- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Panorama - 2011
2528 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Nach Ausbruch der Cholera geben wütende Haitianer den Blauhelmen die Schuld an der schleppenden medizinischen Versorgung. Zwei Demonstranten wurden erschossen - angeblich aus Notwehr.
"Das ist kein einfacher Notstand mehr." Die Zahl der Cholera-Toten in Haiti ist dramatisch gestiegen. Mehr als 900 Menschen starben. Wie sich ein neuer und unsichtbarer Feind in dem vom Erdbeben verwüsteten Haiti ausbreiten konnte.
"Die Lage ist dramatisch": In Haiti wütet die Cholera. Die Vereinten Nationen fordern 120 Millionen Euro, um die ungewöhnlich hohe Sterberate vermindern zu können.
Erst das Erdbeben, jetzt die Seuche: Bereits 253 Haitianer sind gestorben - nun steigt die Angst, dass die Cholera die Lager der Obdachlosen erreicht.
Mehr als 250 Menschen sind in Haiti bereits an der Cholera gestorben, nun droht die Seuche auf die Hauptstadt überzugreifen.
Haiti droht nach dem verheerenden Erdbeben im Januar eine neue Katastrophe: In dem Karibikstaat müssen Hunderte Menschen mit Durchfall und Erbrechen in Krankenhäusern behandelt werden. Es wird ein Ausbruch der Cholera befürchtet.
Mindestens zwölf Menschen sind in ländlichen Gebieten Haitis gelyncht worden. Ihre Mörder rechtfertigen die Taten mit dem Kampf gegen schwarze Magie.
Philosophen, Theologen, Biologen, Literatur-, Volks- und Rechtswissenschaftler - sie alle wollen eine sozial-ökologische Landwirtschaft. Dabei geht es ihnen nicht nur um das Leid der Tiere und die eigene Gesundheit.
"Ihr seid alle schuldig": In Haiti ist nach dem Erdbeben ein Kampf um die Seelen der Menschen entbrannt. Nordamerikanische Evangelikale gehen bei ihrer Missionierung besonders skrupellos vor.
Er soll dem King of Pop eine Überdosis Propofol gespritzt haben: Noch im Januar muss sich Jacksons früherer Leibarzt Murray vor Gericht verantworten - wegen fahrlässiger Tötung.
Bilder Nach verheerenden Regenfällen rast der Brisbane River mit tödlicher Geschwindigkeit durch sein Flussbett und bedroht die Hauptstadt des australischen Bundesstaates Queensland. Erste Plünderer sollen bereits unterweg sein - und mindestens ein Hai.
Inzwischen sind auch die Behörden auf dem neuesten Stand: Mit Dioxin verseuchtes Schweinefleisch aus Niedersachsen ist womöglich in den Handel gelangt, bestätigte nun das Agrarministerium.
Möbel, Tiere und ganze Häuser treiben durch die Stadt: Das seit Wochen andauernde Hochwasser im australischen Bundesstaat Queensland ist in der Millionenmetropole Brisbane angekommen.
Der Mord an einer Taxifahrerin und die Vergewaltigung einer Kollegin versetzte die Bodensee-Region in Aufruhr. Sieben Monate später wird dem mutmaßlichen Täter der Prozess gemacht.
Seit dem BSE-Skandal muss die Herkunft von Rindfleisch nachvollziehbar sein - so eine Regelung will die EU-Kommission nun für alle Fleischsorten durchsetzen, die Industrie sträubt sich.
Bilder In Australien stehen riesige Landflächen unter Wasser. Eine Flutwelle, die bereits mehrere Menschen in den Tod gerissen hat, bewegt sich nun auf die Millionenstadt Brisbane zu.
Nach giftigen Proben von Eiern und Hühnern ist auch in deutschem Schweinefleisch ein erhöhter Dioxinwert nachgewiesen worden. In Niedersachsen müssen nun mehrere hundert Tiere geschlachtet werden.
Die Stadt Toowoomba im australischen Bundesstaat Queensland ist von einer zwei Meter hohen Flutwelle getroffen worden, mindestens acht Menschen starben. Jetzt wappnet sich die Metropole Brisbane gegen die Wassermassen.
Ein Nachbar fand erst einen Abschiedsbrief in seinem Briefkasten, dann die Leiche des Schauspielers: Der "Drombusch"-Darsteller Mick Werup hat sich erhängt. Er litt wohl an Geldsorgen und Depressionen.
Schrecken am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt: Fast neun Jahre nach dem Amoklauf mit 17 Toten wird die Schule evakuiert. Unbekannte hatten eine Bombendrohung ausgesprochen. Ein Sprengsatz wurde nicht gefunden.
Spitzenvertreter der Agrarbranche treffen sich zum Krisengespräch in Berlin. Im Vorfeld kündigt Ministerin Aigner an, Betriebe stärker in die Verantwortung nehmen zu wollen.
Bilder Die Pegel an Rhein, Ruhr und Mosel bleiben niedriger als befürchtet - und sinken zum Teil wieder. In Bayern und Ostdeutschland steigt das Wasser jedoch weiter.
Rückstände in Futtermitteln weisen der Organisation Foodwatch zufolge darauf hin, dass ein verbotenes Pflanzenschutzmittel hinter der Dioxinbelastung steckt. Die Bundesregierung spricht von Spekulationen.
In Iran stürzt in einem Schneesturm eine Passagiermaschine ab. Mindestens 72 der 105 Insassen kommen ums Leben. Etwa 30 weitere Menschen überleben dagegen leicht verletzt.
Die Pegelstände am Rhein steigen weiter an, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bereiten sich auf Höchststände vor. Die Flut fordert erste Todesopfer.
Carlos Castro, ein in Portugal berühmter Fernsehjournalist, wird kastriert und tot in seinem Hotelzimmer gefunden. Offenbar wurde er Opfer seines habgierigen jungen Begleiters.
Abscheulichkeiten wie der Dioxin-Skandal werden durch das System der industriellen Landwirtschaft begünstigt, in das die EU jährlich 60 Milliarden Euro pumpt. Doch auch Verbraucher schüren die Sucht nach stets steigenden Erträgen.
Blutiges Wochenende: Erneut sind bei Gewaltexzessen in Mexiko 27 Menschen gestorben - 14 von ihnen wurden enthauptet. Ein Ende der Barbarei ist nicht in Sicht.
Bilder Geflutete Innenstädte, gesperrte Straßen, vollgelaufene Keller: Kaum sind Schnee und Eis verschwunden, droht mit dem Hochwasser die nächste Herausforderung. Am schnellsten steigen die Pegel an Rhein, Mosel und Oder.
Erstmals wird in Hühnerfleisch zu viel Dioxin festgestellt - und auch Schweine sind wohl verseucht. Immer mehr Länder blockieren deutsches Fleisch und nehmen Eiprodukte aus den Regalen. Und gegen den Futtermittelhersteller werden Betrugsvorwürfe laut.
Der Dioxin-Skandal bedeutet auch ein Versagen der staatlichen Aufsicht über Lebensmittel und Futter. Lebensmittelkontrolleur Martin Müller über Löcher im System, zu billiges Essen und den Alltag staatlicher Warentester.
Der Skandal um verseuchtes Tierfutter eskaliert: Die verwendeten Futterfette sind viel giftiger als bisher angenommen. Südkorea verhängt ein Importverbot für deutsches Fleisch.
Das in Deutschland beschlagnahmte Tierfutter ist viel giftiger als zunächst angenommen. Es stammt vermutlich aus altem Fritteusenfett aus dem Ausland. Die Behörden weisen jede Verantwortung von sich und beschuldigen das Unternehmen - während bei den Bauern die Wut wächst.
Während Berlin und Brandenburg noch die Unfälle zählen, legt neues Blitzeis den Osten Bayerns lahm. Andernorts lässt das Tauwetter die Flüsse über die Ufer treten.
Nach Eiern und Fleisch gerät nun Milch unter Dioxin-Verdacht. Auch Milchbetriebe wurden mit dioxinverseuchtem Tierfutter beliefert und sind gesperrt. Sollten Verbraucher auf Milch und Joghurt verzichten?
"Wir machen euch fertig": Im Dioxin-Skandal gibt es erste Morddrohungen. Indes sperrten die Behörden vorsorglich mehr als 4700 Betriebe.
Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray gerät bei den Untersuchungen zu den Todesumständen des Popstars immer stärker in Bedrängnis. Der Vorwurf: Der Mediziner soll Beweismaterial verschwinden lassen haben.
Bereits im Frühjahr 2010 wurden mit Dioxin verseuchte Fette zu Tierfutter verarbeitet - und könnten auch Milch verunreinigt haben. Der verantwortliche Betrieb soll davon gewusst haben, die Behörden sprechen von Vorsatz.
BSE, Gammelfleisch, dioxinverseuchte Eier - und nach wenigen Wochen ist alles vergessen. Der Psychologe Joachim Westenhöfer erklärt, warum wir nichts aus Lebensmittelskandalen lernen.
Bilder Blitzeis bringt Autos ins Schleudern, Hunderte Fußgänger verletzen sich bei Stürzen schwer. Gleichzeitig sorgt Tauwetter für Hochwasser in den Flüssen.
Vor einem Monat verletzte sich Samuel Koch bei "Wetten dass..?" schwer. Sein Zustand verbessert sich nur langsam. Doch seine Eltern bleiben zuversichtlich.
"Er sah wie ein Terrorist aus": Zwei mutige Passagiere überwältigen an Bord einer Turkish-Airlines-Maschine einen Mann. Er hatte mit einer Bombe gedroht und versucht, in das Cockpit einzudringen.
Heftige Explosionen, riesige Rauchwolken. Ein Feuer in einem Chemiebetrieb in Rotterdam hat einen Großalarm ausgelöst. Erst mit einem gewaltigen Schaumteppich konnte die Feuerwehr den Brand löschen.
Blitzeis - und Deutschland gerät aus dem Tritt: Regen hat die eiskalten Böden in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Der Flugverkehr in Berlin-Tegel musste vorübergehend sogar eingestellt werden.
Im Dioxin-Skandal durchsucht die Staatsanwaltschaft die Räume eines verdächtigen Futtermittelherstellers. Die Behörden gehen inzwischen von bis zu 150.000 Tonnen verseuchtem Tierfutter aus.
Eine weitere Patientin ist an dem Virus gestorben, drei Erkrankte liegen auf der Intensivstation: In vier Bundesländern sind neue Schweinegrippe-Infektionen aufgetreten. Virolgen empfehlen besonders Schwangeren und chronisch Kranken eine Impfung.
Nach dem mysteriösen Tod Tausender Vögel in den USA ist nun auch Schweden von einem Massensterben betroffen. 50 bis 100 tote Dohlen wurden in der Stadt Falköping entdeckt.
Bewohner des US-Bundesstaates Arkansas wähnten sich am Anfang der Apokalypse oder in Hitchcocks "Die Vögel". Aber der Grund für die vom Himmel fallenden toten Vögel waren wohl Feuerwerkskörper.
Bilder Die Behörden des australischen Bundesstaates warnen die Einwohner davor, sich ins Wasser zu begeben. Mit der Flut bevölkern immer mehr gefährliche Reptilien die Städte.
Bei klirrender Kälte findet ein Pförtner einen Koffer vor dem Hamburger Kongresszentrum. Als er das blaue Gepäckstück öffnet, macht er eine schockierende Entdeckung: ein wimmerndes Baby.