Kabarett:Achterbahnfahrt mit Josef Hader

Josef Hader,

"Ich will ja letzten Endes ein wilder Hund sein", sagt Josef Hader.

(Foto: Robert Brembeck/VISUM)

Der Österreicher begeistert, indem er verstört. Seine Waffe ist die literarische Sprache, seine Zuschauer sollen richtig durchgeschüttelt werden. Unterwegs mit dem Kabarettisten in Wien.

Von Tobias Kniebe

Was sich da in manchen Momenten zwischen Josef Haders Augenbrauen zusammenballt, könnte man eine Zornesfalte nennen. Das wäre aber verharmlosend. Tatsächlich schiebt sich ein Faltengebirge ineinander, zwei österreichische Bergketten, die sich tektonisch aneinander aufrichten und in der Mitte ein Wutgipfelkreuz bilden. Man weiß: Gleich kommt was.

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