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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
In Istanbul hat die türkische Wirtschaft längst europäisches Niveau erreicht - nun zittern die Unternehmer, denn am 17. Dezember fällen die Europäer ihre Entscheidung, ob und wie es weiter geht mit den Verhandlungen.
Die Traditionsmarke Mercedes produziert zwar sehr profitabel, bei der Kostenstruktur hat sich der Konkurrent BMW aber einen Vorteil erarbeitet. Im Stuttgarter Konzern betrachtet man das jetzt vereinbarte Kostensenkungsprogramm als Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit.
Mit zwei spektakulären Entlassungen zieht der weltgrößte Personalvermittler Konsequenzen, nachdem er zuvor Bilanzprobleme einräumen musste.
Ist Managern alles erlaubt? Und Betriebsräten nichts? Beides ist falsch. Vielmehr geht es um die Frage, wessen Interessen am Ende noch vertreten werden.
Der Chefposten beim Maut-Konsortium Toll-Collect hat eine geringe Halbwertszeit - innerhalb eines halben Jahres wurde am Dienstag bereits die zweite Auswechslung vorgenommen. Abermals wird dabei die Position der Deutschen Telekom gestärkt.
Die Verlagsgruppe DuMont Schauberg hat die Mehrheit der krisengeschüttelten Tageszeitung übernommen. Ein weiterer Arbeitsplatzabbau ist offenbar nicht ausgeschlossen.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff stellt sich im VW-Aufsichtsrat offen gegen Ferdinand Piëch.
Nach dem deutlichen Absatzrückgang von 2004 will Volkswagen in den USA nun neue Werbe-Wege einschlagen: Vielleicht überzeugt es die Amerikaner ja, wenn in Zukunft mehr Beetles durch ihre Filmwelt düsen.
Gläubiger lehnen Rettungspläne des einstigen russischen Ölprimus ab. Der Bankrott ist somit unvermeidlich.
Drei Jahre nach dem Skandal am Neuen Markt um das Augsburger Software-Unternehmen Infomatec ist Firmengründer Gerhard Harlos wegen Insiderhandels zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung und 9000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
Es wird wohl die Stunde der Entscheidung für Paul Wolfowitz sein: Der umstrittene Weltbank-Präsident sagt am frühen Montagabend (MEZ) zu dem Skandal um die mögliche Begünstigung seiner Freundin aus. Seine Verteidigungsstrategie: Die anderen sind schuld.
Rund eine Million Produkte werden in Nürnberg präsentiert. Und es gibt wirklich nichts, was nicht irgendwie zum Spielzeug gemacht werden kann.
Während Italiener beim Lebensmitteleinkauf vor allem auf Qualität achten, ist für die meisten Deutschen der Preis das wichtigste Kriterium, zeigt eine Studie.
Dank des Erfolgsmodells Logan der rumänischen Billigmarke Dacia hat der Renault-Konzern 2005 erstmals mehr als 2,5 Millionen Autos verkauft. Und dies trotz Einbrüchen bei der Hauptmarke Renault.
Das Angebot des Mobilfunkkonzerns richtet sich vom Preis her in erster Linie an Geschäftsleute.
Der größte Autokonzern der Welt steht vor drastischen Sparmaßnahmen. Bis Ende 2008 sollen 30.000 Arbeitsplätze in Nordamerika wegfallen - 5000 mehr als bislang angekündigt. Neun Werke werden geschlossen.
Der Stellenabbau bei der Deutschen Bundesbank wird offenbar stärker ausfallen als zunächst gedacht. Statt der erwarteten 1600 Mitarbeiter verlieren jetzt 4000 ihren Job.
Nicht alle Brüsseler Ideen sind bürokratischer Irrsinn.
Die neuen Beitrittsländer werden den Euro frühestens 2007 einführen. Das gab heute die Europäische Zentralbank bekannt.
Im Fall der fehlerhaften Babymilch in Israel ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen die Leiterin der Produktentwicklung der Firma Humana wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung.
Das teuerste Leitungswasser der Welt, "Dasani", wird in Großbritannien nicht mehr verkauft. Zusätzlich zum bereits vorhandenen Imageschaden wurde ein weiterer Nachteil entdeckt: "Dasani" kann Krebs erzeugen.
Am Dienstag hatte der Dax erstmals seit Jahren wieder über der Marke von 7000 Punkten geschlossen. Am Mittwoch ging die Party weiter.
Nach Äußerungen von Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro sind die Preise auf den Rohölmärkten wieder gesunken. Am Vortag hatte Yusgiantoro noch behauptet, dass die Opec kein zusätzliches Öl fördern könne. Nun entdeckte er doch noch Produktionsreserven.
Süddeutsche zahlen viel mehr für Gas als Norddeutsche. Die Unterschiede betragen bis zu 50 Prozent. Die Verbraucher haben jedoch kaum die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln.
Die Erwartungen der deutschen Wirtschaft liegen einer Umfrage des DIHK zufolge auf dem tiefsten Niveau seit dem Rezessionsjahr 1993.
Mit Hilfe des Obersten Gerichtshofs will Washington eine Klage gegen die Zigarettenkonzerne in Höhe von 280 Milliarden Dollar durchziehen.
Wenn Unternehmen vermuten, dass beim Download von Dateien Urheberrechte verletzt wurden, sollen sie künftig Nutzerdaten erhalten - auch ohne richterlichen Beschluss.
Noch hat die Bahn ihre Probleme im Fernverkehr nicht nachhaltig überwunden. Doch zehn Jahre nach der Gründung als Aktiengesellschaft will das Unternehmen im Jahr 2004 nun erstmals einen Gewinn erwirtschaften.
Ein amerikanischer Siemens-Aktionär hat den gesamten Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG sowie ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte auf Schadensersatz verklagt.
Erstmals seit langem zieht die Konsumnachfrage in Deutschland wieder an. Dies ist einer der Gründe für die unerwartet deutliche Verbesserung des Geschäftsklimas im Juli.
Attentate im Irak, Krise beim russischen Ölkonzern Yukos und Hinweise auf eine Aussetzung der beschlossenen Fördermengenausweitung der Opec — am Ölmarkt brodelt es erneut.
Wer sein Erspartes in einen geschlossenen Fonds investiert, zielt oft in erster Linie auf die damit verbundenen Verlustzuweisungen ab.
Im Mannesmann-Verfahren ist ein spektakulärer Verdacht aufgetaucht. Die mehrere 100 Millionen DM teure Abwehrschlacht zwischen Mannesmann und Vodafone soll lediglich ein inszenierter Scheinkampf gewesen sein.
Die Bahnstrecke Berlin-Hamburg ging als eine der ersten Fernstrecken der deutschen Eisenbahn in Betrieb. Seither hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich.
Die Schweizer Airline verliert ihre Selbstständigkeit - das hat sie im Wesentlichen selbst verschuldet.
Raucher müssen sich an Automaten von 2007 an mit ihrer Geldkarte ausweisen. Gedacht ist das als Jugendschutzmaßnahme - doch auch Erwachsene können scheitern.
Der Versuch, die als veraltet geltende Produktionsstätte an die Firma X-Fab zu verkaufen, ist missglückt. Mehr als 700 Mitarbeitern droht nun der Jobverlust.
Milliardenschwere Investoren fluten die Märkte mit Geld - sie wetten auf Rohstoffe, verschachern Firmen und zocken mit faulen Krediten. Doch das Risiko steigt. Droht schon bald der globale Finanz-Crash?
Chao war Berater bei McKinsey, verdiente ein sechsstelliges Jahresgehalt und flog nur Business Class. Doch eines Tages schmiss er alles hin.
Der designierte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche soll frischen Wind in den Konzern bringen.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.Di, Frank Bsirske, ist mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden. Bsirske erhielt auf dem Gewerkschaftstag in Berlin 821 von 899 abgebenen Stimmen, 66 Delegierte stimmten gegen den 51-Jährigen.
Hunderte Globalisierungsgegner sind zu Beginn des WTO-Treffens mit Gasmasken und Helmen durchs Zentrum der kanadischen Stadt gestürmt. Randalierer zerstörten mehrere Schaufenster und Autos.
Der Lebensmittel-Discounter will offenbar einen Teil seiner Waren im Internet verfügbar machen. Und Ratenkredite soll es künftig auch geben.
Das Kommunikationsunternehmen Tenovis hat von der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit (BA) einen Auftrag in einem Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro erhalten, um ein neues Telefonsystem für die Arbeitsämter einzurichten.
Wer wusste von den Schmiergeldzahlungen? Alle außer die Putzfrau?Aufsichtsratchef Pierer jedenfalls sieht keine persönliche Versäumnisse.
Die Salzburger ACM Projektentwicklung will alle Leica-Aktien aufkaufen, die noch im Umlauf sind.
Die Verhandlungen zwischen Betriebsrat und Unternehmensführung über die Zukunft des Standorts sind nach rund zwei Stunden ergebnislos auf Ende Juni vertagt worden.
Wolfgang Bernhard, derzeit zweiter Mann bei Chrysler, wird Mercedes-Chef Jürgen Hubbert beerben, und Bodo Uebber soll Finanzvorstand Manfred Gentz nachfolgen. Konzernchef Jürgen Schrempp bleibt bis 2007.
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Argentinien zwei Anlegern Anleihen plus Zinsen zurückzahlen muss. Nur: Die Vollstreckung des Urteils ist schwierig.
Dem früheren Yukos-Eigner Michail Chodorkowski drohen anscheinend weitere Anklagepunkte: Ihm sollen nun auch Diebstahl von Öl und Geldwäsche vorgeworfen werden.