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Archiv für Ressort Politik - Juli 2014
1937 Meldungen aus dem Ressort Politik
Heute vor 100 Jahren in der Zeitung: Schießen die Serben? Marschieren die Österreicher? Das SZ-Vorgängerblatt berichtet von Kriegsgerüchten. Britische Medien hoffen, dass der deutsche Kaiser den Frieden rettet. Tatsächlich schwankt Wilhelm II. - doch er wird von seinem Kanzler ausgetrickst.
Der größte Wirtschaftsprozess, der jemals geführt wurde: Die Zerschlagung des Ölkonzerns Yukos zugunsten der staatlichen Rosneft zieht eine schwere Strafe nach sich. Aber wird der Kreml die 50 Milliarden Dollar wirklich bezahlen?
Meinung Es gibt gute Gründe, das Betreuungsgeld abzuschaffen. Politiker machen es sich aber zu einfach, wenn sie darauf verweisen, dass vor allem Eltern ohne höhere Schulbildung oder mit Migrationshintergrund die Leistung nutzen.
Chaos in Libyen: Der Großbrand in einem Benzinlager in Tripolis ist weiterhin außer Kontrolle. Angesichts des Feuerinfernos haben sich die lokalen Feuerwehren machtlos zurückgezogen. Nun sollen Löschflugzeuge aus Italien helfen.
Libyen stürzt ins Chaos: Milizen bekämpfen sich ohne Rücksicht auf Verluste. Zwei Raketen lösen in einem Benzinlager in Tripolis einen Großbrand aus. Anwohner fliehen. Viele Diplomaten verlassen das Land.
Trotz Hungersnot und Abschottung vom Internet: Nordkoreas erste Koch-Webseite mit Rezepten und Restaurant-Tipps ist online. Fragt sich nur für wen?
Bilder Verwundete in königlichen Gemächern und Panzer vor der Notenbank: Im Ersten Weltkrieg sind in England zahlreiche Fotos von Soldaten an der Heimatfront entstanden - an Orten, die heute noch ganz ähnlich aussehen. Süddeutsche.de zeigt Fotomontagen mit gespenstischer Wirkung.
Meinung Bomben auf Wohnhäuser in Gaza: Vor zwölf Jahren war das noch ein Skandal. Jetzt ist alles anders. Was damals eine extreme Ausnahme war, ist jetzt offizielle Strategie. Noch schlimmer ist aber, dass in Israel fast niemand gegen diesen Automatismus protestiert.
Die Mehrheit im NSA-Untersuchungsausschuss soll ihren Entschluss, Edward Snowden nicht anzuhören, revidieren - und zwar unmittelbar nach der Sommerpause. Das fordert die Opposition. Sie begründet ihr Ultimatum mit einer neuen Eskalationsstufe in der Spionageaffäre.
Meldungen über Tote, Propaganda und immer wieder die Frage: "Lebt ihr noch?" Der Nahost-Konflikt bildet sich mehr denn je auf den Smartphones der Bevölkerung ab. Junge Israelis und Palästinenser erzählen.
Meinung Der Präsident der Ukraine gibt sich kraftstrotzend. Petro Poroschenko will die Separatisten vertreiben. Er kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Kiew an politischen Ideen mangelt. Die Menschen hoffen auf Normalität. Ihr Alltag - ein Albtraum.
Ist die Hamas das kleinere Übel? Ein hoher US-Geheimdienstler warnt Israel davor, die Organisation zu zerschlagen. An ihre Stelle könnten noch militantere Gruppen treten.
Trotz wütender Proteste aus Moskau will die EU neue Strafen beschließen - sie könnten die russische Wirtschaft in große Schwierigkeiten bringen. Der Bundesnachrichtendienst sieht Brüche im Machtblock von Präsident Putin.
Der Kriegsausbruch 1914 wurde in Berlin und Wien geplant, sagt die deutsch-britische Historikerin Annika Mombauer - und kritisiert Schwächen in Christopher Clarks Bestseller "Die Schlafwandler".
Mehr als tausend Menschen sind bei dem jüngsten Konflikt in Gaza bereits getötet worden. Jetzt verlangt der UN-Sicherheitsrat mit den Stimmen aller 15 Mitglieder einen "sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand".
Gegner des Betreuungsgelds sehen durch eine Studie ihre Vorbehalte bestätigt. Die Grünen sprechen von einer "Familienpolitik ohne Sinn und Verstand" und fordern die Abschaffung der Familienleistung. Bei der SPD rennen sie offene Türen ein.