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Archiv für Ressort München - August 2014
225 Meldungen aus dem Ressort München
Bis null Uhr vor dem Lokal sitzen? Kein Problem. Friedlich feiern am Gärtnerplatz? Geht doch. Zwei Projekte für ein besseres Miteinander im Münchner Nachtleben sind ein Erfolg - dank des Wetters.
Ergonomisch, schick und aufgeräumt: Seit Münchens neuer OB Christian Udes altes Büro bezogen hat, erinnert nichts mehr an seinen Vorgänger. Auf Dieter Reiters Schreibtisch deutet allerdings wenig darauf hin, dass er dort auch wirklich arbeitet.
Das bayerische Sozialministerium will Flüchtlinge nun auf dem Gelände der McGraw-Kaserne und im Euro-Industriepark unterbringen. Die Dependancen sollen die überfüllte Bayernkaserne entlasten.
Ach, deswegen waren Blumfeld so lange weg. In der Theaterfabrik treten die Kurzzeit-Rückkehrer wieder auf und beweisen, dass noch eine Menge Leben in ihren alten Stücken steckt.
12.900 Euro für einen Tisch im Hofbräu-Zelt: Ein Berliner Unternehmen handelt mit Sitzplätzen auf der Wiesn und will dafür oft das Zehnfache dessen, was die Wirte verlangen. Die sind sauer - können aber nicht viel gegen die Praxis tun.
Der Laster rammte die Brücke so schwer, dass sich die Decke um mindestens vier Zentimeter angehoben hat. Die Folgen eines Unfalls in der Dachauer Straße in München sind beträchtlich - vor allem für Pendler.
Nach der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 sollen Männer aus dem Heer Ottos des Großen die herrenlosen Pferde der besiegten Ungarn im Osten Münchens zusammengetrieben und verkauft haben. Der moderne Keferloher Montag sieht sich in der Tradition dieses einst größten Viehmarkts in Bayern
Oberbürgermeister Dieter Reiter und sein Stellvertreter Josef Schmid wollen die städtischen Computer wieder auf Windows umstellen. Doch die Mitarbeiter sind nicht einverstanden - sie fürchten dieselben Pannen wie bei der Einführung von Linux.
Gewöhnungsbedürftige Auslegware, ein alter Schreibtisch und eine Geheimtür: Der Zweite Bürgermeister Josef Schmid hat das angestaubte Büro von Hep Monatzeder übernommen. Nun muss er kreativ werden.
"Wir sind Experten für alles": Das Piacere Nuovo in Neuhausen ist so neu, dass es weder eine Weinkarte noch eine Webseite hat. Adrian Barbagiovanni will seine Bar nach und nach ausbauen. Stammgäste hat er aber schon.
Bärlis, ein Wegweiser und eine Dusche: Im Büro von Münchens Dritter Bürgermeisterin mischt sich Privates mit Kunst und Seventies-Style. Christine Strobl fehlt an ihrem Arbeitsplatz nur eine Sache.
Schutzanzüge, Funkgeräte und "Proflow": Mit moderner Technik ist die Isolierstation im Klinikum Schwabing für mögliche Ebola-Patienten gerüstet. Man hat sich einiges einfallen lassen, damit kein Keim die Station verlassen kann.
Kleiner Unfall, große Folgen: Am Freitag hat ein Lkw-Fahrer die Bahn-Unterführung an der Dachauer Straße in München gerammt - und dabei schwer beschädigt. Die Linie S1 verkehrt nicht mehr nach Feldmoching. Womöglich muss das Bauwerk abgerissen werden.
Zuerst zerschellen die Knie, dann die Schulter. Es reißen Muskeln, Bänder, Sehnen und die Hauptarterie des rechten Beins. Kurz vor dem tiefsten Fall kann Extremsportlerin und Model Gela Allmann mit letzter Kraft den Absturz bremsen. Seither kämpft sie um die Rückkehr in ihr altes Leben.
Das Sommerloch liegt am U-Bahnhof Wettersteinplatz: ein riesiger unterirdischer Hohlraum. Lokalpolitiker wollen ihn als Tiefgarage nutzen - doch eine Realisierung ist aufwendig und teuer.
Sie singen lauter und länger und haben einen strengen Werte-Kodex. Doch die Münchner Ultra-Fan-Gruppe Schickeria ist umstritten - weil sie auch mit Gewalt in Verbindung gebracht wird. Nun wird sie für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Diskriminierung mit einem Preis ausgezeichnet. Passt das zusammen?
Ihre Lippen sind geschwollen und so stark entzündet, dass sich Hautfetzen abrollen: Eine Münchnerin leidet nach einer Permanent-Make-up-Behandlung unter den Folgen. Nun hat sie gegen die Kosmetikfirma geklagt.
Zwei Tage nachdem am Flaucher ein toter Obdachloser gefunden worden ist, meldet die Polizei einen Erfolg: Ein Tatverdächtiger wurde bereits festgenommen, die Suche nach zwei weiteren mutmaßlichen Mördern läuft.
Eiswürfel und eine Scheibe Ananas reichen nicht mehr. Wenn es um Cocktails geht, müssen sich Barbetreiber heute schon Spektakuläreres einfallen lassen.
Unter der Woche zeigt sich Münchens Kneipenszene nicht von ihrer attraktivsten Seite: Kurz vor Mitternacht beginnt die Kellnerin zu nörgeln, dass ihre Schicht gleich endet und hinter der Bar wird plötzlich geputzt und gespült. Zum Glück gibt es eine Ausnahme.
"Blaukleid bleibt Brautkraut": Wer nach dem letzten Absacker mit Zungenbrechern wie diesem Probleme hat, sollte das als klares Zeichen sehen. Wie der Heimweg mit dem Rad zum Hindernisparkour werden kann.
Arrogante Barkeeper sind Geschichte. Ist der Grant der Münchner ausgestorben? Auf der Jagd nach Trinkgeld greifen die bayerischen Bedienungen jetzt zu einem ungewohnten Mittel.
60 Cocktails, aber nur wenige Biersorten: Mit solchen Barkarten wollen sich deutsche Brauer nicht mehr zufriedengeben. Was dabei rauskommt, wenn man sich sein individuelles Bier wünschen darf.
So ein Feierabendbier an der Isar ist eine feine Sache. Dumm nur, dass der Kronkorken noch drauf ist. Der Kioskbesitzer darf nicht helfen. Aber zum Glück hat Frau viele mehr oder weniger hilfreiche Utensilien in der Tasche.
Sie sind blau, grün, gelb und rosa. Die MVG hat ein Problem mit eingefärbten Fahrgästen, die vom Holi-Festival kommen. Eine interessante Argumentation, vor allem mit Blick auf die anstehende Wiesn.
Hip feiern, wo andere sonst beim Rüscherl sitzen. Das soll witzig sein? Ironie ist immer Flucht vor echter Haltung. Warum wir wieder mehr Haltung gebrauchen könnten. Auch beim Feiern.
Die Angebote für die Party nach der Bierzelt-Gaudi auf der Wiesn sind schon jetzt unüberschaubar. Eines sticht besonders heraus. Und eine Frage bleibt: Wer soll den ganzen Alk runterlitern?
Biergärten bleiben leer, Freibäder werden nur von Sportlern besucht: Der verregnete Sommer sorgt für Umsatzeinbußen bei allen, die vom schönen Wetter abhängig sind. Nur einer ist froh, dass er in diesem Jahr weniger arbeiten muss.
Die Pläne für ein "Münchner Haus der Schülerinnen und Schüler" werden konkreter. Die Initiatoren wollen einen Ort etablieren, an dem Jugendliche sich politisch engagieren und ihre Freizeit verbringen können. Befürworter gibt es viele - doch eine der wichtigsten Fragen ist noch offen.
"Ihre Haftzeit wird kein Zuckerschlecken": Im Mai hat ein Mann versucht, den ehemaligen FC Bayern-Boss Uli Hoeneß zu erpressen. Nun hat die Staatsanwaltschaft München Anklage gegen den 50-Jährigen erhoben.
Mit Tempo 60 rauschen die Güterzüge auf dem Bahn-Nordrings entlang - und rauben Anwohnern den Schlaf. Eigentlich hat das Münchner Landgericht die Deutsche Bahn bereits dazu verdonnert, etwas gegen den Lärm zu unternehmen. Passiert ist bislang aber nichts - das hat auch kuriose Gründe.
350 Asylbewerber sollen in die frühere Funkkaserne ziehen. Erstmals wird in Bayern dort ein privates Unternehmen die Flüchtlinge betreuen. In der Schweiz steht die Firma jedoch immer wieder in der Kritik.
Eine Maklerin fühlt sich von der Regierung von Oberbayern geprellt. Die Behörde sei nur durch ihre besonderen Kontakte an eine Asylbewerberunterkunft gelangt, für die Vermittlung verlangt sie 52 000 Euro. Der Freistaat sieht das anders.
Er soll im Mai versucht haben, eine 18-Jährige in der Einsteinstraße zu vergewaltigen. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Der Münchner ist bereits wegen verschiedener Gewaltdelikte aufgefallen.
Eine Begegnung mit Monaco und Manni, Knutschepärchen an der Isar, frische kalte Luft und warmes Brot zur Belohnung: Was passiert, wenn man eine Nacht durch München radelt?
Angehörige der jesidischen Religionsgemeinschaft leben in der ganzen Welt, 4000 von ihnen in München. Unter ihnen herrscht nun vor allem ein Gefühl: die Ohnmacht, ihren verfolgten Verwandten und Freunden im Irak nicht helfen zu können.
Unter dem Flauchersteg hatte er sein Lager aufgeschlagen, dort wurde auch seine Leiche gefunden: Wie die Obduktion zeigt, ist ein Obdachloser in München gewaltsam ums Leben gekommen. Die Polizei sucht nach einem Motiv für die Tat.
Falschparker rund um die Wiesn bekommen in diesem Jahr richtig Ärger: Vom 20. September an werden die Straßen rund um die Theresienwiese großzügig abgesperrt. Wer dann dort illegal parkt, wird abgeschleppt.
Bei Youtube schimpft Markus Stoll alias Harry G über Isarpreißn. Drei Millionen Internetnutzer mögen seinen derben Humor - jetzt zieht Stoll auch auf der Bühne über Insassen veganer Teehäuser, Trachten-Unsitten und untalentierte Weißwurst-Zuzler her.
Viele Flüchtlinge leiden unter den katastrophalen Zuständen in Einrichtungen wie der Bayernkaserne. Die Hilfe von offizieller Seite reicht nicht aus. Jetzt springen immer mehr Münchner ein.
Bilder Knapp einen Monat vor dem Wiesn-Anstich bereitet sich die Stadt auf den Tourismusansturm vor. Während sich die Arbeiter auf der Theresienwiese hinter Bauzäunen verschanzen, sind die Geschäfte bereits voll mit teils skurrilen Accessoires.
Mehr Geld und neue Strecken für den Radverkehr - das fordert nun die CSU in München. Eine Überraschung? Nur auf den ersten Blick, kritisiert die Radl-Lobby - die CSU bleibt die Partei der Autofahrer.
Ein Passant entdeckt die Leiche am Flaucher: Ein Obdachloser ist in München Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der eine Täter griff einer jungen Frau auf einer Rolltreppe unters Kleid, später ohrfeigte er sie. Der zweite näherte sich einer 19-Jährigen im Bus: Gleich zweimal haben Männer am Wochenende Frauen im öffentlichen Nahverkehr begrapscht - und sind dann entkommen.
Ein neues Buch stellt den Jugendstil in München vor. Was heute als dekorativ und schmuck empfunden wird, war um die Jahrhundertwende geradezu revolutionär.
Die bayerischen Herzöge des 7. Jahrhunderts verfolgen einen eigenen Kurs im Spannungsfeld zwischen Frankenkönigen und dem Papst in Rom. Ein Wanderprediger wird zum Opfer der politischen Ränkespiele. Erinnerungen an das Martyrium des heiligen Emmeram gibt es in Kleinhelfendorf, Aschheim und Oberföhring
Sie geben sich als Gehörlose aus - doch sie wollen ans Geld hilfsbereiter Menschen. Etwa ein Dutzend solcher Fälle gab es diesen Sommer bereits in und um München. Nun warnt die Polizei vor den Trickbetrügern.
Historischer Höchststand: Mehr als 33.000 Studenten haben sich für das Wintersemester um einen Studienplatz an der Technischen Universität München beworben. Doch längst nicht alle sind TU-Neulinge.
Mehr als 60 Jahre war am Karolinenplatz der Sitz der Staatlichen Lotterieverwaltung. Nun muss die Behörde Platz für die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften machen - und zieht um.
Bilder Skandalös und revolutionär: Der Jugendstil war um die Jahrhundertwende weit mehr als nur dekorativ. Auf den Spuren des Jugendstils in München.