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Archiv für Ressort Politik - April 2017
1973 Meldungen aus dem Ressort Politik
Während die Anhänger Macrons sich in Paris am eigenen Erfolg berauschen, verbringt Marine Le Pen den Wahlabend in der Provinz. Das ist auch eine Botschaft.
Außenminister Gabriel ist überzeugt, dass sein Freund Macron die Stichwahl gewinnt. Die offene Unterstützung der deutschen Bundesregierung könnte für den Mitte-links-Kandidaten jedoch gefährlich werden.
"Frankreich muss europäisch bleiben": Viele Europa-Politiker sprechen sich für Emmanuel Macron als neuen französischen Präsidenten aus und rufen zu einem breiten Bündnis gegen die "Gaunerin" und "Blenderin" Marine Le Pen auf.
Der Außenminister ist überzeugt, dass sein Freund die Stichwahl in Frankreich gewinnt. Auch Berlin atmet nach dem ersten Wahlgang auf. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
Bilder Sozialliberale und Wähler des rechtsextremen Front National feiern ausgelassen. Auf allen anderen Wahlparties gehen die Anhänger früh nach Hause. Die Bilder vom Wahltag.
Die Franzosen müssen sich in zwei Wochen zwischen einem Pro-Europäer und einer Nationalistin entscheiden. Für Republikaner wie Sozialisten ist das Wahlergebnis ein Desaster.
Nach ersten Hochrechnungen gehen Emmanuel Macron und Marine Le Pen in die Stichwahl am 7. Mai. Der 39-Jährige Sozialliberale liegt mit 23,9 Prozent vorne: "Die Franzosen haben ihren Wunsch nach einer Erneuerung ausgesprochen".
Ein Überfall im Norden des Landes mit 140 toten Armeesoldaten zeigt: Der afghanische Staat wird schwächer, weil der Westen sich zurückzieht.
Die erste Runde der Präsidentschaftswahl macht deutlich: Die Rechte wächst, die Linke zerstört sich selbst. Und in der Mitte triumphiert der 39-jährige Macron - wohl Frankreichs nächster Präsident.
Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl haben der Mitte-links-Politiker und die Rechtspopulistin laut Hochrechnungen die meisten Stimmen erhalten. Die Entscheidung fällt am 7. Mai.
So haben die Franzosen abgestimmt: Daten und Grafiken zur ersten Runde des Kampfs um den Élysée-Palast.
Bilder Frankreichs scheidender Präsident ist der unbeliebteste Staatschef seit 60 Jahren - und das nicht nur, weil er wichtige Wahlversprechen gebrochen hat. Eine Bilanz.
Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Der Publizist Joachim Wagner hat sich in deutschen Gerichtssälen umgeschaut und fand dort: ein Paradies für Frauen. Doch das hat nicht nur Vorteile. Und dieser Meinung sind nicht nur Männer.
Seit die irakische Armee den IS fast völlig aus der Stadt vertrieben hat, atmen die Bewohner auf: Läden öffnen, Gesundheitszentren und Schulen nehmen den Betrieb auf. Doch das Misstrauen gegen Bagdad birgt neues Konfliktpotenzial.
Die Streitkräfte auf dem umkämpften Sinai sollen für extralegale Hinrichtungen von IS-Kämpfern verantwortlich sein. Kairo bestreitet dies.
Getarnt als Armeesoldaten und mit Insider-Wissen, verüben die Islamisten ein Massaker mit 130 Toten in einer afghanischen Kaserne im Norden.
Die Explosion einer Landmine tötet einen Beobachter der OSZE im Separatistengebiet. Die Aufständischen machen die ukrainische Armee verantwortlich.
In den Umfragen liegen die Grünen jetzt nur noch bei sechs Prozent - so tief, wie seit 15 Jahren nicht mehr. Würde eine Koalitionsaussage helfen?
Ein Verbot soll verhindern, dass die Trassen durch die Hintertür verkauft werden: über private Tochterfirmen einer staatlichen Gesellschaft. Im Mai beschließt der Bundestag über die Zukunft der 13000 Straßenkilometer.
Der bayerische Innenminister sagt, er wolle einen "Beitrag zum Wahlerfolg" leisten.
Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch: Erstmals können sich alle Bundesländer aus einem gemeinsamen Aufgabenpool bedienen. Ob das wirklich die gewünschte Vergleichbarkeit der Noten verbessert, ist jedoch zweifelhaft.
In Sachsen-Anhalt ist die AfD so stark wie in keinem anderen Landtag. Das gegen sie gebildete "Kenia"-Bündnis regiert seit einem Jahr. Die drei Parteien arrangieren sich - und geraten doch oft aneinander.
Die Taliban werden immer stärker, die Staatsmacht schwächer. Das kann den Westen nicht gleichgültig lassen.
Neue Technologien erzwingen ein neues Verständnis für den Umgang in der Gesellschaft. Die Kommunikations-Giganten sollten sich lieber um dieses Problem kümmern als um die Übertragung von Gedanken ins Internet.
Paris hat seine außenpolitische Gestaltungslust verloren, Berlin zieht wie ein Magnet die europäische Politik an sich. Das ist eine ungute Kräfteverteilung. Die Wahl bildet eine Zäsur für den Kontinent.
Beim Freihandel bleiben Deutschland und die USA auf Kollisionskurs. Beim G-20-Treffen in Hamburg könnte es krachen.
Der Bundesfinanzminister will mit einem Europäischen Währungsfonds Länder und den Euro für Krisen wappnen.
Wie man Essens-Selfies medizinisch nutzen kann.
Es bleibt bei der"America first"-Politik: US-Finanzminister Steven Mnuchin kritisiert bei der IWF-Tagung in Washington mit harschen Worten den deutschen Exportüberschuss.
Die Regierung von Donald Trump verhindert auf der IWF-Tagung in Washington eine kritische Erklärung zum Protektionismus.
Wie eine erfolgreiche TV-Serie in China mit der Realität kollidiert.
Frauke Petry scheitert mit ihrem Versuch, einen "realpolitischen Kurs" durchzusetzen. Die Partei wählt Alexander Gauland und Alice Weidel zu Spitzenkandidaten.