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Archiv für Ressort Panorama - 2011
2528 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Jenseits der Furcht vor dem Super-GAU: Nach dem Erdbeben und dem Tsunami ist Japans Nordküste eine Landkarte des Grauens. In den völlig zerstörten Städten und Dörfern warten Menschen auf Hilfe. Tausende werden vermisst.
Die Situation in den japanischen Atomkraftwerken wird immer bedrohlicher: In Fukushima spitzt sich die Lage zu, am AKW Onagawa wurden überhöhte Werte von Radioaktivität gemessen - und nun ist auch noch im Meiler von Tokai an der Ostküste ein Kühlsystem ausgefallen. Betreiber und Regierung wiegeln ab.
"Ein Gefühl, als ob ich verschwinde": Als Marco am 11. April 2007 in Antalya verhaftet wird, bricht für den Vater eine Welt zusammen. Wie geht es der Familie vier Jahre danach? Ein Besuch bei den Eltern.
Tragisches Unglück in Hamburg: Ein Auto schleudert über den Gehweg. Am Ende sind vier Menschen tot. Unter ihnen Sozialwissenschaftler Günter Amendt und Schauspieler Dietmar Mues.
Die japanischen Behörden haben den nuklearen Notstand in einem weiteren Atomkraftwerk ausgerufen. Für das Kraftwerk Onagawa sei wegen überhöhter Werte von Radioaktivität die niedrigste Notstandsstufe erklärt worden, teilte die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mit.
Bilder Provinzen zerstört, Städte verwüstet: Nach offiziellen Angaben soll es bis zu 10.000 Tote geben. Die Folgen des verheerenden Erdbebens und Tsunamis in Japans Nordosten sind noch kaum absehbar.
Ein Land unter Schock: Die Zahl der Opfer in Japan steigt und steigt, 12.000 Menschen werden vermisst. Während Techniker im AKW Fukushima den gefährdeten Reaktor mit Meerwasser fluten und 170.000 Anwohner evakuiert werden, fällt bei einem weiteren Reaktor das Kühlsystem aus.
Live Die Lage in Japan bleibt chaotisch, die Opferzahlen steigen unaufhaltsam: Mehr als zehntausend Menschen werden vermisst. Rund um den Krisen-Meiler Fukushima sind inzwischen 140.000 Menschen evakuiert worden - und noch immer ist unklar, ob eine Kernschmelze im Gange ist.
Zwar dementiert die japanische Regierung, dass es zu einer Kernschmelze gekommen ist. Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, schätzt die Lage anders ein, äußert scharfe Kritik an der Krisenpolitik Japans und warnt vor den Folgen - auch für Deutschland.
Viele Tote bei einem schweren Busunglück in New York: Für mehr als 30 Reisende wird er zur Falle, als er kippt und auf der Straße weiterschlittert.
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist am Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie in den Flammen ums Leben gekommen - darunter auch ein Säugling. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
Bilder Es sind die Bilder eines ungeahnten Dramas: Evakuierungsaktionen, verzweifelte Menschen in Trümmern und das Gerippe eines Reaktorblocks
Atomkraftwerke wie Fukushima-1 müssen seit der Katastrophe von Kobe viel aushalten können - doch für ein Beben der Stärke 8,9 waren sie nicht gerüstet. Wieso haben die Kühlsysteme Notbatterien, deren Energie nur für wenige Stunden reicht?
In Japan und der Welt wächst nach dem verheerenden Erdbeben die Angst vor einer atomaren Katastrophe: In der Nacht fielen auch im AKW Fukushima 2 die Kühlsysteme aus. In der Nähe des beschädigten Atommeilers Fukushima 1 ist bereits radioaktives Cäsium festgestellt worden sein. Die Atomsicherheitskommission warnte, es könne eine Kernschmelze in Gange sein.
Eine zehn Meter hohe Welle überflutet die Nordostküste Japans. Mehr als tausend Tote werden befürchtet. Das Kühlsystem eines Atomkraftwerks ist ausgefallen, die Strahlung im Inneren angeblich um das Tausendfache erhöht - und die Evakuierungszone um die Anlage wird ausgeweitet. Denn möglicherweise ist sogar Radioaktivität ausgetreten.
Nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Japan steigt die Zahl der Toten "von Minute zu Minute". Die Behörden kämpfen gegen die Überhitzung des Atomkraftwerks Fukushima-I, dessen Kühlung auf Notstrom läuft. Die Angst vor einem Atomunfall zwingt sie zu drastischen Maßnahmen.
Video Oliver Reichenstein lebt seit acht Jahren in Japan, er hat viel erlebt - doch an diesem Freitag änderte sich seine Welt. Im Videointerview mit sueddeutsche.de schildert der 40-Jährige den Tag der Katastrophe: Wie plötzlich die Erde zu beben begann.
Bilder Die Bilder dieses Tages werden sich ins Gedächtnis brennen. Fabriken stehen in Flammen, ganze Landstriche versinken unter einer Schlammschicht: Das Erdbeben und der Tsunami hinterlassen in großen Teilen Japans ein Trümmerfeld.
Video Auf das Beben in Japan folgte der Tsunami, zehn Meter hohe Wellen sorgten für eine Schneise der Verwüstung. Häuser stürzten ein, Brände brachen aus, Menschen wurden evakuiert. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar.
Lösungsmittel in der Schorle, Essigsäure im Mundwasser: Ein 66 Jahre alter Aldi-Erpresser ist am Freitag vom Essener Landgericht zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.
Nach dem katastrophalen Erdbeben bieten mehrere Länder Japan Hilfe an - und richten ihr Augenmerk auch auf die eigenen Landsleute. Von deutschen Opfern ist derzeit nichts bekannt.
Was tun, wenn eine mörderische Monsterwelle auf einen zurast? Erdbeben-Experte Heiko Woith über die Tsunami-Gefahr, die Vorhersehbarkeit von Katastrophen - und die Gründe, warum die Japaner noch glimpflich davongekommen sind.
"Es war einfach furchtbar": Augenzeugen schildern der SZ und anderen Medien, wie sie das Erdbeben in Japan erlebt haben - mit Helm auf dem Kopf, unter den Tischen kauernd. Viele lernten, dass es unterm Türrahmen am sichersten ist und keineswegs im Freien.
Es waren Minuten, die ein Land veränderten. Um 14:45 Uhr bebte in Japan die Erde - um 15:26 Uhr traf ein Tsunami die Pazifikküste. Panik, Feuersbrünste, Überschwemmungen:
Die mexikanische Grenzstadt Ciudad Juárez hat einen neuen Polizeichef. Doch der Oberstleutnant ist umstritten: Er soll an Folterungen beteiligt gewesen sein.
Video Oliver Reichenstein lebt seit acht Jahren in Japan, er hat viel erlebt - doch an diesem Freitag änderte sich seine Welt. Im Videointerview mit sueddeutsche.de schildert der 40-Jährige den Tag der Katastrophe: Wie plötzlich die Erde zu beben begann.
Video 440 Kilometer nordöstlich von Tokio erschüttert ein Beben der Stärke 7,2 die Erde - in unmittelbarer Nähe einer Region, in der Kernkraftwerke liegen. Obwohl die Erschütterungen einen kleinen Tsunami ausgelöst haben, scheint es keine größeren Schäden zu geben.
Ein sehr schweres Erdbeben hat Japan erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu - haushohe Wellen trafen bereits die Küste. In Tokio wankten die Hochhäuser, Millionen Haushalte sind ohne Strom.
Eine Erdbebenkatastrophe mit bisher unabsehbaren Ausmaßen hat weite Teile von Japan heimgesucht. Mit einer Stärke von 8,8 ist es eines der heftigsten weltweit. Eine Übersicht über die schwersten Beben.
Bilder Im Pazifik bebt die Erde, ein Tsunami verwüstet den Nordosten Japans. Nun warnen Forscher auch andere Anrainerstaaten des Ozeans die Welle.
Video Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 8,9. An der Nordostküste des Landes löste das Beben einen zehn Meter hohen Tsunami aus. Die Wassermassen rissen eine Schneise der Verwüstung.
Video Ein schweres Erdbeben hat am frühen Freitagmorgen den Norden Japans erschüttert. Nach dem Beben der Stärke 8,9 rollte ein gigantischer Tsunami mit bis zu zehn Meter hohen Wellen über das Land hinweg.
Video Nach dem starken Erdbeben in Japan sind im Internet erste Amateurvideos von Betroffenen aufgetaucht. Sie zeigen, wie die Menschen in Panik aus ihren Häusern rennen und versuchen sich in Sicherheit zu bringen.
Bilder Ein Land steht unter Schock: Die Zahl der Toten steigt, zerstörte Häuser und Autos treiben in den Fluten. Tausende werden in Sicherheit gebracht.
Die neuseeländische Stadt Christchurch ist nach dem Beben voller Hilfskräfte - was eine unerwartete Nebenwirkung hat: Die Huren der Stadt machen ein Jahrhundertgeschäft.
Ein Erdbeben mit der Stärke 5,4 erschüttert den Südwesten Chinas - mehrere Menschen werden unter den Trümmern einstürzender Häuser verschüttet.
Er bestellte Gewaltpornos in Thailand und drehte Sexfilme mit einer Elfjährigen: Nun muss ein 38-jähriger Beamter für mehr als vier Jahre ins Gefängnis.
Keinen Fisch am Haken, dafür ein Reptil am Finger: Ein Australier hat auf einem Angelausflug mit einem Krokodil gekämpft. Doch Hilfe nahte - aus dem Pub um die Ecke.
Jahrelang halfen ihm korrupte Sicherheitsbeamte, jetzt hat die Polizei den Vize-Chef von Mexikos brutalstem Drogenkartell verhaftet. Es ist bereits die 82. Festnahme eines Bandesbosses in diesem Jahr, die Zahl der Morde sinkt jedoch kaum.
Die Leiche lag in Säcken im Keller: Eine Frau tötet ihren 71-jährigen Ehemann - und erzählt einer Freundin davon. Bald darauf wird sie festgenommen.
In einem Bonner Parkhaus hat ein Wagen die Betonbegrenzung in der achten Etage durchbrochen. Am Steuer: eine 16-Jährige. Ihr 19-jähriger Beifahrer überlebte das Unglück nicht.
Bilder Das Hafenbecken von Port Redondo glänzt silbern: Millionen von Sardinen treiben tot im Wasser. Der Geruch ist bestialisch, die Bilder sind gespenstisch - und die Zeit drängt, um die Tierkadaver wegzuschaffen.
Die Umstände deuten auf eine Überdosis hin: Der Bassist der Grunge-Band "Alice in Chains" wurde in seinem Haus tot aufgefunden. Mike Starr hatte sich vor zwei Jahren zu seiner Heroinsucht bekannt.
Um in Ruhe 100 Kilo Gold aus einem Safe zu stehlen, sperrten Diebe in einem Dorf in der Toskana alle Zufahrtsstraßen zu dem Ort ab. doch die Polizei hatte noch ganz andere Probleme, zum Tatort zu gelangen.
Brechmittel und lauwarmes Wasser bis zum Tod: Der Prozess um einen gestorbenen mutmaßlichen Dealer in Bremen wird neu aufgerollt. Der Bundesgerichtshof stellt fest, dass ein Polizeiarzt gegen die Menschenwürde verstoßen hat.
Fähren bleiben in den Häfen, Autofahrer müssen stundenlang in der Kälte ausharren, der Strom fällt aus: Ein plötzlicher Schneesturm hat weite Teile Griechenlands getroffen.
Von der Handgranate bis zum Minensuchgerät: Auf einem Privatgrundstück in Brandenburg hat ein ehemaliger Sportschütze ein riesiges Waffenarsenal angelegt.
Im Rahmen einer internationalen Großrazzia hat die italienische Polizei mehr als 40 mutmaßliche Mafiosi festgenommen - darunter einen ehemaligen australischen Bürgermeister.
Video Aus Angst vor Morddrohungen hatte sie in den USA Asyl beantragt, dann erschien sie nicht mehr in der Arbeit. Jetzt ist Marisol Valles offiziell entlassen worden.
Von Saif al-Islam al-Gaddafi bis zu einem verurteilten Kinderschänder: Wegen zweifelhafter Kontakte steht Prinz Andrew in der Kritik - und möglicherweise vor seinem Rücktritt als Handelsattaché.