Zum SZ-Autorenverzeichnis
Portrait  Peter Burghardt

Peter Burghardt

US-Korrespondent

  • E-Mail an Peter Burghardt schreiben
Peter Burghardt kam 1966 in München zur Welt und studierte Politikwissenschaften an der dortigen Universität. Nach jahrelanger freier Mitarbeit 1994 Redakteur der Sportredaktion und dort unter anderem für die Tour de France und ihre gedopten Radfahrer zuständig. Kurz vor Weihnachten 1996 Reise nach Lima in Peru, um wochenlang über die Geiselnahme in der japanischen Botschaft durch peruanische Rebellen zu berichten. 1997 IJP-Stipendiat bei der Zeitung Reforma in Mexiko-Stadt. Ab 1999 Ressort Außenpolitik, Kriegsreporter in Mazedonien und Kosovo. Danach SZ-Korrespondent in Madrid, zuständig für Spanien, Portugal und gelegentlich Mittelamerika. In der spanischen Hauptstadt u.a. Chronist der Attentate auf die Nahverkehrszüge am 11. März 2004. 2006 Wechsel als SZ-Korrespondent für Lateinamerika nach Buenos Aires mit Einsätzen u.a. 2010 beim Erdbeben in Haiti und bei der Rettung der Minenarbeiter im Norden Chiles sowie 2014 bei der Fußball-WM in Brasilien. Argentinien sehr verbunden, 2015 trotzdem Umzug für die Süddeutsche aus Südamerika nach Norddeutschland, im SZ-Büro Hamburg Korrespondent für die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, also auch beim chaotischen Weltgipfel 2017. Nun weiter aus Norddeutschland nach Nordamerika, seit September 2022 US-Korrespondent in Washington, D.C. Vater von zwei Kindern. Nominierung für den Theodor-Wolff-Preis 2014 sowie den Reporter-Preis 2018 und 2021.

Neueste Artikel

  • SZ PlusUS-Wahlkampf
    :"Halt die Klappe, Mann"

    Joe Biden und Donald Trump laufen sich für ihr erstes TV-Duell im Juni warm. Die Erwartungen sind groß, und nun würde noch ein Dritter gerne mitmachen.

    Von Peter Burghardt
  • USA
    :"Wie dumm sind Sie, Senator Robert Menendez?"

    Der demokratische Senator von New Jersey steht wegen Korruptionsverdacht vor Gericht. Seine offenbar unverhohlene Raffgier macht ihn zum Gespött.

    Von Peter Burghardt
  • US-Wahlen
    :Viel Einfluss und ein klares Ziel

    Der Lobbyverband Aipac vertritt in Washington Israels Interessen. In den Wahlkampf investiert er 100 Millionen Dollar - und verkündet, die Rafah-Offensive sei richtig. Kritiker sagen, Aipac stehe vor allem Netanjahu nahe.

    Von Peter Burghardt und Léonardo Kahn
  • SZ PlusUS-Repräsentantenhaus
    :Rebellion abgesagt

    Das republikanisch dominierte US-Repräsentantenhaus schmettert ein Misstrauensvotum gegen Speaker Mike Johnson ab. Der Versuch einer Hardlinerin scheitert krachend - mit Schützenhilfe von Trump.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusPulitzer-Preise
    :Vom Schrecken des Krieges bis zum Imperium von Elon Musk

    Bei den prestigeträchtigsten Journalistenpreisen der Welt steht 2024 der Nahostkrieg im Fokus. Wer gewonnen hat.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusMeinungUSA
    :Der Senat von Arizona entscheidet für eine liberale Abtreibungslösung

    Beim Streitthema Schwangerschaftsabbruch berufen sich die Republikaner auf Gesetze des 19. Jahrhunderts - das könnte sie bei den Wahlen teuer zu stehen kommen.

    Kommentar von Peter Burghardt
  • SZ PlusMeinungSoziale Netzwerke
    :Joe Bidens Zwickmühle bei Tiktok

    Der US-Präsident fürchtet, China könne mit dem sozialen Netzwerk Tiktok die amerikanische Bevölkerung beeinflussen. Er fürchtet aber auch den Unmut junger Wähler, die den Dienst nutzen. Wie er sich aus der Affäre zu ziehen versucht.

    Kommentar von Peter Burghardt
  • SZ PlusProzess wegen sexueller Übergriffe
    :Harvey Weinstein und das Problem mit den Belastungszeuginnen

    Das höchste New Yorker Gericht hebt das Vergewaltigungsurteil gegen den einstigen Filmproduzenten auf - eine überraschende Wende in der #MeToo-Debatte. So begründen die Richterinnen ihre Entscheidung.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusUSA
    :Der Pornostar und die Weltpolitik

    Joe Biden steuert die Geschicke der USA und macht Wahlkampf. Donald Trump steht vor Gericht - und schimpft auf die angeblich unfaire Situation.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusOnline-Plattformen
    :Für Tiktok geht es um alles

    Die besonders bei Jugendlichen beliebte Kurzvideo-App muss sich in den Vereinigten Staaten von ihrem chinesischen Mutterkonzern lösen - oder wird verboten. Die US-Politik setzt Bytedance jetzt ein Ultimatum.

    Von Jannis Brühl und Peter Burghardt
  • SZ PlusUSA
    :Besetzte Universitäten

    An amerikanischen Hochschulen errichten propalästinensische Studierende Protestcamps - ihre jüdischen Kommilitonen fühlen sich bedroht. Inzwischen gibt es erste Festnahmen.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusMeinungUSA
    :Plötzlich ein Held

    Speaker Mike Johnson bringt die Milliarden-Hilfe für die Ukraine endlich durchs US-Parlament. Muss der Republikaner dafür mit seinem Amt bezahlen? Ist erst einmal egal, denn hier geht es für den Westen um eine viel größere Aufgabe.

    Kommentar von Peter Burghardt
  • SZ PlusUS-Hilfspakete
    :Amerika macht wieder Weltpolitik

    95 Milliarden Dollar stellen die USA an Finanzhilfen bereit, für Israel, Taiwan und vor allem für die Ukraine. Aus Washington und Kiew kommen große Worte zu der plötzlichen Einigung.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusUS-Wahl
    :Der sonderbare Kreuzzug des Robert F. Kennedy Jr.

    Er war neun, als sein Onkel JFK erschossen wurde. Jetzt geht Robert F. Kennedy Jr. als unabhängiger Kandidat ins Rennen um die Präsidentschaft. Wer ist der Mann? Und: Entscheidet er die Schicksalswahl 2024?

    Von Peter Burghardt
  • IWF-Frühjahrstagung
    :Abseits des Koalitionsgezänks

    Finanzminister Christian Lindner bekräftigt beim IWF in Washington die Solidarität mit Israel. Auch sonst darf er sich mit Weltpolitik beschäftigen.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusDie USA und der Krieg in der Ukraine
    :Grabenkämpfe statt Geostrategie

    Die Rechten im Repräsentantenhaus wollen Kiew weiter die Finanzhilfe verweigern. Im Kapitol steht nun nicht nur die Zukunft der Ukraine auf dem Spiel, sondern auch die des republikanischen Vorsitzenden.

    Von Peter Burghardt
  • SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
    :Biden fällt es schwer, Israel zu bremsen

    Der US-Präsident steht Amerikas wichtigstem Verbündeten nach dem Angriff Irans bei - und kann doch nur hoffen, dass die Regierung in Jerusalem auf ihn hört. Dafür ist diese freilich weniger bekannt.

    Kommentar von Peter Burghardt
  • SZ PlusNach iranischem Angriff
    :Biden lobt "bemerkenswerte" militärische Fähigkeit Israels

    Der US-Präsident verurteilt den Angriff Irans auf Israel auf das Schärfste. Israel habe gezeigt, dass es in der Lage sei, "selbst noch nie da gewesene Angriffe abzuwehren und zu vereiteln". Mit den Kollegen der G7 will Biden zügig "eine vereinte diplomatische Antwort" auf die Angreifer koordinieren.

    Von Peter Burghardt