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Archiv für Ressort Medien - März 2018
119 Meldungen aus dem Ressort Medien
Für Fox-News-Moderatorin Laura Ingraham rächt es sich, einen 17-Jährigen verhöhnt zu haben. Werbekunden distanzieren sich von ihrer Sendung.
Von der Weltwahrnehmung des Tintenfischs über ein Hörspiel von 1968 bis zum Verhältnis der New York Times gegen Donald Trump. Die Hörfunktipps.
In einem überfrachteten "Tatort" entwickelt sich alles neben allem. Und Heike Makatsch als Kommissarin Berlinger bleibt den Zuschauern fremd.
Die erlösende Kraft von auf die Spitze getriebenem Klamauk: Auch in der zweiten Staffel von "Jerks" lassen Christian Ulmen und Fahri Yardim wieder kein Fettnäpfchen aus.
Ehemalige Mitarbeiter bestätigen jedoch, dass sich der Regisseur am Set respektlos und cholerisch verhalten habe.
Wie unabhängig können und sollen kirchennahe und kirchenfinanzierte Medien sein? Eine aktuelle Debatte lässt tief blicken. Früher von Millionen gelesen, fokussiert sich die christliche Publizistik heute zunehmend auf ihre Fans.
TV-Milliardär John de Mol kauft mit seinem Konzern Talpa die größte Nachrichtenagentur des Landes, ANP, für einen nicht genannten Betrag. Zuvor war er mit der Übernahme der Tageszeitung "De Telegraaf" gescheitert. ANP versichert, unabhängig zu bleiben.
RTL verfilmt einen Roman von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek. Der darf in "Das Joshua-Profil" sogar selbst auftreten - als bemüht witziger Buchhändler. Die Verfilmung kommt hölzern daher.
Machetenmörder terrorisieren Mannheim - aber nur in einer Falschmeldung des Lokalmediums "Rheinneckarblog". Nun ermittelt der Staatsanwalt.
Eine neue Verordnung erlaubt es Nutzern ab 1. April, Netflix-Serien oder Fußballspiele auch dann zu streamen, wenn sie sich gerade im europäischen Ausland aufhalten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Oliver Storz beschrieb mit grausiger Lakonie die letzten Kriegswochen. Nun kommt "Freibadclique" ins Fernsehen. Seine Witwe Jutta erinnert sich an "die intensivste Zeit unseres Lebens".
Der designierte neue Mehrheitseigner Banijay darf Brainpool-Gründer Jörg Grabosch vorerst nicht absetzen. Wie die Produktionsfirma bestätigt, hat das Kölner Landgericht am Dienstag eine entsprechende Einstweilige Verfügung erlassen.
Nach mehr als 17 Jahren bekommt die Sitcom "Roseanne" eine neue Staffel. Und legt gleich mehrere Finger in die Wunden der USA.
Die "extrem einseitige" Berichterstattung treibt Videoblogger Tilo Jung in die arabische Welt, um dort junge Kollegen zu treffen. Doch krankt auch sein Film daran, dass westliche Maßstäbe auf den Nahen Osten übertragen werden.
Brainpool-Gründer Grabosch, der einst mit Stefan Raab das deutsche Fernsehen dominierte, steht kurz vor der Entmachtung. Wer seine Stehaufmännchen-Geschichte kennt, weiß aber auch: Bislang ist er an jeder Krise gewachsen.
Ridley Scott hat aus einem der größten Rätsel der Wissenschaftsgeschichte eine Horror-Serie gemacht. Grauenvoll ist dabei vor allem das, was man nicht sieht.
Bedeutet die Verhaftung des Politikers einen Wendepunkt im Katalonienkonflikt oder die Ausschaltung eines Aktivisten? Die Presse ist gespalten, die spanischen Leitmedien sind erleichtert.
Der Kriminalfall im Magdeburger "Polizeiruf" ist so öde wie krude. Dafür wird eine neue Figur eingeführt, über die sich Publikum und Ermittler-Team gleichermaßen freuen können.
Die Wochenzeitung beendet die Zusammenarbeit mit ihrem früheren Kolumnisten, dem Bundesrichter Thomas Fischer. Grund ist eine Kontroverse über die Berichterstattung im Fall Dieter Wedel.
Das Nachrichtenmagazin überarbeitet Schrift und Layout. Dabei besinnt es sich wieder mehr auf die Farbe Orange. Fast mehr Aufmerksamkeit als die Reform bekamen allerdings Gerüchte um Chefredakteur Klaus Brinkbäumer.
Der Rheinneckarblog meldet einen erfundenen Terroranschlag und klärt erst hinter der Paywall auf. Der Blogbetreiber findet das gut.
Ein neuer RTL-Kanal zeigt amerikanische Serien und stellt sie nach der Ausstrahlung zur Verfügung. Ein Modell, das Schule macht?
Beruflich klappern die Magdeburger Ermittler Brasch und Köhler brav diverse Fährten ab. Hier wie im Privatleben stellen sie fest: Die Menschheit ist verkorkst.
Nach 24 Jahren und 38 Filmen läuft an diesem Samstag der letzte Fall von "Bella Block". Kaum eine TV-Ermittlerin hat das Publikum so berührt wie diese.
Wer im Musikbusiness nicht irgendwann die Wege von Dr. Dre und Jimmy Iovine gekreuzt hat, der ist ein Niemand. Eine Netflix-Doku-Serie porträtiert zwei Irre, für die es niemals weniger als alles gab.
Durch "Blockbustaz" und "Hindafing" wurde die kleine Münchner Neue Super eine der gefragtesten Produktionsfirmen des Landes. Das nächste Projekt: nicht weniger als der Weltuntergang.
Waffenhandel, Terror und das Erleben des Krieges werden auf SWR 2 erforscht. Außerdem bekommen zwei Stücke von Maxim Gorki zum 150. Geburtstag des Autors neue Hörbuchfassungen. Die Hörfunktipps zum Wochenende.
Rüge gegen "Bild" wegen Titel zur "Schmutzkampagne bei der SPD". Der G-20-Fahndungsaufruf wurde nicht beanstandet.
Starregisseur Darren Aronofsky ist Fan der Erde - und des Atmens, wie er mit "One Strange Rock" bekennt, einer Art filmgewordenen Liebeserklärung an alles.
Joko Winterscheid hat jetzt ein eigenes Magazin. Er selbst besucht dafür ein Sexpuppen-Bordell. Dazu gibt es: Kiffen in Kalifornien, nackte Tinderdates - und eine Joko-Maske zum Ausschneiden.
Das junge Schweizer Nachrichtenportal startet seinen deutschen Ableger. Die Themen sind dieselben wie bei "erwachseneren" Medien, die Ansprache ist aber eine andere. Dabei sollen der Redaktion auch Influencer helfen.
Künftig braucht in der Türkei jeder Webseiten-Betreiber, der im Netz regelmäßig Bild- oder Tonaufnahmen zeigen will, eine Lizenz von der regierungsnahen Aufsichtsbehörde.
RTL schickt "Team Frankfurt" als Ermittler am Abend los - eine Krimireihe, die stark an Scripted Reality erinnert, bei der die Schauspieler aber improvisieren. Das Vorbild kommt aus Großbritannien. In Folge eins wird erst mal nachgespielt.
Dr. Dre und Jimmy Iovine führte eine sagenhafte Musikkarriere aus der Gosse zu den Goldplatten. Eine Dokuserie über zwei stilbildende Pop-Größen.
Der türkische Unternehmer Aydın Doğan stritt sich immer wieder mit Präsident Erdoğan. Jetzt verkauft er seine Medien, darunter das Massenblatt "Hürriyet" und den Sender CNN Türk. Das dürfte politische Folgen haben.
Drei Institutionen der EU verweigern "netzpolitik.org" die Presseakkreditierung, weil es sich bei der Seite nicht um eine Medienorganisation handele. Gründer Markus Beckedahl kennt das Spielchen schon: Beim Bundestag war es zuerst genauso.
Google baut die Förderung von digitalem Journalismus weiter aus: Die Google News Initiative soll die Unterstützung von Verlagen, Medien und Journalismus auf Basis der bisher geleisteten Arbeit unter einem neuen globalen Dach zusammenfassen.
Seit sechs Monaten ist Stefan Raue Deutschlandradio-Intendant, ein so komplexer wie komplizierter Job: Raue muss drei Sender an zwei Standorten managen - und das öffentlich-rechtliche System verteidigen.
Um den erzkonservativen US-Vizepräsidenten Mike Pence zu ärgern, hat der Late-Night-Komiker John Oliver ein Buch über dessen Haustier veröffentlicht.
Das findet ein Ärztelobbyist im ARD-Talk. Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn hat dazu überraschend wenig zu sagen.
Das neue junge Wohnmagazin "Cosy" der Funke-Mediengruppe erscheint alle zwei Monate und bietet einen "bunten Mix aus Musik, Mode und DIY-Must-Haves", "coole Retro-Teile" und "Scandi-Flair" für die Generation "Hygge".
Einmal im Jahr, zum Nationalen Volkskongress, gibt sich die Führung des Landes als Freund freier Medien. Doch die Fragen bei der Abschlusspressekonferenz sind alle im Vorfeld abgesprochen - ein bizarres Schauspiel.
Scientology hat jetzt einen eigenen TV-Sender. Wie auch die Waffenlobby National Rifle Association oder diverse Sportvereine. Über das Entstehen einer neuen Medienwelt, der es um ihre Sicht der Dinge geht.
Die Wahl in Russland als Farce abzutun, sei falsch, schreiben die einen. Die anderen warnen vor einer zeitgenössischen und modernen Version des Autoritarismus. Eine Presseschau.
Im Kölner "Tatort" hält Max Ballauf verbissen an einem Verdacht fest - und will damit seine persönliche Krise überwinden.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird in Dänemark künftig durch Steuern finanziert, darauf hat sich die Regierung mit den Rechtspopulisten geeinigt. Kritiker der Reform fürchten um die Unabhängigkeit des Senders.
17 Jahre lang spielte er den fahrradfahrenden und Rotwein trinkenden Kommissar Max Palu im Saarbrücker "Tatort". Nun ist der in Frankfurt geborene Schauspieler Jochen Senf im Alter von 76 Jahren in Berlin gestorben.
Veronica Ferres und Dieter Hallervoorden spielen in einer Liebeskomödie: sie eine Betrügerin, er einen Millionär.
Und wann singen sie jetzt? In den neuen Folgen von "Ku'damm 59" wird die Kulisse der heilen Welt erst in Szene gesetzt und dann lustvoll geschrottet.
Als Max Palu trat er 17 Jahre lang im "Tatort" auf. Nun ist Jochen Senf im Alter von 76 Jahren gestorben.