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Archiv für Ressort Medien - Januar 2018
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr baut die "Brigitte" um. Künftig sollen alle Hefte der Marke in einer Redaktion entstehen. Außerdem will die Zeitschrift mit Veranstaltungen ein neues Themenfeld für sich erobern.
An dem Film "Malvina, Diaa und die Liebe" hatte sich ein Streit entzündet, es geht darin um ein junges deutsch-syrisches Liebespaar. Jetzt hat sich der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks noch einmal mit der Dokumentation befasst.
Mystery und Klamauk: In der Thrillerserie "Tabula Rasa" kann sich eine Frau nicht merken, was ihr passiert.
Weil der BND Journalisten im Ausland überwachen darf, werde indirekt auch hier das Redaktionsgeheimnis ausgehöhlt, fürchten die Beschwerdeführer.
Die Camper bekommen Plattitüden-Post von ihren Lieben. Daniele Negroni möchte seiner Mutter etwas Wichtiges sagen. Nämlich: "Hast du mal 'ne Kippe?"
Neue deutsche Produktionen wie "Babylon Berlin" oder "Dark" kommen in den USA gut an. Das liegt aber nicht nur daran, dass sie ambitioniert erzählt sind.
"American Crime Story" erzählt in seiner zweiten Staffel vom Mord an dem berühmten Modedesigner. Hinter den Traumkulissen von Miami lauert die große Geschichte einer verhärmten Gesellschaft.
Wie antisemitisch ist Deutschland? Eine befriedigende Antwort auf die Frage kann die Talkrunde von "Anne Will" nicht geben. Zumal sich die Diskutanten wertvolle zehn Minuten lang an einer anderen Frage abarbeiten.
Ex-Fußballer Ansgar Brinkmann ruft: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Und rettet RTL damit an einem mauen Tag die Quote.
"Déjà-vu" mit den Kommissarinnen Sieland und Gorniak ist ernsthafter angelegt als die vorherigen "Tatorte" aus Dresden. Aber der Fall funktoniert besser.
Die TV-Dokumentation "Todeszug in die Freiheit" rückt die Opfer in den Mittelpunkt und vor allem ihre mutigen Helfer: Der Film erzählt, wie die tschechische Bevölkerung wenige Stunden vor Kriegsende KZ-Häftlinge aus einem Güterzug rettete.
Der Deutsche Fernsehpreis ist in den vergangenen Jahren mehrmals umgezogen und geschrumpft. Zurück in Köln ist er in diesem Jahr nun derart mickrig geraten, dass er eher wie eine Verhöhnung denn wie eine Liebkosung seines Mediums wirkt.
Ein pädophiler Mörder fügt zwei Familien entsetzliches Leid zu. Auch den Ermittlern des Dresden-"Tatorts" setzt der Fall enorm zu - und den Zuschauern.
Der ehemalige Fußballer hielt es nur zehn Tage im australischen Dschungel aus. Am Sonntag sprach er die erlösenden Worte: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus".
"Pastewka" ist zurück. Und die erste deutsche Serie, die vom TV zu einem Streamingdienst umzieht. Über eine Sitcom in der Midlife-Krise.
Natascha Ochsenknecht erzählt von den Anfängen ihrer Ehe. Matthias Mangiapane ist zu dick für den Schweinestall.
Gewalt ist auch eine Lösung: So sehen das die Figuren in einer ganzen Reihe von Hörspielen - und kommen damit tatsächlich erstaunlich weit. Weshalb es nicht verwundert, dass sich in solch rabiaten Zeiten sogar Koalabären lieber ins Weltall zurückziehen.
"Simplicissimus" und Freunde: Im Nachlass des ehemaligen Bundesnachrichtendienst-Chefs Reinhard Gehlen findet sich ein seltener Fall geheimdienstlicher Satire.
Camp-Sanitäter Dr. Bob muss eine Kakerlake aus einer misslichen Lage befreien. Und Sydney Youngblood verlässt das Camp. Ach nee, doch nicht.
Mit dem Trampolin-Hindernislauf "Big Bounce" setzt der Kölner Sender nach dem Erfolg von "Ninja Warrior Germany" weiter auf Geschicklichkeit und Athletik. Doch auch austrainierten Kandidaten macht der Parcours zu schaffen - wie beruhigend.
In der Affäre um verschwundene Patenterlöse beim Technikinsitut von ARD und ZDF hat am Donnerstag am Münchener Landgericht der Prozess begonnen. Es geht um 200 Millionen Euro. Der beklagte Patentanwalt hofft auf einen Vergleich.
Upday versorgt Handynutzer mit Nachrichten verschiedenster Online-Quellen. Dem Gemeinschaftsangebot von Axel Springer und Samsung beschert das Rekord-Reichweiten. Guter Service oder doch Schmarotzer? Die Branche ist gespalten.
Model Giuliana Farfalla verlässt freiwillig das Camp. Und Schlagersängerin Tina York schlägt ein Klogang-Verbot vor.
In der französischen Serie "Die Geister des Waldes" gibt es feuchte Wälder, Fetische und geheime Symbole. Auch sonst kommt sie daher wie eine französische Adaption von "True Detective".
Alternative Fiktion: In dem vierteiligen Politthriller "Geronimo" nach einem Roman von Leon de Winter überlebt Osama bin Laden den Zugriff der Amerikaner im Mai 2011, und die vermeintlich Guten sind gar nicht so gut.
Eine Doku über die Beziehung zwischen einer jungen Deutschen und einem Flüchtling hat eine Debatte ausgelöst. War der Film zu unkritisch? Oder war der Streit eine konzertierte Aktion? Eine Einordnung.
RTL bemüht sich um Erfüllung der Brüstequote, dabei fallen Sätze aus dem Schwarzbuch des Machismo. Natascha Ochsenknecht sorgt sich ums Image.
Prozessauftakt im spektakulären Fall um das Münchner Institut für Rundfunktechnik IRT von ARD und ZDF: Wem gehören 200 Millionen Euro?
Medien-Milliardär Murdoch verlangt nach dem US-Kabelmodell Gebühren von Facebook für Nachrichten, denen die Nutzer vertrauen.
Das Magazin "Titanic" nimmt sich Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz vor und nennt ihn "Baby-Hitler". Die Staatsanwaltschaft Berlin leitet wegen einer Abbildung mit Kurz im Fadenkreuz jetzt ein Ermittlungsverfahren gegen die Satirezeitschrift ein.
In "Die Notlüge" drücken sich alle davor, die komplizierten Familienverhältnisse zu erklären. Eine Komödie mit Josef Hader in der Hauptrolle und einer ordentlichen Portion Schmäh.
Jenny Frankhauser landet im Camp-internen Intelligenzranking auf dem letzten Platz. Und Matthias Mangiapane will mehr Geld für den Mist.
In "Sankt Maik", der neuen Comedy-Hoffnung bei RTL, kommt einem zehn Folgen lang so ziemlich alles bekannt vor. Warum hatte man eigentlich mehr erwartet?
Vor wenigen Tagen kündigte der Eigner Torneos in Buenos Aires an, die Zeitschrift zu schließen - ein Nachruf auf "El Gráfico", der dem Sport wahre Würde verlieh.
Künftig wird Fernsehen nicht nur im TV, sondern auch auf Autoscheiben und in Brillen zu sehen sein. Für Produzenten ist das Fluch und Segen zugleich.
In den Medien wird bundesweit und international die Entscheidung der SPD kontrovers diskutiert. Parteichef Martin Schulz kommt bei der Bewertung aber fast nie gut weg. Die Presseschau zum SPD-Parteitag.
Die Dschungelcamp-Macher bemühen sich, Sex reinzubringen. Doch diese Episode ist so aufregend wie ein Bademodenkatalog für die ganze Familie.
Der SPD-Chef stellt sich nach dem knappen Ja seiner Partei zu Koalitionsverhandlungen der Talkrunde bei Anne Will. Selbst Peter Altmaier und Christian Lindner scheinen Mitleid zu haben.
Der Kölner "Tatort" greift ein spannendes Thema auf - die Fifa-Baustellen in Katar. Leider nimmt der Plot eine andere Wendung.
Irritation als Prinzip: Steven Soderberghs App-Serie "Mosaic". Hierzulande bleibt eine Ahnung vom Reiz.
Deutsche Serien erleben einen rasanten Aufschwung, die Maßstäbe dafür setzen Vorbilder aus den USA. Der Bedarf an gut ausgebildeten Kreativen für das bessere Fernsehen ist groß. Er verändert gerade die Filmhochschulen.
Facebook will weniger Fake News und lässt künftig die eigenen Nutzer entscheiden, welchen Nachrichten zu trauen ist. Mark Zuckerberg kündigt an, dass "trusted sources" künftig bevorzugt werden. Wie hilfreich ist so eine Abstimmung?
Der Roman "Das Ende der Paraden" handelt von einem Helden, der Anfang des 20. Jahrhunderts eisern bemüht ist, nach seinem eigenen Ehrenkodex zu leben. Daraus wurde erst eine BBC-Serie - und jetzt ein famoses Hörspiel.
Der neue Tatort aus Köln zeigt, wie man im Jahr 2018 auf keinen Fall mehr einen Fernsehkrimi erzählen sollte.
Salzen mit den Fingern, schmutzige Schneidebretter: Weil Fernsehköche Vorbilder für ihre Zuschauer sind, kann mangelnde Hygiene im TV Folgen für die Gesundheit haben.
Matthias Mangiapane und Jenny Frankhauser streiten über die vergeigte Dschungelprüfung. Und David Friedrich will nicht der Böse sein bei der Trennung von der "Bachelorette".
Auf Facebook sollen künftig die Nutzer bewerten, wie stark sie einer Nachrichtenseite in ihrer Timeline vertrauen. Das soziale Netzwerk möchte damit den Kampf gegen Falschinformationen stärker in die Hände der User legen. Ein probates Mittel gegen "Fake News"?
Geißel der künstlerischen Freiheit, fantasiemordendes Korsett: Wie sähe das deutsche Fernsehen aus ohne das verfluchte Machtinstrument der Zuschauerzahlen? Eine Utopie.
"Es gibt zu viel Sensationsgier": Mark Zuckerberg will die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen. Facebook wolle nicht selbst entscheiden, welche Informationen wahr sind und welche nicht.
Das Dschungelcamp startet ungewohnt anspruchsvoll. Tatjana Gsell wird philosophisch. "Bachelorette"-Gewinner David Friedrich reflektiert seinen Marktwert.