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Archiv für Ressort Politik - Februar 2016

2288 Meldungen aus dem Ressort Politik

Uganda Der Werkzeugkasten des Dauerpräsidenten

SZplus Staatsoberhaupt Museveni nutzt vor der voraussichtlichen Wiederwahl ein neues Instrument: Bürgerwehren, die Verbrechen bekämpfen sollen - aber wohl auch die Opposition. Von Tobias Zick, Kampala

Nordkorea Koreanisches Hickhack

SZplus Nach Pjöngjangs Raketentest reagierten Japan und Südkorea mit Sanktionen und verfügten einen Produktionsstopp im Industriepark Kaesong. Nun erlässt das nordkoreanische Regime selbst schmerzhafte Gegenmaßnahmen. Von Christoph Neidhart, Tokio

Agrarindustrie Anklage wegen Tötung von männlichen Küken

In Münster geht erstmals eine Staatsanwaltschaft gegen das millionenfache Schreddern und Vergasen von Legehennen-Nachkommen vor. Tierschützer begrüßen das als "historischen Durchbruch".

Sichere Herkunftsländer Palmer und die Ponyhof-Politik

Tübingens Oberbürgermeister provoziert scharfe Kritik mit seinen Aussagen zu Flüchtlingen.

Dresden Zwischen den Polen

Die sächsische Stadt gedenkt der allierten Bombenangriffe von 1945 mit einer Menschenkette - und probt die Abkehr von gewohnten Ritualen. Von Ulrike Nimz, Dresden

Frankreich Die doppelte Malaise

Das Land muss dringend sein Wahlsystem ändern. Und 2017 einen überzeugenden Präsidenten wählen. Ein Kandidat steht bereit. Von Christian Wernicke

Tierschutz Kalkulierter Rechtsbruch

Der Prozess gegen das Schreddern männlicher Küken könnte ein historischer Durchbruch sein. Von Jan Heidtmann

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Flüchtlinge Die Mindestlohn-Diskussion ist ein Ablenkungsmanöver

Die eigentlichen Brocken enthält das Integrationspapier der CDU an anderen Stellen. Die Partei hat erkannt: Wer Integration will, kann nicht nur Forderungen an die Flüchtlinge erheben. Kommentar von Nico Fried

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Rheinland-Pfalz Die Furcht der Roten 

In Mainz trifft sich heute die SPD-Bundesspitze. Die Sozialdemokraten haben allen Grund zur Sorge, denn Rheinland-Pfalz droht am 13. März verloren zu gehen. Und dann? Von Susanne Höll

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Türkischer Außenminister "Die Türkei zahlt schon das Dreifache"

SZplus Die drei Milliarden Euro, die die EU und Kanzlerin Merkel als Hilfe in der Flüchtlingskrise anbieten, reichen dem türkischen Außenminister bei weitem nicht. Interview von Stefan Kornelius und Christiane Schlötzer

Russland Kalter Krieg, heißer Krieg

Was will der Kreml - in Syrien, in der Ukraine, vom Westen? Moskaus Botschaften in München waren ambivalent. Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Afrika Sicherheit vor Menschenrechten

Afrikas Herrscher präsentieren sich als Garanten für Stabilität, obwohl sie Teil der Probleme sind. Von Isabel Pfaff

Libyen Banger Blick nach Süden

In Libyen greift das Chaos um sich, der "Islamische Staat" gewinnt an Einfluss. Doch eine Lösung ist fern. Einige westliche Staaten erwägen zwar eine Intervention, doch Bodentruppen sind tabu. Von Paul-Anton Krüger

US-Politik Kampf um die Waage

SZplus Der Tod eines US-Verfassungsrichters löst heftigen Streit aus: Eigentlich steht Präsident Obama die Kür des Nachfolgers zu. Doch die Republikaner könnten diese boykottieren. Von Nicolas Richter

Videokolumne Augsteins Auslese

In "Ausstieg links?" liefert Gregor Gysi Argumente, die Spaß machen.

Glosse Das Streiflicht

SZplus

Afghanistan Rettet den Mittelstand

SZplus Es sind nicht die Geschundenen in den umkämpften Provinzen, die jetzt aus Afghanistan nach Deutschland flüchten. Es sind die aus den Städten, die es sich leisten können. Wovor flüchten sie? Von Stefan Klein

Volkswagen-Affäre Aktenfund belastet Winterkorn

Der Ex-Vorstandschef soll schon früh auf mögliche Abgas-Manipulationen in den USA hingewiesen worden sein. Der Fund einer Mail von 2014 könnte nun bisherige Darstellungen in der Affäre als falsch entlarven. Von Thomas Fromm und Klaus Ott, München/Wolfsburg

UN-Sondergesandter Kobler Libyen: "Der IS gewinnt jeden Tag Territorium"

Der UN-Sondergesandte für Libyen, Martin Kobler, über die gefährliche Ausdehnung der Terrormiliz, schneckenhafte Fortschritte im politischen Prozess und eine mögliche Militärtintervention. Interview von Paul-Anton Krüger

Topthema_IhreSZ
Ihr Forum Krieg gescheitert: Was hilft wirklich gegen Terrorismus?

Seit dem 11. September 2001 sind rein militärische Strategien gegen den Terrorismus gescheitert. Die Suche nach einem Plan B hat begonnen: Man müsse "weg von der Aufmerksamkeit für autoritäre Herrscher hin zur Ertüchtigung und Unterstützung arabischer Bürger", so der BND.

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Russland Doppelte Antwort auf doppelte Botschaften

Russland provoziert gezielt, in Syrien, in der Ukraine. Wie soll der Westen darauf reagieren? Den Dialog suchen, sagen die einen. Härte, empfehlen andere. Und nun? Kommentar von Daniel Brössler

Terrorismus Was wirklich gegen Terror hilft

Der rein militärische Kampf gegen den Terrorismus ist gescheitert. Strategen denken um. Von Georg Mascolo

Topthema_IhreSZ
Ihr Forum Ausnahmen beim Mindestlohn für Flüchtlinge - ja oder nein?

Die CDU will Flüchtlinge nach Abschluss ihres Anerkennungsverfahrens als Langzeitarbeitslose behandeln, damit erhielten sie in den ersten sechs Monaten einer neuen Beschäftigung keinen Mindestlohn. Diesen Vorschlag lehnt die SPD ab.

Münchner Sicherheitskonferenz "Afrikas Regierende sorgen sich vor allem um einander, weniger um ihre Bürger"

Rechtsstaatlichkeit? Menschenrechte? Gibt Wichtigeres. Mit dieser Botschaft präsentieren sich einige afrikanische Staaten in München. Der Westen toleriert das aus egoistischem Interesse. Analyse von Isabel Pfaff

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Asylpolitik Nächstes Asylpaket - nächster Streit

"Fördern und fordern": Die CDU will Flüchtlinge vom Mindestlohn ausnehmen. Das aber lehnt die SPD strikt ab. Von Nico Fried, Berlin

Unterbringung von Flüchtlingen Viele Erstaufnahmeeinrichtungen sind nicht mal zur Hälfte belegt

In Sachsen sind derzeit sogar drei von vier Plätzen frei. Die meisten Bundesländer wollen ihre Kapazität trotzdem erhöhen.

Festnahme in Österreich Mutmaßliche Komplizen der Paris-Attentäter in Österreich festgenommen

Die beiden Männer sollen gemeinsam mit den Terroristen eingereist sein, die später die Anschläge verübten. Sie selbst scheiterten, weil ihre gefälschten Pässe aufflogen.

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NS-Verbrecher Arthur Seyß-Inquart Barbarischer Austronazi

In seiner Heimat Österreich sehen manche Arthur Seyß-Inquart nach wie vor als Gentleman. Eine Biografie zeigt nun, wie fürchterlich er handelte. Rezension von Ludger Heid