- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Panorama - Oktober 2010
192 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Kein Schwerenöter sondern schwer in Not: Knuts Auftritt auf dem großen Bärenfelsen gerät zum Fiasko. Statt sich mit drei Damen zu vergnügen, kauert er ängstlich in einer Ecke.
10.000 Päckchen Marihuana mit einem Wert von mindestens 240 Millionen Euro: Mexikanischen Soldaten ist einer der größten Drogenfunde der vergangenen Jahre gelungen.
Kein Happy End für die eingeschlossenen chinesischen Grubenarbeiter: Die letzten vermissten Kumpel konnten nur noch tot geborgen werden.
Im Prozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann sagt das mutmaßliche Opfer aus: Neun Gutachter prüfen per Videobild, ob die Aussage der 37-Jährigen stimmig ist.
Szenen wie aus einem Horrorfilm: Mafiosi haben in der Nähe von Monza eine Frau verhört, gefoltert und erschossen. Die Leiche sollte danach für immer verschwinden - in einem Säurebad.
Ein Osnabrücker Busfahrer hat den Gestank einer vollen Windel nicht mehr ausgehalten - und setzte kurzerhand eine Mutter vor die Tür. Nun gibt er sich reuig.
Mit Waffengewalt haben UN-Einheiten eine Revolte in einem Gefängnis in Port-au-Prince beendet. Sechs Schweden und ein US-Bürger befanden sich in der Gewalt von Häftlingen.
Sara S. verschwand spurlos, wochenlang wurde sie gesucht. Ganz Italien nahm Anteil am Schicksal der 15-Jährigen - und erfährt nun fassungslos von einem bizarren Familiendrama.
In China suchen Rettungsmannschaften nach elf eingeschlossenen Bergleuten - aber die Aussichten auf einen Ausgang wie in San José sind gering. Chiles Präsident bietet trotzdem seine Hilfe an.
Bilder Stärkster Taifun seit Jahren auf den Philippinen: Im Norden des Landes hat der Wirbelsturm Megi zehn Todesopfer gefordert.
Im Kachelmann-Prozess steht die Vernehmung des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers an. Doch das Verfahren gegen den Wettermoderator könnte von vorne beginnen - weil die Verteidigung die Richter für befangen hält.
Vier Tote, 18 Verletzte - so lautete die traurige Bilanz nach dem Amoklauf einer Rechtsanwältin in Lörrach. Einen Monat nach der Tat wurden die juristischen Nachforschungen jetzt abgeschlossen.
Die Caritas Würzburg ist entsetzt: Die Redaktion einer von Stephanie zu Guttenberg unterstützten Sendung informierte den Verband fünf Monate nicht, dass ein Pädagoge Kontakt zu Minderjährigen suchte.
Die Welt feiert die Rettung der chilenischen Bergleute - doch die gefährlichsten Bergwerke des Planeten stehen nach wie vor in China: Dort wurden jetzt wieder 20 Kumpel getötet und 17 verschüttet. Auch in Südamerika gab es zwei Minenunglücke.
"Ich war der einzige, der wusste, wie es allen ging": Wochenlang unterhielt sich der Therapeut Alberto Iturra mit den eingeschlossenen Kumpeln - und wusste als einer der wenigen, dass die Rettungsaktion nicht so glatt lief, wie es nach außen den Anschein hatte.
Bereits wenige Tage nach dem Verschwinden von Mirco hat die Polizei ein weiteres Kleidungsstück des Jungen sichergestellt. Mysteriös: Der Fundort liegt einige Kilometer von dem Parkplatz entfernt, auf dem bereits Hose und Hemd des Schülers aufgetaucht waren.
Die wohlriechende Pflanze mit den schönen Blättern pflegte die 74-Jährige besonders liebevoll. Nun erklärte die Polizei der alten Dame, dass es sich dabei um Marihuana handelt.
Nachdem sie den Vatertag zusammen verbracht hatten, fuhr ein Australier seine drei Söhne zurück zur Mutter. Unterwegs steuerte er das Auto absichtlich in einen Stausee.
Ein mexikanischer Radiosender hat ein Telefonat zwischen einem Politiker und einem der mächtigsten Drogenbosse des Landes veröffentlicht: "La Tuta" verspricht dem Abgeordneten Hilfe bei der Beseitigung eines unliebsamen Journalisten.
In die Riemen legen musste sich eine Rudermannschaft in Neuseeland: In einer Bucht griff ein Seelöwe den Achtsitzer von unten an - und verfolgte die College-Sportler bis auf den Bootssteg.
Bilder Die meisten der geretteten Kumpel erholen sich noch im Krankenhaus von Copiapó von den Strapazen der 69 Tage unter Tage. Doch Ruhe haben sie dort nicht: Sie müssen mit dem Präsidenten posen, Vaterpflichten erfüllen - und Liebesangelegenheiten klären.
Hätte es diese Regelung schon früher gegeben, könnte Kevin noch leben: In Bremen werden Kinder abhängiger Eltern auf Drogenrückstände getestet. Das Vorgehen wird politisch heftig diskutiert, war aber bereits erfolgreich.
"Das Dorf ist tot, vom Gift zerfressen": Nach der Katastrophe von Kolontár sucht das Dorf nach den Schuldigen. Alle wollen etwas gemerkt haben - aber keiner schlug Alarm. Auch, weil der Ort von dem Aluminiumwerk abhängig ist.
Er galt als Symbol im Kampf gegen Kindesmissbrauch. Nun wurde Victor H., der die Eltern zweier Opfer des Kinderschänders Marc Dutroux vertreten hatte, selbst verurteilt - wegen Besitzes von Kinderporno-Fotos.
Die ganze Welt feiert ein Fest: Auf den Titeln der Tageszeitungen rund um den Globus sind die Bilder der befreiten Bergleute zu sehen. Bei der Formulierung der Überschriften sind die Journalisten geradezu übermütig - außer in einem Land.
Ein 25-jähriger Mann ist auf der indonesischen Insel Sumatra nicht vom Rattan schneiden im Dschungel zurückgekehrt. Nun wurde seine zerfleischte Leiche gefunden.
Die letzten beiden der verschütteten Kumpel wurden vor wenigen Stunden aus der Tiefe geholt. Bergarbeiter Ariel Ticona hatte neben seiner Rettung einen weiteren Grund zu feiern: Er kann nun zum ersten Mal seine neugeborene Tochter in die Arme schließen.
Hip-Hop-Künstler T.I. hat sich in Atlanta als Lebensretter betätigt: Im Radio hörte der vorbestrafte Musiker von einem suizidgefährdeten Mann auf dem Dach eines Hochhauses - und fuhr sofort zum Ort des Geschehens.
Ein Meer von Tränen in der Wüste: Nach 69 Tagen in der Tiefe haben die ersten Bergleute die Oberfläche erreicht. In der ganzen Welt nehmen die Menschen Anteil an ihrem Schicksal - und freuen sich mit den Geretteten. Der Liveticker von den ersten Stunden der Rettung zum Nachlesen.
Nach der Rettung der in der Mine von San José verschütteten Bergleute hat Chile 33 neue Helden. Doch die Kumpel müssen nun erst einmal ihre Traumata verarbeiten.
Wegen möglicher Befangenheit bleibt ein Gutachter der Verteidigung vom Prozess gegen Jörg Kachelmann ausgeschlossen. Indes wird mit Spannung die Aussage des mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers erwartet.
Weiter wie vor der Giftschlammkatastrophe: Die Arbeit in dem ungarischen Aluminiumwerk soll noch in dieser Woche wieder aufgenommen werden.
Er weist die Heldenrolle von sich, hüpft sich bei seiner Befreiung aber endgültig in die Herzen seiner Landsleute: Der temperamentvolle Elektriker Mario Sepúlveda hätte auch über Tage das Zeug für einen ganz besonderen Job.
Die chilenischen Kumpel sind mit ihrem Trauma nicht allein: Auch in Lengede glaubte kaum jemand an ein glückliches Ende. Mit pionierhafter Ingenieurskunst konnten die Bergleute zurückgeholt werden - ein Mythos war geboren.
Als Familie Soper aus Michigan am 10. 10. 10 Nachwuchs bekam, war dies nur die Fortsetzung einer Reihe ungewöhnlicher Geburtstage.
Bilder Alle 33 zurück im Leben: Die ganze Welt nimmt Anteil an der Rettung der chilenischen Bergleute. Als der letzte Kumpel aus der Rettungskapsel steigt, brechen die Menschen vielerorts in Chile in Tränen aus.
Jubel in Chile: Der erste von insgesamt 33 verschütteten Bergleuten in Chile hat nach 69 Tagen in der Tiefe die Oberfläche erreicht. Florencio Ávalos wurde an die Erdoberfläche gezogen - der 31-Jährige ist offenbar bei guter Gesundheit.
Vom Sauerstofftank bis zur Sonnenbrille: Wie die 33 Grubenarbeiter in Chile auf ihre Reise vom Schattenreich ins globale Rampenlicht vorbereitet wurden.
Die heiße Phase hat begonnen: Die ersten verschütteten chilenischen Bergleute sollen in der Nacht zu Mittwoch befreit werden. Weltweit fiebern Millionen mit - von China bis zum Bayerischen Wald.
Fataler Fahrfehler: In der Ukraine ist auf einem Bahnübergang ein Linienbus mit einem Zug zusammengestoßen. Mindestens 42 Menschen kamen dabei ums Leben. Offenbar hatte der Busfahrer ein Haltesignal übersehen.
Bilder 69 Tage waren die 33 Minenarbeiter in Chile in über 600 Metern Tiefe verschüttet. Unter Tage sind manche Kumpel zu kleinen Berühmtheiten geworden: Die Helden von San José in Bildern
Beim Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einem Lkw sind in Polen 18 Menschen ums Leben gekommen. Der Transporter war voll besetzt mit Saisonarbeitern - dabei war er für Fahrgäste gar nicht ausgestattet.
In der Nordsee ist ein Tanker mit einem Containerschiff zusammengestoßen. In dem Tanker klafft ein fünf Meter großes Loch. Die Besatzungen beider Schiffe hatten offenbar großes Glück.
Die Nerven liegen blank: Morgen um 5 Uhr soll die dramatische Rettungsaktion der 33 eingeschlossenen Bergleute in der chilenischen Wüste beginnen. Die Operation, die weltweit live im Fernsehen übertragen wird, ist minutiös geplant.
Lange machten sich die Helfer Hoffnungen, denn sie hörten Klopfzeichen: Ein Hobby-Höhlenforscher wurde in der Ardèche-Schlucht vermisst - die spektakuläre Suche bewegte ganz Frankreich. Doch jetzt weiß man: Éric Establie ist ertrunken.
Durch den frisch gebohrten Schacht in der Unglücksmine passt angeblich nur eine von drei Kapseln. Das will ein deutsches Blatt erfahren haben. Die Nerven in der Atacama-Wüste liegen blank - unter und über Tage.
Experten halten eine zweite Giftschlamm-Lawine in Ungarn für unausweichlich. Die Bewohner des Katastrophengebiets müssen sich zudem mit verständnislosen Banken und Arbeitgebern herumschlagen.
Jörg Kachelmann will den Ausschluss seines Gutachters nicht hinnehmen. Sein Anwalt appelliert an das Gericht - und wirft der Kammer zugleich eine Leseschwäche oder mangelnde Kompetenz vor.
Der Serienvergewaltiger aus der Eifel muss für zehn Jahre in die geschlossene Psychiatrie. Er hatte mehr als 1000 Sexualdelikte gestanden. Ein Gutachter hält den Familienvater für sexsüchtig - und therapierbar.
Das Feuer auf der "Lisco Gloria" ist aus. Doch mit der Bergung der havarierten Fähre kann noch nicht begonnen werden.