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Archiv für Ressort Medien - April 2018
116 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Sender will für eine Gesprächsrunde über politische Korrektheit Werbung machen und vergreift sich schwer im Ton. Auch Frauke Petry hätte dabei sein sollen.
Für seine Enthüllungen über den Produzenten Harvey Weinstein erhält Ronan Farrow den Pulitzer-Preis. Seine engen Verbindungen nach Hollywood sind nicht nur beruflicher Natur.
In deutschen Kochshows ist Tim Mälzers Spruch "Backen ist nicht Kochen" zur allgemein gültigen Floskel geworden. Den Machern der Serie "Chef's Table" ist das egal: Sie widmen der Patisserie und dem Dessert eine ganze Staffel ihrer aufwendigen Chefkochporträts.
Die wichtigsten Auszeichnungen gehen nicht an einzelne Zeitungen, sondern an Rechercheure mehrerer Medien, die unabhängig voneinander zu denselben Geschichten recherchieren. Eine Überraschung gab es beim Preis für Musik.
Er will damit einen DVD-Shop in Alaska retten.
Die "New York Times" und "The New Yorker" teilen sich den Pulitzer-Preis für die Berichterstattung im Fall Harvey Weinstein. Die Times bekam noch einen zweiten Preis - gemeinsam mit der "Washington Post".
Zu kritisch gegenüber Orbán: Der FPÖ-Politiker und ORF-Stiftungsrat Norbert Steger droht missliebigen Korrespondenten mit Kündigung. Könnte er Ernst machen?
Arte und sein neuer Programmdirektor Bernd Mütter stehen vor der Frage: Was für ein Fernsehen macht ein europäisch beseelter und bezahlter Sender, wenn der Rückhalt für dieses Europa schwindet?
Der Investor spare sie kaputt, obwohl sie Gewinne erwirtschafte, schreibt die "Denver Post" - und fordert ihren eigenen Verkauf.
Der britische Krimi-Science-Fiction-Hybrid spielt mit dem Szenario eines nahenden Weltuntergangs. Die Serie ist atemlos, effektgetrieben und stellenweise wie für Begriffsstutzige erzählt.
Ein rechtspopulistischer Politiker, der im obersten Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Senders sitzt, will ein Drittel der Stellen für Auslandskorrespondenten streichen, wenn "diese sich nicht korrekt verhalten".
Im neuen "Tatort" aus Franken spielen verwirrend viele Figuren mit. Und sagen auffallend wenig. Aber genau das macht den Fall außergewöhnlich gut.
Als Landtagskandidat darf Helmut Markwort den BR-"Sonntags-Stammtisch" nicht mehr moderieren. Zu Besuch kommen aber geht. Am Sonntag war er zum ersten Mal bei Aushilfsmoderator Tilman Schöberl zu Gast.
Beim "Frau Macht Medien"-Kongress des DJV diskutierten Journalistinnen über Gleichberechtigung in Beruf wie Gesellschaft. Der Ton war kämpferisch, aber nicht niedergeschlagen.
Im vierten Fall aus Franken müssen die Kommissare Ringelhahn und Voss den Mord an libyischen Geschwistern aufklären. Wer im Handlungsdickicht genau hinhört, wird belohnt.
Mit dem von AFP-Fotograf Ronaldo Schemidt dokumentierten brennenden Demonstranten wird erneut ein Schockbild zum World Press Photo des Jahres gewählt.
Schönheitsmesse, Steakhaus, Pferdehandel: Auf der Suche nach alternativen Erlösquellen lassen sich Verlage alles Mögliche einfallen. Ausverkauf der Marke oder Chance auf neues Wachstum?
Das Netflix-Remake der Fernsehserie "Lost in Space" träumt vom Neuanfang für die ganze Familie auf einem unbekannten Planeten.
Am Wochenende werden mehrere wortmächtige Hörspiel-Klassiker ausgestrahlt, außerdem geht es um Polizeigewalt.
Ein Mitarbeiter des Senders soll Kolleginnen sexuell belästigt haben. Der damalige Chefredakteur Jörg Schönenborn beförderte ihn - obwohl er die Berichte kannte.
Das Pressefoto des Jahres zeigt einen Mann, der in Flammen steht. Die Wahl der Jury des "World Press Photo Award" zeigt das Manko des Wettbewerbs.
"When Heroes Fly" aus Israel wurde beim neuen Fernsehserienfestival in Cannes als beste Produktion ausgezeichnet. Gleich zwei Preise gingen an "Lykkeland" aus Norwegen, bester Schauspieler wurde ein Italiener.
Bei der Preisverleihung in Hamburg erklärt die Jury, warum so wenige Frauen nominiert waren.
Nach Belästigungsvorwürfen gegen einen weiteren Mitarbeiter sollen jetzt Rechtsanwälte dem Sender bei der Aufklärung helfen. Auch der Rundfunkrat wird sich bei seiner Sitzung im Mai mit dem Thema befassen.
Der SR ist der einzige Sender, der bisher aussagekräftige Akten zum Fall Wedel gefunden hat. Sie werfen kein gutes Licht auf die Anstalt.
Das Magazin der Süddeutschen Zeitung hat seine Website komplett neu gestaltet. Alle Texte, Fotos, Rubriken finden Sie jetzt im neuen Design - und noch viel mehr als das. Sehen Sie sich um!
Der SWR zeigt ein Filmporträt über die Theaterlegende Claus Peymann, das mit großartigen Archivaufnahmen aus einer politisch aufgeladenen Zeit aufwartet.
Marcus Wolter wird auch als Vater von Stefan Raabs Show "TV Total" bezeichnet. Jetzt wird er Chef des deutschen Ablegers des französischen Konzerns Banijay - also genau dort, wo man künftig Raabs bisheriges Zuhause Brainpool steuern will.
Die "New York Times" und der CDU-Politiker Jens Spahn mögen es nicht, wenn Journalisten auf Twitter ihre Meinung sagen. Wie stehen Experten in Deutschland dazu?
Nachdem AS Rom in der Champions League den FC Barcelona rauswirft, sind auch die italienischen Fußballkommentatoren nicht mehr zu halten. Drei Hörbeispiele.
Die Strahlkraft internationaler Qualitätsserien soll die Fachmesse MipTV in Cannes aufhübschen. Doch die Premiere von "Canneseries" fällt mehr durch Willen zum Glamour auf als durch echte Knüller.
Das subtile IS-Drama "Macht euch keine Sorgen" stellt wichtige Fragen über Vertrauen zwischen Eltern und Kindern.
Andreas Ammer rekonstruiert die "Symphonie der Sirenen": Nur zweimal aufgeführt, hat das wohl lauteste Musikstück der Geschichte, komponiert vom russischen Avantgardisten Arsenij Avraamov, kaum Spuren hinterlassen.
Der BGH erklärt heimliche Filmaufnahmen in einem Beitrag über Hühnerhaltung für rechtens. Das zeigt: Die Pressefreiheit wiegt höher als das Ansehen des klagenden Betreibers.
Red Bull und Matthias Hartmann planen eine spektakuläre Fußballserie. Das internationale Projekt soll die Protagonisten aus fünf Serien verzahnen. Geplant sind 40 Stunden Fernsehen als Großereignis, kündigte die Firma Beta Film in Cannes an.
Die Freistellung eines Mitarbeiters bringt den Sender in Erklärungsnot. Doch der WDR schweigt. In einem Seminar, das der TV-Korrespondent geleitet hat, ist man indessen um Aufarbeitung bemüht und befragt vorsichtshalber die Absolventen.
Dokumente aus dem Nachlass von BND-Chef Reinhard Gehlen zeigen, wie sorgsam der Dienst aus Pullach in den Sechzigerjahren auf sein eigenes Image im Fernsehen und im Kinofilm achtete.
Im Kölner Sender sind abermals Belästigungsvorwürfe gegen einen TV- Korrespondenten aufgetaucht. Der Mann war bereits 2017 Thema einer internen Untersuchung - damals allerdings relativ folgenlos.
Der Frankfurter "Tatort" erzählt von einer zutiefst gestörten Kleinfamilie und ist so toll besetzt, dass man ewig zuschauen könnte - wenn nur nicht alles so furchtbar wäre.
Die Serie "Deep State" spielt mit jenen Verschwörungstheorien, für die sich genau die Leute interessieren dürften, die nach dem Begriff Deep State googeln.
Vor drei Jahren startete "Politico" in Europa als Portal für die "Brussels Bubble". Inzwischen verdient das Unternehmen Geld als exklusiver Club für Leser, die es sich leisten können, für Informationen zu zahlen.
Ein gnadenloser Mord und eine brutal unmenschliche Familie: Alles am neuen Frankfurter "Tatort" ist extrem - doch nichts vermag einen zu berühren.
Regisseurin Emily Atef war erst Schauspielerin, bevor sie ihr Thema fand: Realistische Frauenfiguren - besonders im deutschen Fernsehfilm. Es gibt da viel zu tun.
Das Radio befasst sich mit den Obsessionen unserer Zeit. Und bietet Ausweichmöglichkeiten: sowohl Aufbrüche in die Zukunft als auch nostalgische Fluchten in die Vergangenheit.
Olli Dittrich kehrt nach knapp einjähriger Pause mit "Dittsche - Das wirklich wahre Leben" ins WDR Fernsehen zurück und sinniert über die Weltlage.
Das ZDF lässt Annette Frier in einer unerwarteten Rolle glänzen: Als Asperger-Patientin "Ella Schön" strukturiert sie den Alltag einer vaterlosen Kleinfamilie - und das auf dem Sendeplatz, auf dem sonst die Idylle regiert.
Je später der Vater, desto schöner die Komödie: Die ARD-Tochter Degeto zeigt einen zeitgemäßen Familienfilm - und arbeitet so weiter an dem Versprechen, keine Süßstoff-Fabrik mehr zu sein.
Die BBC entschuldigt sich, wenn etwas falsch läuft - diesmal für einen Doku-Dreh, bei dem der Bau eines Baumhauses in einer Reportage über Papua-Neuguinea inszeniert wurde. Manchmal ist das Fehlerbewusstsein weniger ausgeprägt.
Idee geklaut? Ein Filmemacher verklagt die Macher der Netflix-Serie. Die sagen: Das sei nur der Versuch, von ihrer Kreativität zu profitieren.
Das Kommissar-Team Delia Mayer und Stefan Gubser will nicht mehr. Den "Tatort" aus der Schweiz gibt es aber weiterhin.