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Archiv für Ressort Panorama - 2012
2623 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Vier Geschwister werden getötet - von ihrem eigenen Vater. Jetzt hat das Landgericht Hildesheim die Unterbringung des 37-jährigen Täters in einer Psychiatrie angeordnet.
Ein 29-jähriger Häftling flieht in Frauenkleidern aus einem Hochsicherheitsgefängnis in Indonesien, in dem verurteilte Terroristen einsitzen. Die Gefängnisleitung plant nun, Besucherinnen ihre Schleier lüften zu lassen.
Ein nationalistischer Parteifreund von Kremlchef Putin will einen weiteren symbolischen Sieg Russlands über Hitler erringen - mit viel Geld und der Abrissbirne. Auch die kommunistische Konkurrenz ist von der Idee begeistert.
"Athena" folgt auf "Sandy": Eine Woche nach dem verheerenden Hurrikan bringt ein neuer Sturm der amerikanischen Ostküste Wind, Kälte und Schnee. Flüge wurden gestrichen, der Strom fiel erneut aus. Auch Außenminister Guido Westerwelle bekam die Auswirkungen des Wintereinbruchs zu spüren.
Es war das stärkste Beben seit mehr als 30 Jahren: Heftige Erdstöße haben Guatemala und den Süden Mexikos erschüttert. Zahlreiche Häuser stürzten ein, Dutzende Menschen starben, etliche gelten als vermisst.
Ein junger Mann zieht sich eine Horrormaske übers Gesicht und tötet seine Vermieterin mit 44 Messerstichen. Jetzt hat das Landgericht Bielefeld die Höchststrafe für den 19-Jährigen verhängt. Sein Verteidiger hat Revision angekündigt.
330 Arbeiter wurden mit Hubschraubern von der Plattform "Floatel Superior" in Sicherheit gebracht, die in in den frühen Morgenstunden Schlagseite bekommen hatte. 40 Mitarbeiter sind nach offiziellen Firmenangaben noch vor Ort, um die leck geschlagene Plattform zu sichern.
Am Rande der Präsidentschaftswahl hat der US-Bundesstaat Colorado Cannabis legalisiert. Prominente amerikanische Marihuana-Liebhaber wie Lady Gaga und Brad Pitt bekennen sich allerdings schon lange zur Droge. Und selbst Barack Obama hat in seiner Jugend entsprechende Erfahrungen gemacht.
Wie freut sich einer, der weitere vier Jahre der mächtigste Mann der Welt sein und im Weißen Haus residieren darf? Mit Jubelschreien und Freudensprüngen? Weit gefehlt: Barack Obama, der alte und neue US-Präsident, zeigt sich introvertiert und nachdenklich. Dafür feiern seine Fans umso frenetischer - und frecher.
Video Manchmal scheint es, dass man etwas verpasst, wenn man nachts schläft. Bei Großereignissen, wie bei der US-Wahl, muss man doch einfach wach bleiben, oder? Martin Zips hat nachgefragt.
Das Landgericht Aurich hat einen 19-Jährigen schuldig gesprochen, im vergangenen März die elfjährige Lena aus Emden ermordet zu haben. Er hatte das Mädchen entführt, in einem Parkhaus missbraucht und anschließend getötet.
Jahrelang wurde er gemobbt, gehänselt, ausgeschlossen - niemand will etwas gemerkt haben. Nun hat sich der 20-jährige Niederländer Tim R. selbst getötet.
Mitten in Berlin zerstückelt ein Mann die Mutter der gemeinsamen sechs Kinder, den abgetrennten Kopf wirft er vom Balkon. Nun steht er vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hält ihn wegen einer schweren psychischen Erkrankung für nicht schuldfähig.
Letzte Ausfahrt Autobiografie? Nachdem ihre Karriere als Sängerin stagniert und auch ihr Stuhl als X-Factor-Jurorin wackelt, hat Britney Spears nun angekündigt, einen Roman über ihr Leben zu schreiben. Material gibt es dafür mehr als genug.
Er hatte stets seine Unschuld beteuert, Notwehr geltend gemacht. Ein Gericht in Salzburg hat Felix Baumgartner jetzt wegen Körperverletzung an einem Lkw-Fahrer schuldig gesprochen. Die Strafe wird der Rekordspringer und Multimillionär aber wohl verschmerzen können.
Eine Reinigungskraft macht am Sonntagmorgen in einem Waschraum die Entdeckung: In der Berliner Charité ist ein nur wenige Stunden alter Säugling ausgesetzt worden. Noch gibt es keine Spur zur Mutter - die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
In seiner Wohnung empfing der einschlägig vorbestrafte Harry H. regelmäßig pubertierende Jungs aus der Nachbarschaft. Jetzt ist er tot. Ein 15-Jähriger soll den Mann erstochen haben. Es habe Streit gegeben, sagt der mutmaßliche Täter.
Die Behörden haben die Zahl der Todesopfer nach "Sandy" abermals nach oben korrigiert. Und die Situation für die Bewohner in den Katastrophengebieten an der Ostküste bleibt auch nach dem Sturm dramatisch: Hunderttausende haben ihr Zuhause verloren, mehr als eine Million Haushalte sind noch immer ohne Elektrizität - und das bei Temperaturen knapp über null.
Ein zweijähriger Junge ist in Pittsburgh in den USA in ein Gehege mit Afrikanischen Wildhunden gestürzt. Dort fiel das ganze Rudel über das Kleinkind her.
Ein Markt im polnischen Cedynia ist durch einen Brand schwer beschädigt worden. Stundenlang wüteten die Flammen unkontrolliert auf dem Gelände an der deutschen Grenze - zwischenzeitlich kamen der polnischen Feuerwehr Kollegen aus Deutschland zur Hilfe.
Für viele Opfer von Hurrikan "Sandy" wird die Situation noch ernster: Angesichts der sinkenden Temperaturen in New York müssen Zehntausende Menschen umziehen. Häuser ohne Heizung sind in den nächsten Tagen unbewohnbar.
Die italienische Küstenwache hat 70 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Aus welchen Ländern die Flüchtlinge stammen, war zunächst nicht bekannt.
Nicht nur in New York kämpfen die Menschen mit den Folgen, die der Wirbelsturm "Sandy" hinterlassen hat: Haiti hat den Notstand ausgerufen, der Bevölkerung droht offenbar Hunger.
Mehrere Monate fuhr eine 69-Jährige Großmutter mit einem Vermögen durch die Gegend und wusste nichts davon. Sie hatte im Lotto gewonnen und den Gewinnerschein im Auto vergessen.
Nach dem Wirbelsturm kommt der Frost. Meteorologen rechnen im Nordosten der USA mit einem Kälteeinbruch, die Temperaturen könnten auf zwei Grad sinken. Tausende Amerikaner müssten dann ohne Heizung auskommen. Denn in dem Krisengebiet wird das Heizöl knapp. Auch Benzin geht zur Neige. Barack Obama hat Treibstofflieferungen in die betroffenen Gebiete angeordnet.
Michael Bloomberg wollte ein Zeichen setzen: Trotz der Zerstörung durch Hurrikan "Sandy" sollte in New York der Marathonlauf stattfinden. 47.000 Läufer wurden erwartet. Doch die Kritik am Bürgermeister wuchs immer mehr. Nun hat er das Rennen abgesagt.
Ermittlern sehen ihn als die treibende Kraft hinter der tödlichen Attacke auf einen 20-Jährigen am Berliner Alexanderplatz: Doch der 19-Jährige Hauptverdächtige floh in die Türkei. Sollte er einen türkischen Pass besitzen, könnte eine Auslieferung scheitern.
Das Motiv ist noch immer unklar, der Täter jedoch scheint ermittelt: Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde jetzt wegen Mordverdachts verhaftet. Eine familiäre Beziehung soll zwischen Opfer und Täter nicht bestanden haben.
An Normalität ist nicht zu denken: In der Millionenstadt New York sind immer noch mehr als 650.000 Menschen ohne Strom, es gibt kaum Benzin und die Zahl der Todesopfer steigt. Der New-York-Marathon soll aber wie geplant am Sonntag stattfinden.
Modeikone, Sexsymbol, Dauerpartygast - das alles war und ist Kate Moss. Jetzt hat sich die 38-Jährige ungewohnt offen gezeigt und erstmals über ihre "schlimme Trennung" von Hollywood-Schauspieler Johnny Depp gesprochen. Kates Ex Pete Doherty erhebt schwere Anschuldigungen.
Arbeitslose und Familien sollen sparen, das Außenministerium dagegen lässt ein teures Spezialisten-Team eine uralte Schlange restaurieren. Im Netz witzelt man über "steuerfinanziertes Schlangen-Stopfen" und fragt, welche Sparsamkeit eigentlich gemeint sei. Wie ein Geschenk aus dem 19. Jahrhundert zum Politikum wurde.
Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlichen hundertfachen sexuellen Missbrauchs durch BBC-Moderator Jimmy Savile ist ein britischer Komiker festgenommen worden. Zuvor war bereits der Nachlass des verstorbenen Savile eingefroren worden. Es werden hohe Schadenersatzforderungen von Opfern erwartet.
Mit zehn Jahren erschoss Joseph Hall seinen Vater, einen bekannten Neonazi, der zu Hause Frau und Kinder verprügelte. Jetzt wurde er in Kalifornien wegen Mordes angeklagt. Das Gericht muss urteilen, ob der Junge für elf Jahre ins Gefängnis muss. Und ob er in seinem Elternhaus überhaupt lernen konnte, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Am Tag zwei nach Hurrikan "Sandy" wird das Ausmaß der Katastrophe an der amerikanischen Ostküste immer klarer. Millionen Menschen haben weiterhin keinen Strom, Plünderer marodieren durch die Straßen, Waren in Supermärkten von Maine bis North Carolina sind verseucht. Und die Menschen müssen erkennen: Eine Metropole wie New York City ist sehr verletzlich.
Der Verkauf seines Filmimperiums bringt George Lucas Milliarden. Die will er nun sinnvoll einsetzen und zum Beispiel Bildungsprojekte fördern. Damit folgt Lucas prominenten Vorbildern.
Ein Jugendlicher nimmt seinen kleinen Bruder als Geisel, droht, ihm die Finger abzuscheiden, und geht mit einem Messer auf die Polizei los. Die Beamten stoppen den Geiselnehmer mit einem Schuss und verletzen ihn lebensgefährlich.
Seit 50 Jahren lassen sich Frauen den Busen mit Silikon vergrößern. Wir haben mit einer gesprochen, die sich früh dafür entschieden hat. Ihre Bilanz nach vier Jahrzehnten mit Implantaten.
Drei Tote nach einer Massenpanik, mehrere Verletzte durch Schüsse: In Madrid und Los Angeles haben Halloween-Partys ein tragisches Ende genommen. In Deutschland wurden Kinder beim Süßigkeiten-Sammeln angegriffen.
"Wir werden Geduld brauchen": In den USA beginnen nach dem Wirbelsturm "Sandy" die Aufräumarbeiten. Erste U-Bahnen und Busse fahren, auch die Flughäfen in New York sind wieder geöffnet. Aber noch immer warten Tausende auf Hilfe und in New Jersey sorgt ein geborstener Treibstofftank für zusätzliche Probleme.
Lydia Callis hat nicht durch Worte überzeugt, sondern mit Mimik und Gestik. In der Nacht, als Hurrikan "Sandy" New York traf, übersetzte sie die Ansprache von Bürgermeister Michael Bloomberg für Gehörlose - und verzauberte damit die Menschen weltweit.
"Hallo ORF1": Rapper Sido darf nach seinem tätlichen Angriff auf einen Journalisten nun doch Jury-Mitglied bei einer österreichischen Casting-Show bleiben. TV-Sender ORF will mit seiner Entscheidung für den 31-Jährigen ein Beispiel für "Aussprache und Versöhnung" geben.
Der Hauptverdächtige am gewaltsamen Tod von Jonny K. hat sich in die Türkei abgesetzt und gibt dort einer großen Boulevardzeitung ein Interview. Ein anderer Verdächtiger wurde erst mit Verzögerung festgesetzt. Sind das Symbole für das Versagen der deutschen Strafverfolgung? Nein, die Justiz hat sich in dem Fall durchaus bewährt - und verantwortlich für solche Gewaltexzesse ist nicht ein krankendes Rechtssystem, sondern die Gesellschaft.
Wende im Hygieneskandal an Berliner Kliniken: Der kleine Junge, der Anfang Oktober im Berliner Herzzentrum ums Leben kam, ist eines natürlichen Todes gestorben. Das ist das vorläufige Ergebnis einer rechtsmedizinischen Untersuchung. Bislang hatte es geheißen, der frühgeborene Säugling sei infolge eine Infektion mit Darmkeimen zu Tode gekommen.
Nach dem Sturm beginnt im Osten der USA der Wiederaufbau. Die Schäden könnten bis zu 50 Milliarden Dollar erreichen, dennoch herrscht Erleichterung vor: Ein Großdesaster wie bei "Katrina" blieb den USA erspart. Einmal mehr deckte eine Katastrophe jedoch Stärken und Schwächen der amerikanischen Nation auf - von den massiven Infrastrukturmängeln bis zum Geist des Anpackens.
Eine der spektakulärsten juristischen Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre geht in die nächste Runde. In Frankfurt hat an diesem Mittwoch der Zivilprozess zwischen Jörg Kachelmann und Claudia D. begonnen. Der frühere ARD-Wettermoderator verlangt von seiner Ex-Geliebten Schadenersatz - für Gerichtsgutachten zu seiner Verteidigung.
Bilder Häuser weggespült; Boote, die das Wasser wie Spielzeug aufeinander gestapelt hat: "Sandy" hat die Kraft der Natur eindrücklich aufgezeigt. Wo an der nordamerikanischen Ostküste das Meer aufhört und das Land beginnt, ist an zahlreichen Stellen kaum mehr auszumachen.
Mehr als 50 Tote, verwüstete Stadtviertel, überschwemmte Landstriche: "Sandy" habe Amerika ins Herz getroffen, sagt Präsident Obama. New Yorks Bürgermeister spricht vom "vielleicht schlimmsten Sturm, den wir je erlebt haben". Bis das öffentliche Leben an der Ostküste vollständig wiederhergestellt ist, wird es wohl noch Tage dauern - wann die verheerenden Schäden des Unwetters beseitigt sind, kann zur Stunde niemand sagen.
Video Ein Jahr nach dem Tod von Steve Jobs ist seine Luxusjacht fertig geworden. Am Sonntag präsentierte eine niederländische Werft die Jacht "Venus" Jobs' Witwe Laurence Powell und den drei Kindern des Paares.
Meinung Ein Oberverwaltungsgericht urteilt gegen die Praxis des "racial profiling", die Deutsche Polizeigewerkschaft nennt das "schöngeistige Rechtsprechung". Das heißt nichts anders als das: Die Polizei hat Menschen anderer Hautfarbe auf dem Kieker.
Einhundert Meter roter Teppich, ein weiträumig abgesperrter Potsdamer Platz: Wenn James Bond kommt, ist auch Berlin gespannt. Zur Premiere von "Skyfall" entzückt Daniel Craig die Hauptstadt.