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Archiv für Ressort Panorama - April 2011
171 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Südkoreas Polizei hat eine kostbare Entdeckung gemacht: In einem entlegenen Knoblauchfeld fanden die Beamten sieben Millionen Euro vergraben.
Die Stadt Iwaki ist zerstört von Erdbeben und Tsunami, die Menschen mussten die Region verlassen - auch wegen des Strahlenrisikos aus Fukushima. Wie meistern sie nun ihren Alltag? Vier Einwohner von Iwaki erzählen aus ihrem Leben nach der Dreifachkatastrophe.
"Jeden über den Haufen schießen": Medienberichten zufolge hat der 24-jährige Amokläufer Nachbarn von seinem Vorhaben erzählt. Er habe Wut auf die Gesellschaft gehabt.
Sobald er den Motor des kleinen blauen Traktors hört, gibt es für Höckerschwan "Schwani" kein Halten mehr. Sechs Jahre schon ist der weiße Vogel in das Gefährt verliebt.
Pflastersteine, Brandsätze, Krähenfüße: In Berlin-Friedrichshain haben Unbekannte eine Polizeiwache angegriffen. Die sechs Angreifer konnten flüchten - auf Fahrrädern.
Video Japan kommt einfach nicht zur Ruhe: Genau einen Monat nach dem verheerenden Erdbebenunglück hat ein Nachbeben der Stärke 7,1 den Nordosten des Landes erschüttert. Die Kühlung der Atomanlage Fukushima-1 war kurzzeitig unterbrochen.
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Bilder Einen Moment der Stille für die Opfer der Japan-Katastrophe: Durch das schwere Erdbeben und den Tsunami kamen fast 28.000 Menschen ums Leben. Vier Wochen nach dem Unglück widmen die Japaner ihren Landsleuten Schweigeminuten. Momente der Stille in Bildern.
Nichts ist geblieben: Auch vier Wochen nach der Katastrophe in Japan kämpfen sich viele Menschen in den Tsunami-Gebieten noch durch einen provisorischen Alltag in Notunterkünften. Die Aufräumarbeiten werden noch Monate dauern.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen im mexikanischen Drogenkrieg gehen weiter: Mindestens 28 Menschen wurden getötet, allein zehn in der Hochburg Ciudad Juárez.
Wie konnte es zu dem Horrorcrash auf der A19 mit acht Toten kommen? Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung, ein Minister eröffnet eine Debatte über Tempolimits.
Eine 58-jährige Frau aus Lettland hat sich vor dem Reichstag in Berlin selbst angezündet - wegen persönlicher Probleme. Nach dem schnellen Eingreifen eines Helfers wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Vier Wochen nach dem Erdbeben versuchen Soldaten in einer großangelegten Suche erneut, Vermisste im Katastrophengebiet zu finden.
Video "Man hört immer nur tack, tack, tack, schrecklich": Ein junger Mann hat in den Niederlanden mehrere Kunden eines Einkaufszentrums und dann sich selbst erschossen. In seinem Auto hinterließ er einen Drohbrief.
Die Proteste werden lauter, doch aus dem Unglücks-AKW Fukushima wird länger als geplant radioaktives Wasser ins Meer gepumpt. Zugleich stellt der Kraftwerksbetreiber Stahlwände zwischen Reaktor und Meer auf, um eine weitere Verseuchung des Ozeans zu verhindern.
Die Bilanz ist schrecklich: Acht Tote und 139 Verletzte forderte eine der schlimmsten Massenkarambolagen seit Jahren. 80 Autos rasten bei Rostock in einem Sandsturm auf der A19 ineinander. Die Fahrzeuge sind geborgen, doch die Autobahn bleibt zunächst gesperrt.
Video Eine Sandwolke hat auf der A 19 südlich von Rostock eine tödliche Kettenreaktion ausgelöst. Die erste Bilanz des schweren Unfalls: Mehrere Tote, viele Verletzte, 40 Autos, die sich kaum gebremst ineinander verkeilt haben.
Nach dem Amoklauf mit 13 Toten an einer Schule in Rio des Janeiro rätselt ganz Brasilien über das Motiv des Todesschützen.
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Bilder Trümmerfeld auf der Autobahn: Ein Sandsturm hat für eine Massenkarambolage auf der Autobahn 19 bei Rostock gesorgt - dabei starben mehrere Menschen, viele weitere wurden verletzt.
Bluttat auf dem modernsten U-Boot der britischen Flotte: Mindestens ein Offizier kam durch Schüsse ums Leben, ein Mann wurde festgenommen.
Aggression außer Kontrolle: Ein Slowake ersticht seinen Sohn, nachdem dieser ihn auf einen defekten Computer hinweist - und ist fassungslos, als ihm seine Tat bewusst wird.
Das japanische Sendai hat gerade erst wieder den Weg zur Normalität eingeschlagen, die Versorgungslage wurde vier Wochen nach dem großen Beben wieder besser. Doch dann trifft das starke Nachbeben den Nerv der brüchigen Stadt: Die Häuser schwingen wie Pendel - dann steht das Leben wieder still.
Wieder ist ein Schiff einer heimischen Reederei in die Gewalt von Piraten geraten. Deutsche Staatsangehörige gehören offenbar nicht zur Besatzung.
Video Dort, wo reiche New Yorker gerne die Sonne genießen, sind derzeit Busladungen von Polizisten unterwegs. Seit auf Long Island acht Frauenleichen gefunden wurden, wächst die Angst vor einem Serienmörder.
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Bilder Frisch aus dem Beutel: Mit weißem Köpfchen, roten Augen und rosa Nase begeistert ein Känguru in Mecklenburg-Vorpommern.
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Bilder Die Menschen in Japan sehnen sich nach der Rückkehr zu ihrem geregelten Leben. Doch ein neues Beben zerstört die Hoffnungen - gerade in der hart getroffenen Stadt Sendai.
Video Drei Menschen sterben, zahlreiche werden verletzt: Vier Wochen nach der verheerenden Naturkatastrophe hat ein Erdbeben der Stärke 7,4 Japan erschüttert. Nun treten auch in weiteren Atommeilern Probleme auf. Die Nerven der Menschen liegen blank.
Video "Eine Horrorszene": In Rio de Janeiro will ein Mann im Portugiesischunterricht einen Vortrag halten. Dann zieht er eine Pistole, tötet zwölf Schüler und schließlich sich selbst. Die Polizei findet einen Abschiedsbrief. Der 24-Jährige hatte seine Tat offenbar eingehend geplant.
Ein Beben der Stärke 7,4 erschüttert ausgerechnet die Region Japans, die bereits vor vier Wochen verwüstet wurde. Vielerorts fällt der Strom aus. Autobahnen sind gesperrt, Züge gestoppt. In einzelnen Atommeilern gibt es Probleme, neue Horrormeldungen bleiben aber aus.
Ein bewaffneter Mann hat in einer Schule in Rio de Janeiro mindestens zwölf Kinder und Jugendliche erschossen. Auch der Schütze selbst soll tot sein. Sein Motiv ist noch völlig unklar.
Video Knapp vier Wochen nach dem Beben hat die Polizei in der Sperrzone um Fukushima-1 die Suche nach Todesopfern ausgeweitet. Südkorea schließt unterdessen mehr als 100 Schulen aus Angst vor verseuchtem Regen. In einer Woche soll der erste Frachter, der Japan nach der Reaktorkatastrophe verlassen hat, Deutschland erreichen.
Zu schwach für die Verhandlung: Der Prozess um den Tod der 14-jährigen Kalinka vor fast 30 Jahren ist für unbestimmte Zeit unterbrochen worden. Das Gericht glaubt dem deutschen Angeklagten offenbar seine Herzprobleme.
Blutiges Beziehungsdrama: Als die Polizei kam, erschoss sich der Täter. Zuvor hatte er im Hamburger Stadtteil Hamm einen Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt.
Zu schwach für die Verhandlung? Im Prozess um den Tod der 14-jährigen Kalinka vor fast 30 Jahren wird der deutsche Angeklagte Dieter Krombach wegen Herzproblemen in eine Klinik gebracht. Ein Bluff, glaubt die Gegenseite.
Video Grausiger Fund: Auf einer Farm in San Fernando hat die Polizei 59 Leichen entdeckt - und es könnten noch mehr werden. Tausende Menschen in Mexiko demonstrierten gegen die Gewalt im Drogenkampf.
Erster (kleiner) Erfolg für Tepco: Der Betreiber des AKW Fukushima kann die Betonwand im Reaktor 2 abdichten. Kritisch bleibt die Lage im Block 1: Dort müssen die Techniker jetzt Stickstoff einleiten, um eine Explosion zu verhindern.
Grausames Ende einer Flucht nach Europa: Ein völlig überladenes Flüchtlingsboot mit 300 Afrikanern an Bord ist vor Lampedusa gekentert. Bis zum Abend konnten nur knapp 50 Passagiere gerettet werden.
Video Drama in den Wellen des Mittelmeeres: Den Traum von einer besseren Zukunft in Europa haben erneut Dutzende Flüchtlinge mit dem Leben bezahlt. Nach dem Untergang eines nur 13 Meter langen Seelenverkäufers könnten gar bis zu 250 Bootsflüchtlinge aus Afrika ertrunken sein. Unter ihnen viele Kinder und Frauen. Schwerer Seegang behindert die Rettungsmannschaften - und lässt die Hoffnung auf weitere Überlebende schwinden.
Long Island unter Schock: Eigentlich sucht die Polizei nach einer vermissten Prostituierten, doch dann tauchen die Leichen von acht anderen Frauen auf. Nun befürchten die Beamten weitere Opfer, vom Täter fehlt jede Spur.
Video Die Arbeiter in Fukushima-1 haben den Ausstrom von hochradioaktivem Wasser gestoppt, doch Tepco leitet weiter verstrahltes Wasser ins Meer. Zudem drohen bereits neue Gefahren. Stickstoff soll nun eine mögliche Explosion verhindern.
Die Dortmunder "Verrichtungsboxen" galten als Modell für geregelte Prostitution, bis sie auch von Banden aus Osteuropa genutzt wurden. Nun ist es vorbei mit dem Dortmunder Modell - und viele Prostituierte fürchten um ihre Sicherheit.
Gleich fünf Männer liegen in Saudi-Arabien im Krankenhaus, weil ihre Ehefrauen ihnen das Geschlechtsorgan abgeschnitten haben. Als Motiv vermutet eine Psychiaterin emotionale Vernachlässigung.
Das italienische L'Aquila liegt noch immer in Trümmern: Zehntausende haben vor zwei Jahren durch das Erdbeben ihre Heimat verloren - unter ihnen Lidia. In ihr Haus kann die 53-Jährige nicht zurück. Von der Politik in Rom fühlt sie sich vergessen.
Eine halbe Million Euro hat Alice Schwarzer einer Frauennothilfe-Organisation gespendet - doch dann wurde sie misstrauisch: Im Betrugsprozess gegen den Verein hat sie nun als Zeugin ausgesagt.
Witta Pohl ist tot. Die 73-jährige Schauspielerin erlag in einer Hamburger Klinik ihrer Leukämieerkrankung. Pohl war vor allem durch ihre Rolle in der TV-Serie "Diese Drombuschs" bekanntgeworden.
Ein versprengter Haufen Nazis, "Werwölfe" genannt, sollte 1945 das untergegangene Hitler-Regime rächen - Dokumente der Briten belegen, welch bizarre Waffen die SS entwickeln ließ.
Am Strand von Long Island sind bei Aufräumarbeiten drei Leichen entdeckt worden - es sind nicht die ersten Funde. US-Medien spekulieren bereits, ob ein Serienmörder am Werk ist.
Niederländische Marinesoldaten haben bei einem Gefecht mit Piraten im Golf von Aden zwei Somalier erschossen und die Leichen im Meer versenkt.
Video Es ist ein Fund mit großer Bedeutung für die Angehörigen - und für die Ermittler, die das rätselhafte Unglück endlich aufklären wollen: Zwei Jahre nach dem Absturz des Air-France-Flugs 447 haben Tauchroboter Wrackteile und Leichen im Atlantik geortet.
Video Beim Anflug auf Kinshasa ist ein Flugzeug der Vereinten Nationen von der Landebahn abgekommen - nur eine Person an Bord überlebte.
Fast zwei Jahre nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik hat ein Suchschiff Wrackteile und tote Passagiere in unglaublicher Tiefe geortet. Doch selbst eine Identifizierung der Leichen scheint noch möglich.