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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2018
137 Meldungen aus dem Ressort Medien
Sky stellt zum Ende des Jahres den Zugang für Sky Go über den Webbrowser ein. Das biete viele Vorteile, sagt der Sender. Die Nutzer sehen das anders - vor allem die Fußballfans.
Der grandiose Peter Kurth erlebt mit Serien wie "Babylon Berlin" gerade späten Fernsehruhm. Den hält er auf Abstand. Gespräch mit einem Schauspieler, der auch mit der Nase erzählen könnte.
Die deutsch-französische Serie "Deutsch-Les-Landes" soll Telekoms Magenta-TV und Amazon Prime glänzen lassen. Das Gemeinschaftsprojekt schafft es aber nicht.
Eine Studie zeigt, wie sehr sich die Mediennutzung junger Menschen von der älterer unterscheidet - und was das für das Vertrauen in die Infos heißt.
Spiegel, Focus, Stern und Zeit stellen die Informationen über ihre Auflage künftig nicht mehr für den Werbemarkt zur Verfügung.
Wegen ihrer Arbeit getötet: Die UN-Kulturorganisation legt eine erschreckende Bilanz vor, laut der 2017 erstmals mehr Journalisten in Ländern ohne bewaffnete Konflikte als in Krisengebieten umgebracht worden sind.
Bilder In "The Romanoffs" wird klar, was unverdiente Privilegien aus Menschen machen. Und "Bodyguard" jagt hochspannend von einem Plot-Twist zum nächsten.
Die einen halten Merkels Schritt, den CDU-Parteivorsitz abzugeben, für überfällig, die anderen loben sie für einen würdevollen Auftritt - ein Blick in die deutschen Medien.
Frank Plasberg wollte über Merkels Nachfolge diskutieren, seine Gäste wurden aber nur beim Thema Flüchtlinge kurz munter. Zeitweise musste man sich Sorgen machen, ob mancher Gast überhaupt noch Puls hat.
Jörg Thadeusz wirkt wie ein Bärchen, das nichts Böses transpiriert. Der RBB-Moderator weiß instinktiv, welche Knöpfe er drücken muss, um Menschen das Wort zu entlocken. Eine Begegnung.
Der Mann, der elf Menschen in einer amerikanischen Synagoge getötet haben soll, hatte zuvor antisemitische Botschaften auf einer Plattform verbreitet. Die ist nun offline - der Gründer spricht von Boykott.
Der legendäre "Wir haben abgetrieben"-Titel des "Stern" vom Juni 1971 hat einen ZDF-Film inspiriert. Die Heldin Erika wird - wie viele Frauen damals - von der angepassten Ehefrau zur Aktivistin.
Die Medien sind sich einig: Die Landtagswahl in Hessen war ein Abstrafen der großen Koalition. Und viele wollen wissen, wer früher oder später gehen muss.
Die Vertreter der Volksparteien lassen sich bei "Anne Will" in Ruhe. Grünen-Chef Habeck und FDP-Chef Lindner duzen sich - und zoffen sich.
Bremen liefert eine Folge des oft unfreiwillig spaßigen Genres Horrortatort. Das war gar nicht mal schlecht, wenn auch sehr blutig.
In der Neuauflage der 90er-Sitcom "Sabrina" ist die halbsterbliche Titelheldin kaum wiederzuerkennen - und damit stellvertretend für viele Teenieserien.
Intrigen, Anschläge und Affären: "Bodyguard" erzählt von einer britischen Innenministerin und ihrem Personenschützer. Die Handlung ist so wendungsreich wie hanebüchen. Die größte Leistung der beinahe altmodisch spannenden Serie ist es, dass man sie trotzdem verschlingt.
Nach Wedel und WDR: Die Frauen der öffentlich-rechtlichen Sender haben einen zwiespältigen Eindruck von den Fortschritten in ihren Häusern.
Flüstern, Zunge schnalzen, sachte klopfen: Auf Youtube gibt es Millionen Videos mit leisen Alltagsgeräuschen. Gemacht sind sie für Anhänger eines Trends namens ASMR, die einem wohligen Gefühl im Ohr nachjagen - einer Art Orgasmus der Sinne.
Eine Serie, die etwas auf sich hält, erzählt heute langsam und differenziert. Die britische Serie "Bodyguard" tut genau das Gegenteil. Gerade deshalb verschlingt man sie so begeistert.
Nach acht Jahren Regierung Orbán gibt es kaum noch unabhängige Medien in Ungarn. Wie lange können die letzten verbliebenen noch überleben? Ein Besuch bei Journalisten, die der politischen Lage zu trotzen versuchen.
Das Bundesverfassungsgericht prüfte Praxis bei Eilverfahren zu Presseberichten.
Die Ministerpräsidenten wollen das neue Modell für Finanzierung von ARD und ZDF nun erst einmal genauer prüfen.
Ein Leben als Aussteiger - das klingt anstrengend. Doch die Filmhelden des Wochenendes scheuen keine Mühen.
Moderatorin Megyn Kelly nach Äußerung vor Karriere-Ende.
In Dresden diskutierten die Chefredakteure von ARD aktuell und ZDF mit AfD-Mitgliedern über die Kritik an den öffentlich-rechtlichen Medien. Über einen Abend in der Defensive.
Der König flieht, die SPD wird Kanzler: Viel Platz ist in den Radioprogrammen für die Verrücktheiten der Welt.
Bei einer Diskussion in Dresden prallen Welten aufeinander: Die AfD und die Chefredakteure von ARD-aktuell und ZDF sollen vernünftig miteinander reden. Schaffen es aber nicht wirklich.
Weiße, die sich als Schwarze verkleiden? Die NBC-Moderatorin Megyn Kelly fand das in Ordnung. Nach harscher Kritik hat sie sich für ihren Kommentar entschuldigt - dabei ist er nicht der erste rassistische Ausfall gewesen.
Barbaren, Apokalypse, Teenies, Frauen und Hip Hop: Netflix hat für das kommende Jahr fünf neue deutsche Serien angekündigt.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat entschieden, dass ein SZ-Bericht nicht schuld war am geplatzten Geschäft eines Unternehmers. Der Prozess hatte die Medienbranche beunruhigt.
Hassrede oder Asylkritik? Das Bamberger Landgericht hat Facebook untersagt,einen Beitrag zu löschen, der von der Seite genommen worden war.
Ein akustischer Irrgarten, in dem man sich als Zuhörer gern verläuft: Der Schriftsteller Frank Witzel hat für den Bayerischen Rundfunk eine großartig besetzte Hörspiel-Serie geschrieben.
In seinem Buch "Gegen Judenhass" schildert Oliver Polak eine fragwürdige Szene mit einem Moderator. Nun wird bekannt, dass es sich dabei um Jan Böhmermann handelt.
Seit 20 Jahren erkranken und genesen Patienten in der MDR-Serie "In aller Freundschaft", fünf Millionen Zuschauer schalten ein. Ein Besuch am Set und die Frage an Chefarzt Heilmann: Woran liegt das?
Der 17-jährige Jeremias Thiel erklärte Mittwochabend bei "Maischberger", wie es ist, in Armut aufzuwachsen. Er überzeugte mehr als Sahra Wagenknecht, ein Millionär und zwei Wirtschaftsjournalisten zusammen.
Frank Hoffmann im Gespräch über Massenprogramm und Werte in Zeiten von Echokammern.
Nach Barbara Schöneberger und Joko Winterscheidt hat auch Modedesigner Guido Maria Kretschmer sein eigenes Magazin beim Verlag Gruner + Jahr herausgebracht.
Beim Eröffnungsgipfel wollen Senderchefs geiler als Youtube sein und Facebook ein Partner für Fernsehen und Verlage. Das Thema ist also gesetzt: Es geht dabei um die Nähe und Distanz zu den globalen Tech-Konzernen.
Mitarbeiter einer ecuadorianischen Tageszeitung recherchieren zum eskalierenden Drogenkrieg - und bezahlen mit ihrem Leben. Was geschah im Dschungel zwischen Ecuador und Kolumbien?
Vergangenheit bewältigen? Ein ARD-Familiendrama über Glück, verpasste Lebenschancen und die Frage, ob man nicht trotzdem zusammengehört.
Lassen sich die Länder auf ein Indexmodell für ARD und ZDF ein? Die nächsten Tage bringen eine Vorentscheidung. Und die Frage: Worauf soll man die Sender verpflichten?
Der Hamburg-Teil der Wochenzeitung "Die Zeit" befriedigt seit ihrem Start im April 2014 das Interesse der Leser an lokalen Themen. Nun soll er nur noch monatlich erscheinen - dafür aber in deutlich erweitertem Umfang mit bis zu 24 Seiten.
Eine Arte-Doku stellt die Frage: Wie gefährlich sind Italiens Populisten für Europa?
Grüner wirds nicht: Der Südwestrundfunk schickt Promis wie Sarah Wiener, Micky Beisenherz und Adele Neuhauser auf Abenteuerurlaub in den Wald - zusammen mit Peter Wohlleben, der ihnen das geheime Leben der Bäume erklärt.
Sie gründeten Aldi, wurden zu den reichsten Deutschen - und kaum jemand weiß etwas über sie. Mit einem Dokudrama versucht die ARD, sich den geheimnisvollen Brüdern Theo und Karl Albrecht zu nähern.
Bildagenturen löschen Fotos, die dem britischen Hof nicht gefallen. Aus Nettigkeit? Wahrscheinlicher ist, dass das Bild aus anderen Gründen verschwand.
Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres bringt die ARD einen "Tatort" zum Thema Künstliche Intelligenz heraus. Alle, die kein Déjà-vu-Gefühl beschleicht, dürften "KI" allerdings mögen.
Mega nices Lippenserum und die Like-Dislike-Relation: Bei einer Messe in Berlin werben Unternehmen und Influencer umeinander.
Das Fernsehen verbreitet eifrig das Bild vom charakterlosen Journalisten. Ohne Not denunzieren "Tatort" und Co. einen Berufsstand, der für die Demokratie essenziell ist.