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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Korruptionsskandal bei Bahntochter DB International GmbH: Millionen flossen ins Ausland, die Staatsanwaltschaft hat bereits mehrere Mitarbeiter im Visier.
Sorgenkind A 380: Das Prestige-Flugzeug von Airbus bereitet dem Mutterkonzern EADS Probleme. Und VW gibt der Krisentochter Seat eine letzte Chance.
Der Softwaregigant Microsoft hat endlich wieder ein Betriebssystem, das die Nutzer auch haben wollen: Die Geschäfte laufen gut - aber keineswegs glänzend.
Der Bund will ältere Arbeitslose, Jugendliche und Alleinerziehende stärker bei der Jobsuche unterstützen. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Video Wie kommt Ware von A nach B? Wie gelangen Berater nun zum Einsatzort? Die Flugzeuge bleiben am Boden - die Reaktion der Konzerne.
Adobe unerwünscht: Apple verbietet die Software des Rivalen auf seinen Geräten. Nun hat der Konzern Ärger mit den Kartellbehörden.
Die Katastrophe am Golf von Mexiko erschüttert BP. Vorstandschef Tony Hayward nimmt persönlich den Kampf gegen die Ölpest auf. Doch es steht ihm eine Sicherheitsdebatte bevor.
Hannsheinz Porst ist nach einem bewegten Leben mit 87 Jahren gestorben. Er machte Photo Porst zu einem der größten Fotohäuser der Welt. Doch mit einem bisher einmaligen sozialistischen Experiment scheiterte er.
Das Londoner Traditionskaufhaus Harrods gehört künftig Investoren aus dem Emirat Katar. Der Geschäftsmann Mohamed Al Fayed gibt das Luxuskaufhaus im Herzen Londons ab - für 1,5 Milliarden Pfund.
Matthias Mitscherlich, Sohn des berühmtesten Psychoanalytiker-Ehepaares und Ferrostaal-Chef, ist abberufen worden. Er war wegen einer Korruptionsaffäre in die Kritik geraten.
Untätige Telefonisten in einem Potsdamer Hinterhof, aufgeregte Manager in Berlin - die Probleme der Pannenfirma Toll Collect liegen in der Struktur.
Der hohe Ölpreis sorgt für Unruhe: Selten waren die deutschen Heizöltanks so kurz vor dem Winter so leer wie jetzt.
Debitel und Talkline firmieren künftig unter einem Dach: Die Stuttgarter haben 560 Millionen Euro für Talkline bezahlt - und Freenet geht wieder leer aus.
Fast zwölf Stunden verhandelte Manfred Stolpe mit Toll Collect über den endgültigen Vertrag zur Autobahn-Maut. Um 6 Uhr morgens legte das Betreiberkonsortium ein neues Angebot vor, das genau durchgerechnet wurde. Dann teilte ein Sprecher mit: "Es ist gibt ein Ergebnis", welches der Verkehrsminister in Kürze vorstellen will.
Trotz guter Zahlen - die Kreditinstitute haben ihre Probleme nicht gelöst.
Die Bahn beantragt einstweilige Verfügungen, die Bahngewerkschaften streiten untereinander, ein Minister warnt, die deutschen Häfen werden panisch - und die Lokführer loben sich selbst.
Die EU-Kommission will privaten Wettbewerbern wie dem Siemens-Konzern den Einstieg beim angeschlagenen französischen Alstom-Konzern ermöglichen.
Das Bundesverkehrsministerium hat eine international tätige Anwaltskanzlei damit beauftragt, seine Schadensersatzansprüche gegen das Betreiberkonsortium der Lkw-Maut durchzusetzen.
Erstmals ist eine große britische Bank in den Sog der Hypothekenkrise geraten. Die EU-Finanzminister erwarten zunächst keine starken Auswirkungen der Krise auf Europas Konjunktur, rufen aber nach schärferen Regeln.
Der Kanzler und die Manager der Technologiewirtschaft - alle sind sich einig, dass die "mageren Jahre" in der Branche vorbei sind und eine Wachstumsphase bevorsteht. Schröder kündigte eine Initiative für den flächendeckenden Einsatz der elektronischen Signatur an.
Rund 65.000 Videos werden täglich auf YouTube hochgeladen - doch nicht alle sind selbst produziert. Der MTV-Konzern fordert nun die Entfernung von urheberrechtlich geschützten Videos.
Andere europäische Länder sind schon weiter und finanzieren neue Autobahnen durch Public-Private-Partnerships. Anders kann der nötige Infrastrukturausbau kaum noch bewältigt werden.
Wenn der Schiedsrichter zum Werbeträger wird. Oder: Wie die Bundesliga ohne die Kirch-Millionen auskommen will.
Die neuen Ermittlungsmöglichkeiten der Finanzämter sorgen für Aufruhr in der Politik. Nach Meldungen über millionenfache Kontenabfragen kritisierte Bayerns CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann die potenzielle Erfassung der gesamten Bevölkerung.
Die Deutsche Bank taumelt von einem Desaster ins nächste.
Wirtschaftsminister Michael Glos ärgert sich schon seit langem über die hohen Strompreise in Deutschland. Wie die Süddeutsche Zeitung erfuhr, will er die Netzbebetreiber von 2009 an zu weiteren Preissenkungen verpflichten.
Der eine tankt an der Frittenbude, der andere baut seinen Treibstoff auf dem Feld an - wie immer mehr Überzeugte den hohen Spritpreisen davonfahren.
Der Skandal um die Spielzeugrückrufe aus China muss neu bewertet werden: Der US-Spielwaren-Hersteller Mattel übernimmt die volle Verantwortung für die Rückrufe. Bisher galten chinesische Vorlieferanten als die Hauptschuldigen.
Die Bundesregierung will alle zum Vervielfältigen geeigneten Geräte mit einer Abgabe belegen — darunter auch Drucker und PCs.
Die Deutsche Bank will zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres die Zahl ihrer Aktien deutlich verringern. Damit soll die Eigenkapitalrendite weiter gesteigert und der Kurs gestützt werden. Ziel von Bank-Chef Josef Ackermann ist es, den Börsenwert der Bank unter die ersten zehn weltweit zu bringen.
Das Verkehrsministerium legt einen Entwurf zum Börsengang der Bahn vor, doch vier andere Ministerien lehnen ab - sie sehen Probleme mit dem Wettbewerb und dem Grundgesetz. Die Privatisierung könnte damit kippen.
Die Mehrheit der Bundesbürger äußert Verständnis für die streikenden Telekom-Mitarbeiter, so eine Umfrage. Unterdessen erhöhte der Konzern den Bonus für Streikbrecher - auf 500 Euro.
Die meisten Geschäfte verzichten bei Bezahlung mit EC-Karten aus Kostengründen auf die Abfrage der PIN-Nummer. Die Folgen sind fatal.
Im Streit um das soziale Profil der Parteien und die Zahldauer des Arbeitslosengeldes I hat der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, auf die Kosten möglicher Beschlüsse verwiesen und klare politische Vorgaben verlangt.
Der amerikanische Pharmakonzern entscheidet sich gegen Zürich, London und Amsterdam - die bayerische Hauptstadt punktet mit ihrer guten Infrastruktur und moderaten Löhnen.
Die jüngsten Krisenmeldungen zeigen, wie schlecht es immer noch um die Rentenkasse steht. Dennoch wird es im Wahljahr keine Renten-Minusrunde geben.
Zehntausende Hartz-IV-Empfänger überhäufen die deutschen Sozialgerichte mit Klagen, es geht ihnen oft nur um wenig Geld - und eine korrekte Behandlung.
Wenn es um das eigene Image geht, muss der Konkurrenzgedanke hintanstehen: Bei einem Geheimtreffen hat die Lebensversicherungsbranche offenbar eine Kapitalspritze beschlossen, um einen Kollaps des angeschlagenen Wettbewerbers Mannheimer abzuwenden.
Rund 40 Prozent der weltweiten Kakaoproduktion stammt von der Elfenbeinküste. Der Kakaomarkt hängt damit direkt von den Entwicklungen in der krisengebeutelten Region ab.
Bundesverkehrsminister Tiefensee gerät mit seinen Plänen für die Bahnprivatisierung zunehmend in die Defensive, denn die Verkehrsminister dreier Bundesländer wollen Nachbesserungen - andernfalls könne das Gesetz im Bundesrat durchfallen.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation geht gegen Anbieter von Internet-Telefonie vor. Ihre Begründung: Eine Rufnummern-Misere in Deutschland.
Der Hamburger Beiersdorf-Konzern spielt vor allem dank seiner Kosmetik Marke Nivea global in der Liga der führenden Markenartikler mit. Nivea ist auf der ganzen Welt ein Begriff.
Die Bundesnetzagentur kämpft weiter für niedrigere Energiepreise. Mit E.ON knöpfte sie sich nach RWE, Vattenfall und EnBW den nächsten Großversorger vor und verdonnerte ihn zu niedrigeren Durchleitungsgebühren für Strom und Gas.
Personalwechsel sind Dieter Rampls Sache nicht. Der HypoVereinsbank-Chef arbeitet lieber mit bewährten und vor allem ihm vertrauten Kollegen zusammen. Dass er jetzt doch eine große Lösung sucht und drei von bald sieben Vorstandsposten neu besetzen will, hat mehrere Gründe.
Zur Rettung des verlustreichen Mobilfunkbereichs hat sich der Konzern mit dem taiwanesischen Hersteller scheinbar auf ein Joint Venture geeinigt. Siemens soll auch weiterhin als eigenständige Handy-Marke erhalten bleiben.
Der texanische Finanzinvestor Lone Star kauft deutschen Banken riskante Kredite ab, um das Geld dann einzutreiben - die Institute wollen sich mit dem Geschäft nicht mehr die Hände schmutzig machen. Geld lässt sich damit aber offenbar ganz gut verdienen.
Mit dem Beginn des VW-Prozesses steht ein Mann vor Gericht, der einst vom Arbeiterkind zum mächtigen Personalvorstand beim großen Autobauer aufstieg.
Ungewöhnlich hohes Wirtschaftswachstum und die niedrigste Staatsverschuldung seit fünf Jahren: Deutschland profitierte 2006 vor allem vom Konsum.
154 Euro landen jeden Monat auf meinem Konto. Schön. Dumm nur, dass es der Staat gleich doppelt und dreifach wieder zurückfordert. Monat für Monat.
Justizministerin Brigitte Zypries denkt nun an ein Gesetz zur Steuerung der Bezüge. Der langjährige Daimler-Benz-Vorstandschef Edzard Reuter findet in Zeiten des Sparens Millionengehälter für Manager "nicht nur unmoralisch, sondern ethisch nicht begründbar".