt zeigt Netflix die neue Serie "Discovery".
Weibliche Hauptfigur, Klingonen mit noch mehr Knochenwülsten, gewaltige Weltraumschlachten. "Star Trek: Discovery" könnte eine richtig gute neue Star-Trek-Serie werden.
Wer den Erfolg der AfD zu verantworten hat? In dieser Frage sind sich die Gäste von "Hart aber fair" einig: Die Medien, natürlich! Doch wer die eigentlich sind, wird nicht klar.
Nach der Bundestagswahl wird der Vorwurf laut, die Berichterstattung von Sendeanstalten und Verlagen hätte den Erfolg der AfD überhaupt erst ermöglicht. Aber stimmt das wirklich?
Wie transparent sollen die Öffentlich-Rechtlichen sein? Fragen an Verfassungsrechtler Paul Kirchhof.
In seinem Hörspiel "Auch Deutsche unter den Opfern" stellt der Autor Tuğsal Moğul die Frage, ob tatsächlich nur ein isoliertes Grüppchen für den Terror des NSU verantwortlich ist - und ob manche Ermittlungspanne Folge von Manipulation war.
Angela Merkel steht vor ihrer vierten Amtszeit als Kanzlerin. Das ist vielen Medien zufolge aber auch das einzig Positive am Wahlausgang. Ein Blick in die Presse.
Der Wahlabend im Fernsehen wird inhaltlich bestimmt vom Einzug der AfD ins Parlament. Wie die Republik weiterregiert wird, ist dagegen kaum ein Thema.
Martin Schulz ist beleidigt, die AfD das beherrschende Thema - und Kanzlerin Merkel erlebt ein Déjà-vu: In der Elefantenrunde der Öffentlich-Rechtlichen werden Erinnerungen wach an einen legendären Abend vor zwölf Jahren.
Eine unbekannte Berner Aktiengesellschaft kauft eine Druckmaschine, und keiner weiß, was darauf eigentlich gedruckt werden soll: Die Schweiz rätselt über mögliche Pläne des rechtskonservativen Zeitungsmannes Christoph Blocher.
Vox galt viele Jahre lang als Privatsender aus der zweiten Reihe, heute gewinnt der Kanal Preise und überholt die Konkurrenz bei den Quoten. Eine fernsehtaugliche Erfolgsgeschichte.
Armin Rohde und Axel Prahl stehen sich in Lars Beckers "Der gute Bulle" als Ermittler und Verdächtiger gegenüber. Der Film dürfte noch härter sein.
Die Dokumentation "Five Foot Two" über den Popstar Lady Gaga kommt ihr nicht wirklich nahe - zeigt aber auf beeindruckende Weise, wie hart das Leben als universelle Kunstfigur ist.
Eduardo Martins ist als Fotograf weltweit gefragt. Dann stellt sich heraus: Seine Bilder sind geklaut, er selbst existiert nicht. Nur die Blumen, die er schickte, waren echt.
Mit "Der König von Berlin" zeigt die ARD endlich mal wieder einen Krimi, der nicht belehren, sondern nur unterhalten möchte - und dem das auch wunderbar gelingt.
"Star Trek" stand einst für Fortschrittsglaube und Utopien. Warum nur kommt die neue CBS-Serie, die am Montag in Deutschland startet, so retro daher?
Der Ruf nach dem starken Mann, Ausbruchversuche mit dem Kopf durch die Wand, ein Kampf gegen das Monster in einem selbst: Viele Figuren, denen man dieser Tage im Radio begegnet, driften in merkwürdige Richtungen. Nichts wie hinterher.
Kommende Woche übergeben die Anstalten ihre Reformideen an die Länder. Medienrechtler Wolfang Schulz macht im Gastbeitrag Vorschläge für einen Rundfunk, der auch im Digitalen eine Öffentlichkeit bildet.
Mehr als 500 Texte hat Lillian Ross für den "New Yorker" geschrieben. Jetzt ist sie mit 99 Jahren gestorben.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet über die Verpixelung des Angeklagten bei Mordprozessen - und über die Frage, ob ein Mensch weniger schutzbedürftig ist, wenn er die Tat bereits gestanden hat.
Urbano Cairo war der persönliche Assistent von Silvio Berlusconi, heute ist er selbst einer der mächtigsten Medienmacher Italiens. Geschichte eines Mannes, der an die Zukunft der Zeitung glaubt - und an seine eigene.
Der Programmdirektor der ARD über seine Wiederwahl, die Serie "Babylon Berlin", das ESC-Elend und die Liebe der Deutschen zu Krimis.
Eine vierteilige britische Dramaserie gewährt Einblick in das Leben von Menschen, die ihr Leben in den Dienst des "Islamischen Staats" stellen.
Nach dem Aus für NPR Berlin bekommt mit KCRW erneut ein US-Sender einen Ableger in der deutschen Hauptstadt. Vom 1. Oktober an wird das Collegeradio aus Los Angeles auf UKW 104.1 zu hören sein. Eine Sonderregel macht es möglich.
Zwei Freunde auf der Suche nach (der) Liebe: "Jürgen - Heute wird gelebt" ist ein lustiger und melancholischer Film von und mit Heinz Strunk.
Die Journalistin Souad Mekhennet hat sich mit hochrangigen IS-Mitgliedern getroffen und gemerkt, wo es bei der Terrorbekämpfung noch hakt.
Ziemlich gut, aber nie so gut wie die Männer. Eine US-Studie zeigt, wie klischeehaft Frauensport in den Medien dargestellt und dadurch marginalisiert wird.
70 000 Abonnenten finanzieren den kritischen Journalismus von "Doschd". Als Oppositionelle sieht sich seine Gründerin jedoch nicht.
Im "Bürgercheck" zu Sicherheit und Zuwanderung müht sich die Runde an der AfD ab. Der Moderator lobt Bayern noch mehr als Joachim Herrmann und ein Student stellt unangenehme Fragen.