Geschichtsbild:Straßenschläger
An wen die mutmaßlichen Täter von Dresden viele erinnern.
An wen die mutmaßlichen Täter von Dresden viele erinnern.
Warum gefährdet der grassierende Antisemitismus die Demokratie? Und wie muss der Staat darauf reagieren? Politikwissenschaftler Samuel Salzborn liefert erhellende Antworten.
Eine SZ-Redakteurin verliert ihr Smartphone. Dass sie es wiederfindet, verdankt sie einer geradezu antiken Methode. Drei Anekdoten aus Bayern.
Vor fünf Jahren starb der Münchner Historiker und Russlandexperte Jürgen Zarusky. Ein Aufsatzband würdigt dessen Arbeit und führt sie fort. Über einen außergewöhnlichen Menschen, der Wissenschaft und Empathie vereinte.
Die Bewegung "Letzte Generation" hat Straßenblockaden aufgegeben und will stattdessen an der EU-Wahl teilnehmen. Die Hürden, die sie dabei überspringen muss, sind nicht allzu hoch.
Das antisemitische Massenblatt "Der Stürmer" hatte eine extrem aktive Fangemeinschaft. Die Historikerin Melanie Wager hat erstaunliche und erschreckende Fakten in den Archiven gesammelt - die auch mit Blick auf die Gegenwart von Bedeutung sind.
In den späten 1960er-Jahren begann Konrad R. Müller seine Karriere. Fasziniert vom Gesicht Konrad Adenauers machte er sich auf nach Bonn - und gewann das Vertrauen des Altkanzlers.
Die Top 20 der Redaktion "Das Politische Buch" zeigen, welche Analysen zum Multikrisen-Jahr 2023 aus der Masse hervorstechen. Und sie stellen Spitzentitel zu den Krisen vor, die möglicherweise bald bevorstehen.
Wie die Klimawende gelingen kann - Zeitreise in eine realutopische Zukunft deutscher Städte im Jahr 2045.
Für den Publizisten Niklas Frank führt eine "rote Linie" vom Verschweigen der deutschen Verbrechen in der NS-Zeit zur AfD. Und der Mittelpunkt der deutschen Seele ist für ihn der Antisemitismus. Ein weises Wutbuch.
Die Ordnung der Welt lässt sich mit einem Blick in die Geschichte besser erklären als nur aus aktuellen Krisen, meint Ulrich Menzel. Den Aufstieg Chinas zur Hegemonialmacht könnten die USA und Europa nur gemeinsam verhindern.
Ariel Magnus hat ein ironisch-spöttisches Buch über ein ernstes Thema geschrieben. Es geht um Juden und Nazis im argentinischen Exil - und seine eigene Geschichte.
Was macht die Weimarer Republik 100 Jahre später so interessant? Ein Aufsatzband zeigt, warum die Zeit von 1918 bis 1933 heute positiver gesehen wird als früher und warum Analogien zu heutigen Krisen nicht weiterhelfen.
Der Historiker Martin Sabrow analysiert die Krisen seiner Disziplin und erklärt, warum sich die Zeitgeschichte nicht gegenwartsbezogenen Maßstäben unterwerfen sollte.
Anna Corsten beleuchtet die westdeutsche Historikerzunft nach 1945 und wie sie sich mit allen Mitteln gegen die Holocaust-Forschung emigrierter Kollegen aus den USA sträubte.
Ein SZ-Redakteur angelt in Tirol nach seinem versunkenen Autoschlüssel, findet aber etwas ganz anderes. Drei Anekdoten aus aller Welt.
Der Fotograf Jan Schenck dokumentiert die Orte der Bücherverbrennungen aus dem Jahr 1933. Ein Buch zeigt eine Auswahl seiner Aufnahmen, selten erinnert ein Hinweis an die Untaten vor 90 Jahren.
Nicht nur sein Alter hat Benjamin Ferencz zu einem "Jahrhundertzeugen" gemacht. Nun ist der "letzte lebende Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen" mit 103 Jahren gestorben.