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Archiv für Ressort Wissen - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Der Untergang der Deepwater Horizon hat gezeigt: Die fossil befeuerte Ökonomie arbeitet auf ihren eigenen Untergang hin, als gäbe es keine Alternative. Das ist eine Verspottung menschlicher Intelligenz.
Das Leben in der Wüste stellt auch für Tiere eine besondere Herausforderung dar. Und dabei geht es nicht nur um den Mangel an Wasser.
Im Streit um die Bremer Affenversuche zeigt sich ein ethisches Dilemma: Der Mensch bringt Tiere um - einfach weil er da ist und lebt.
Plötzlich ist dieser Musikfetzen da, und will nicht mehr aus dem Kopf. Das Phänomen des Ohrwurms gibt der Wissenschaft Rätsel auf.
Nicht nur Händler und Makler wägen Kosten und Nutzen ihres Vorgehens gegeneinander ab. Auch Tiere tun das. Wenn sie zum Beispiel nach Nahrung suchen.
In amerikanischen Kliniken und Heimen werden Demenzkranke zunehmend künstlich ernährt. Dabei ist der einzige Nutzen profaner Natur..
Das Bundesamt für Naturschutz will zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands zu Wildnis erklären - doch wo hat die Natur noch Platz?
Um Lebensmittelverpackungen zu öffnen, müssen viele Menschen zum Messer oder Schraubenzieher greifen. Besonders Senioren haben Probleme.
Der psychologische Stress nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center 2001 hatte in den USA unerwartete Nebenwirkungen.
Vor 100 Jahren starb Robert Koch - die Wissenschaft verdankt ihm bahnbrechende Entdeckungen ebenso wie den ersten Pharmaskandal.
Das Verhältnis von Brüdern und Schwestern ist auch bei Menschen oft schwierig. Doch ihre Konflikte erscheinen harmlos im Vergleich zu dem, was bei manchen Tieren los ist.
1998 warnte der britische Arzt Andrew Wakefield, Schutzimpfungen könnten möglicherweise Autismus auslösen. Jetzt hat er in Großbritannien Berufsverbot.
Die Erde ist jünger als bisher angenommen. Mit einem Alter von "nur" 4,51 bis 4,44 Milliarden Jahren ist sie genauso alt wie ihr Trabant.
Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat die Körpertemperatur einiger ausgestorbener Tiere bestimmt. Nun hoffen sie, dass ihnen dies auch bei Dinosauriern gelingt.
Das Space Shuttle "Atlantis" ist nach seinem letzten Einsatz sicher auf die Erde zurückgekehrt. Sie wird nur noch für Notfälle während des letzten Fluges der "Endeavour" bereitgehalten.
Forscher haben das Genom des Neandertaler entziffert - sein Erbgut unterscheidet sich nur um 0,2 Prozent von dem des modernen Menschen.
Parasiten haben ein schlechtes Image - aus gutem Grund. Doch wenn man sie näher betrachtet, können einem die kleinen Schmarotzer vielleicht auch ein wenig Respekt abnötigen.
Die Vereinigung der Guerilla-Gärtner bepflanzt in mehr als 40 Ländern illegal städtische Flächen. Manche Ökologen sehen das skeptisch.
Viele Schwarze in den USA arbeiten hart in gutbezahlten Jobs. Trotzdem haben sie - im Gegensatz zu Weißen - kaum Chancen, reich zu werden.
Bis zuletzt hatten Nasa-Forscher gehofft, die Marssonde "Phoenix" würde den Mars-Winter überstehen - vergeblich.
Eine Alternative zu künstlichen Aufputschmitteln ist . . . frische Luft. Denn ein Bakterium, das man in der Natur einatmet, fördert die Lernleistung - zumindest bei Mäusen.
Die Männchen vieler Tiefsee-Anglerfische geben ihr eigenes Leben auf und werden Teil eines Weibchens - im wahrsten Sinn des Wortes.
Sie halten den Partner für einen Doppelgänger und fühlen sich verfolgt von ihrem eigenen Gesicht: Viele Menschen erleben irgendwann Halluzinationen, weil ihre Körperwahrnehmung gestört ist.
Weit gespannte Freundeskreise stärken die Wirtschaftskraft Karriereratgeber empfehlen ihren Lesern seit langem, sich mit vielen anderen Menschen zu vernetzen, um beruflich voranzukommen. Eine Studie im Fachmagazin Science (online) bestätigt nun diesen Ratschlag - mit einer leichten Variante: Erfolgreich sind vor allem jene, deren Kontakte möglichst weit über das Land verteilt sind.
Im Rahmen eines der größten und teuersten wissenschaftlichen Projekte aller Zeiten wollen Forscher zeigen, dass Energiegewinnung aus der Kernfusion möglich ist. Nun droht "Iter" am Geld zu scheitern.
Angeblich wird unser Leben bestimmt von einem Körper-Rhythmus, einem Seelen- und einem Geistes-Rhythmus. Mit realen biologischen Rhythmen haben diese Zyklen allerdings nichts zu tun.
Früher wurde es als abnorm betrachtet, wenn Tiere junge Artgenossen umbrachten. Heute wissen wir, dass dies für viele Arten völlig normal ist.
Eine gentechnisch veränderte Maissorte, die auch in Deutschland als Lebens- und Futtermittel zugelassen ist, könnte schädlich für Menschen sein - Greenpeace hält die Zulassungskontrollen deshalb für unzureichend.
Derzeit sind ungewöhnlich wenig Sonnenflecken zu beobachten. Kündigt sich in Mitteleuropa eine neue kleine Eiszeit an?
Mit Joseph Ratzinger war für viele ein Denker und Philosoph zum Papst gewählt worden. Sein Verhältnis zu den Naturwissenschaften allerdings war gespalten.
Seit 20 Jahren liefert das Auge im All den Astronomen wichtige Informationen über das Universum. Manche Bilder dienen allerdings mehr der galaktischen PR.
Der tödliche Angriff eines Husky-Mischlings auf ein Kind bestätigt: Aggression von Hunden ist keine Frage der Rasse, sondern der Erziehung.
Kunststoffverschlüsse haben den Korkgeschmack im Wein nicht beseitigt. Denn oft liegt die Ursache nicht im Naturkork selbst.
Bilder Wollten Sie schon immer wissen, was der Hawthorne-Effekt und die International Dark-Sky Association sind? Zehn Dinge über Licht, die Sie noch nicht wussten.
Da immer mehr Institute für Rechtsmedizin geschlossen werden, können auch immer weniger Leichen obduziert werden - und viele Gewalttaten bleiben unentdeckt.
An vielen Orten weltweit brennen Kohleflöze und setzen große Mengen Treibhausgase frei. Seit 1950 sind so vermutlich etwa vier Milliarden Tonnen Steinkohle verloren gegangen.
Auch wenn es uns nicht so vorkommt: Der vergangene Monat war der wärmste April seit Beginn der regelmäßigen Messungen, melden die amerikanischen Behörden Nasa und NOAA.
Auch Tiere zeigen deutliche Unterschiede in ihrer Persönlichkeit: Proaktive Mäuse, einzelgängerische Affen und aufgeschlossene Enten - wer sich von der Masse abhebt, ist im Vorteil.
Pillen und Gasmasken hatten im Frühjahr 1910 Hochkonjunktur, denn der Halleysche Komet näherte sich der Erde. Viele Menschen glaubten, der Weltuntergang stünde bevor.
Mit einer eingeschränkten Erlaubnis zum Walfang will die Walfangkommission Japan, Island und Norwegen kontrollieren. In Deutschland stößt der Plan auf Skepsis.
Das Risiko von Wochenbettdepressionen bei Frauen ist bekannt. Doch auch manche Väter werden depressiv, wenn der Nachwuchs da ist.
Neues von Craig Venter, dem Mann, der das menschliche Genom entschlüsselt hat: Der Biotech-Pionier stellt ein künstlich im Labor geschaffenes Lebewesen vor.
Durch den Klimawandel breiten sich die Moskitos aus. Doch das Malaria-Problem wird dadurch kaum verschärft.
Craig Venters Experimente stimulieren gezielt die Vorstellungen von einer künstlichen Schöpfung, doch die bisherigen Laborerfolge sind eher bescheiden.
Der US-Genetiker Craig Venter ist eine der umstrittensten Persönlichkeiten unter den Wissenschaftlern - aber ohne Zweifel auch eine der erfolgreichsten.
US-Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen dem Ende der Pockenimpfungen in den 50er Jahren und der folgenden Ausbreitung des HI-Virus.
An den englischen und amerikanischen Eliteuniversitäten gibt es zahlreiche studentische Geheimgesellschaften. Eine der bekanntesten wurde an der Yale University gegründet.
Dem Freud-Schüler Wilhelm Reich zufolge lässt sich der Fluss der Lebensenergie mit einer "Orgontherapie" freisetzen. Allerdings glaubte Reich auch an einen Angriff von Außerirdischen auf unsere Atmosphäre.
Deutsche Forscher fordern ein weltweites Limit für die Pro-Kopf-Emission von Kohlendioxid. Länder, in denen die Bevölkerung mehr ausstößt, sollen zahlen.
Wir lernen auch im Tiefschlaf, indem unser Gehirn Erfahrungen nochmal durchspielt. Und das, vermuten US-Forscher, lässt uns träumen.