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Archiv für Ressort Politik - 2016

5000 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Trump und Netanjahu Plötzlich beste Freunde

Im Vorwahlkampf wollte Trump noch neutraler Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern sein. Nun gibt sich der künftige US-Präsident als Netanjahus engster Verbündeter. Von Hubert Wetzel

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Karibik Kuba erlässt Gesetz gegen Personenkult um Fidel Castro

Der vor wenigen Wochen verstorbene Revolutionsführer hatte sich bereits zu Lebzeiten verbeten, dass Statuen von ihm errichtet werden.

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Flüchtlinge Zehntausende Asylbewerber kehren freiwillig in Heimat zurück

Exklusiv 55 000 Migranten haben nach SZ-Recherchen Deutschland 2016 in Richtung ihrer Herkunftsländer verlassen - so viele wie lange nicht. Sie erhalten Geld vom Staat, etliche kommen so ihrer Zwangsrückführung zuvor. Von Bernd Kastner

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Weltkriegs-Gedenken Japans Premier besucht Gedenkstätte von Pearl Harbor

Shinzo Abe sieht seine Reise nach Hawaii als Antwort auf US-Präsident Obamas Besuch in Hiroshima. Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg bedeutet aber keine Entschuldigung.

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Prantls Politik Viel Unsinn, wenig Sinnvolles

Video Die CSU nutzt das Attentat von Berlin, um das zu fordern, was sie schon immer gefordert hat. Das bringt aber keinerlei Verbesserung der inneren Sicherheit. Videokommentar von Heribert Prantl

Videokolumne Prantls Politik

Viel Unsinn, wenig Sinnvolles: Die CSU-Ideen zur Sicherheitspolitik.

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Machtkampf in Bukarest Rumänischer Präsident verhindert erste muslimische EU-Regierungschefin

Staatschef Johannis lehnt die Kandidatin der Sozialdemokraten für das Premiersamt ab. Nun droht ihm die Amtsenthebung. Von Florian Hassel

Russland Flugschreiber geborgen

Noch ist die Ursache für den Flugzeugabsturz nicht geklärt. Der nahe der Absturzstelle geborgene Rekorder könnte Klarheit bringen.

Ukraine Heldin auf Abwegen

SZplus Die einst in Russland inhaftierte Nadeschda Sawtschenko stieg zum Politstar auf - nun verstört sie Kiew durch eigenmächtige Verhandlungen mit Rebellen. Von Frank Nienhuysen

Nordirak Kerzenlicht im Kriegsgebiet

In Bartella feiern assyrische Christen die erste Heilige Messe, seitdem die Terrormiliz IS sie von dort vertrieben hat. Doch Trauer und Angst sind allgegenwärtig. Im nahen Mossul stockt die Offensive gegen den IS. Von Moritz Baumstieger

Mazedonien Hinter neuen Fassaden

Die Regierung des Landes lässt die Hauptstadt umbauen. Dabei geht es nicht nur um Mythen, sondern auch um Geld. Die Opposition hat für das Projekt "Skopje 2014" nicht viel übrig. Von Florian Hassel, Skopje

Japan Geschichte machen mit großen Gesten

SZplus Bei seinem Besuch an der Gedenkstätte in Pearl Harbor will Japans Premier Abe gleichzeitig Demut und Stärke demonstrieren. Von Christoph Neidhart, Tokio

Großbritannien London testet Ausweispflicht

Bisher mussten Wähler bei der Abstimmung weder Ausweis noch Wahlkarte vorlegen. Das hat vereinzelt zu Missbrauch geführt, die britische Regierung will das alte System deshalb reformieren. Sie lässt mehrere Methoden testen. Von Christian Zaschke, London

Innere Sicherheit Die Länder rüsten auf

Von der MP5 bis zum Radpanzer: Die Innenminister der Bundesländer reagieren auf die Terrorgefahr - und wollen ihre Polizisten in Zukunft deutlich besser ausstatten.

Polizeieinsatz in Stuttgart Opfer nehmen Geld an

Jahrelang haben sie gestritten: Am "Schwarzen Donnerstag" ging die Polizei gewaltsam gegen S21-Gegner vor, nun akzeptieren die Opfer die Entschädigungen.

Soziales Angst vor dem Abstieg

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer will die Hartz-Gesetze zugunsten Älterer korrigieren. So soll es beim Schonvermögen eine Rolle spielen, wie lange jemand eingezahlt hat. Die SPD-Politikerin will dies zum Wahlkampfthema machen.

Fraktionslose Abgeordnete Völlig losgelöst

In jedem zweiten Landesparlament sitzen Abgeordnete, die ihre Fraktion verlassen haben. Über Politik jenseits der Gruppe. Von Thomas Hahn, Hamburg

Tarifrecht im Baugewerbe Nahles hilft und will es nicht gewesen sein

Auf Drängen von Arbeitgebern und IG Bau lässt die Arbeitsministerin ein Gesetz schreiben, das ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts aushebelt. Sie rettet damit unter anderem den Urlaub und die Ausbildung am Bau. Von Detlef Esslinger

Anschlag in Berlin Wohl kein Griff ins Lenkrad

Laut des Obduktionsberichts wurde bereits lange vor dem Attentat auf dem Breitscheidplatz auf den polnischen Fahrer Lukasz U. geschossen.

Rückkehr von Flüchtlingen Geld und Hilfe

Allmählich wird es Politikern und Behördenleitern klar: Es gibt weitaus bessere Methoden als Abschiebungen. Von Bernd Kastner

Großbritannien Ausweis, bitte

Die Briten wählen, ohne sich identifizieren zu müssen. Das muss geändert werden - aber bitte richtig. Von Christian Zaschke

Iran-Ausstellung Mit Risiken und Nebenwirkung

Moderne Kunst aus Schah-Zeiten in Berlin? Die politischen Umstände verbieten es - momentan. Von Sonja Zekri

Abgaben Und was ist mit den Sozialbeiträgen?

Es führt in die Irre, wenn stets nur über Steuersenkungen geredet wird - über das Geld, das die Bürger an die Kranken- und Rentenversicherung zahlen, aber nicht. Von Cerstin Gammelin

China Politik der Einmischung

Ein Weißbuch für den Weltraum, eine lange Liste mit neuen Handelsverbindungen in alle Welt: Die Führung in Peking baut zielstrebig ihren Einfluss aus. Die alte Doktrin von der Nichteinmischung gerät darüber fast schon in Vergessenheit. Und auch die gewaltigen Probleme zuhause. Von Christoph Giesen

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UN und Israel Netanjahu und der Siedlungsbau: Jetzt erst recht

Israels Regierung reagiert trotzig auf die Resolution der Vereinten Nationen gegen den Siedlungsbau in den Palästinensergebieten. Manche Minister fordern eine noch härtere Linie. Von Peter Münch, Tel Aviv

Glosse Das Streiflicht

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Leserdiskussion Brauchen ältere Hartz-IV-Empfänger ein höheres Schonvermögen?

Malu Dreyer fordert, das Schonvermögen für Hartz-IV-Empfänger stärker an die Lebensarbeitszeit zu koppeln. Derzeit beträgt es 10 000 Euro, unabhängig von den geleisteten Arbeitsjahren.

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"Schwarzer Donnerstag" Das Gesicht der Proteste gegen Stuttgart 21

Bei einem brutalen Polizeieinsatz verlor Dietrich Wagner sein Augenlicht. Sein Protest gegen das umstrittene Bahnprojekt endete damit noch lange nicht. Dass er nun Schmerzensgeld akzeptiert, ist ein Friedensangebot. Von Roman Deininger

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Innere Sicherheit CSU fordert härteren Umgang mit Gefährdern - die SPD sagt "Ja, aber"

Die CSU will auf die Terrorgefahr mit längerer Abschiebehaft und Videoüberwachung reagieren. Ihre Landesgruppenvorsitzende stellt zufrieden fest: Viel Kritik an den Forderungen falle der SPD nicht ein. Von Christoph Hickmann, Berlin, und Lisa Schnell

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Ukraine Goodbye, Lenin!

Die Ukraine tilgt Spuren aus der sowjetischen Zeit. Zehntausende Straßen werden umbenannt, Statuen des Revolutionärs Lenin fallen zu Hunderten - und die Fans der Beatles können sich freuen.

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Seite Drei über Anis Amri Unser Junge

SZplus Unterwegs in Tunesien - mit Halima, Najwa und Walid Amri, drei Geschwistern des mutmaßlichen Weihnachtsmarkt-Attentäters von Berlin: "Sie hassen ihn, oder? Ich verstehe das." Von Tim Neshitov

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Sicherheitsdebatte Deutschland braucht eine ehrliche Debatte über Sicherheit

Der Streit um Überwachung und Polizei ist neu entbrannt. Manches muss überdacht werden. Nur: Die neue Breitseite der CSU trägt nicht zur Versachlichung bei. Kommentar von Joachim Käppner

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Familiennachzug Wenn Härtefallregeln nicht umgesetzt werden

Anfang 2016 entschied die Koalition, dass bei minderjährigen Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus in Härtefällen die Eltern nachgeholt werden dürfen - doch dann passierte offenbar wenig.

Topthema_IhreSZ
Leserdiskussion Wie sollte der Staat mit "Gefährdern" umgehen?

Derzeit sind in Deutschland laut Innenminister De Maizière etwa 200 "Gefährder" auf freiem Fuß. Die Polizei darf sie vorübergehend präventiv einsperren, doch das stellt die Unschuldsvermutung auf den Kopf. Die Unions-Innenminister fordern einen neuen Abschiebehaftgrund namens "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit".

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Terrorismus Wieso können sich so viele "Gefährder" frei in Deutschland bewegen?

Und wie lassen sich Hunderte islamistische "Gefährder" kontrollieren? Die Polizei darf sie präventiv einsperren, doch das stellt die Unschuldsvermutung auf den Kopf. Fragen und Antworten von Ronen Steinke