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Archiv für Ressort Wirtschaft - November 2014
1143 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Trotz Kündigung wehrt sich der Franchisenehmer Yi-Ko dagegen, seine Filialen zumachen zu müssen. Burger King geht jetzt juristisch gegen den ehemaligen Partner vor und hat eine einstweilige Verfügung beantragt.
In Großbritannien bringt Lidl zu Weihnachten Austern in die Regale - und macht die teuren Meeresfrüchte zur Billigware. Bezahlbarer Luxus? Ein Widerspruch in sich.
Der Fall Burger King zeigt: In der Fast-Food-Branche geht es nicht immer sauber und ordentlich zu. Der Weltkonzern selbst führt die Geschäfte in den betroffenen Filialen nicht - er wälzt die Verantwortung ab. Es wäre allerdings ein Fehler, nun das gesamte Franchisesystem in Frage zu stellen.
Fallende Preise drohen die ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft in der Euro-Zone zusätzlich zu belasten. EZB-Präsident Mario Draghi will das verhindern - und findet überraschend deutliche Worte.
Wer nachweislich gesund lebt, zahlt weniger Versicherung - diese Logik von Generali führt dazu, dass derjenige, der kein Zeugnis ablegt, auf Dauer mit höheren Beiträgen bestraft wird. Es gibt nur ein Mittel, dieses Kalkül zu durchkreuzen.
Getrennte Verhandlungen sollen die Lösung bringen: Die Bahn spricht heute mit den Gewerkschaften GDL und EVG. Sie will den Tarifstreit möglichst bis Weihnachten beenden. Die Gespräche mit der EVG sind aber schnell beendet.
Im vergangenen Jahr schwärmte Burger King noch von seinem neuen Franchise-Partner Yi-Ko. Nun will der Gastrokonzern den Vertrag mit dem Filialbetreiber sofort kündigen. Yi-Ko habe praktisch von Beginn an gegen die Richtlinien der Burger-King-Gemeinschaft verstoßen.
Die Regale der Drogeriemarktkette dm stehen voll mit Körnersachen und Säften von Alnatura. Noch. Denn dm will nun mit einer eigenen Marke in den wachsenden Markt für Bio-Lebensmittel vorpreschen. Der langjährige Partner ist verärgert.
Hohes Risiko, hohe Gewinne, hohe Boni - die EU will den Kreislauf gefährlicher Wetten durchbrechen und Sonderauszahlungen für Banker begrenzen. Die Briten wollten dies eigentlich verhindern. Nun geben sie auf.
Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten. Diese oft wiederholte Phrase könnte demnächst für Versicherte gelten. Gegen Offenlegung der persönlichen Fitnesswerte will Generali geringere Beitragssätze anbieten.
Norbert Reithofers Amtszeit als BMW-Boss läuft bis 2016. Nächstes Jahr könnte er in den Aufsichtsrat von Siemens einziehen - und damit als Nachfolger von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme in Frage kommen.