Pola Gülbergs Patient liegt im Sterben. Den Ring, den er trägt, soll eine seiner Töchter bekommen, um ihn an seinen einzigen Enkelsohn zu übergeben - ein altes Familienerbstück. Doch es kommt ganz anders.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 150
:Wie in einer Seifenoper
Ein Patient von Pola Gülberg kommt nach einem Herzinfarkt auf die Überwachungsstation - mit dabei ist eine Frau. Doch schon bald stellt sich heraus: Sie ist nicht seine Ehefrau. Und auch nicht der einzige Damenbesuch des Mannes.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 149
:Alle kennen Krebs - aber COPD?
Jede Woche werden auf der Ebersberger Intensivstation ein bis zwei Patienten mit COPD versorgt - eine Krankheit, die weltweit die dritthäufigste Todesursache ist. Trotzdem passiert es Pola Gülberg immer wieder, dass Menschen nichts von der Lungenerkrankung wissen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 148
:Heikle Situation im Schockraum
Pola Gülberg wird zu einem Patienten in der Notaufnahme hinzugerufen - eigentlich hätte der in einer Spezialklinik versorgt werden müssen. Aber nirgends ist ein Platz frei gewesen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 147
:Mit Influenza auf der Intensivstation
Die meisten Menschen müssen wegen einer Grippe-Erkrankung nicht ins Krankenhaus - doch in diesem Winter hat es auf der Ebersberger Intensivstation gleich fünf Fälle gegeben, erzählt Pola Gülberg. Die Pflegerin hat Vermutungen, woran das liegen könnte.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 146
:So einfach lässt sich der Tod kein Schnippchen schlagen
Pola Gülberg versorgt einen älteren Patienten, der immer wieder stürzt. Es stellt sich raus: Er hat Vorhofflimmern und braucht einen Herzschrittmacher. Doch der Mann zögert: Wenn ein Gerät sein Herz zum Schlagen bringt, wie kann er dann überhaupt sterben?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 145
:Warten, bis man vor Sorge krank ist?
Als Pflegekraft darf Pola Gülberg Angehörigen zwar Auskunft über den Zustand eines Patienten geben, aber keine genauere medizinische Erklärung dazu - das ist Aufgabe der Ärzte. Manchmal führt das zu Situationen, in denen sie abwägen muss.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 144
:Kleinkind in der Notaufnahme
Pola Gülberg und ihre Kollegin stoßen zu der Behandlung eines zweijährigen Kindes hinzu, bei dem nach einem Sturz der Verdacht auf eine Hirnblutung bestand. Eine extrem herausfordernde Situation, zumal beide Pflegerinnen selbst Mütter sind.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 143
:Fünf Nächte wach
Dieses Mal arbeitet Pola Gülberg mehr Nachtdienste hintereinander als gewöhnlich. Sie selbst hat das jedoch gar nicht als so schlimm empfunden - wären ihr da nicht die Schulferien ihres Sohnes in die Quere gekommen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 142
:Wenn plötzlich Porzellanstücke vom Teller fehlen
Pola Gülberg erzählt von einer Patientin, die nach dem Essen im Krankenhaus vor einem zerbrochenen Teller sitzt - und es fehlen Stücke von ihm. Hat die Frau sie etwa gegessen?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 141
:Folge eines Traumas?
Eine Patientin von Pola Gülberg erbricht sich, hat Durchfall und Herzrhythmusstörungen, aber es findet sich keine körperliche Ursache. Vielleicht liegt es an der Vergangenheit der Frau: Sie ist aus der Ukraine geflohen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 140
:Auch ein leeres Patientenbett kostet Geld
Pola Gülberg versorgt eine Patientin, die immer wieder Krampfanfälle bekommt - sie ist Epileptikerin und muss in eine Fachklinik überwiesen werden, aber nirgends ist ein Platz frei. Warum halten Krankenhäuser nicht einfach mehr Kapazitäten vor?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 139
:Wenn der negative Gedanke immer stärker ist
Eine Patientin von Pola Gülberg kommt nach einem Suizidversuch in die Ebersberger Kreisklinik: Ihre Borderlinestörung hatte sie dazu getrieben, obwohl sie gar keine ernsten Absichten verfolgte. Was ging in der Frau vor?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 138
:Diagnose: Heimweh
Immer wieder muss sich ein sehr junger Patient von Pola Gülberg übergeben. Doch eigentlich müsste es dem Jungen schon viel besser gehen. Ist die Ursache vielleicht gar keine körperliche?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 137
:Fatale Folgen durch ein Glas Sekt
Pola Gülberg versorgt einen Patienten, der eine neue Leber braucht. Doch weil der Mann trockener Alkoholiker ist, gibt es strenge Regeln für eine Transplantation - ohne Ausnahme, und zwar aus gutem Grund.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 136
:"Unsere Patienten waren verdammt jung"
Wenn Pola Gülberg auf das Jahr 2023 blickt, dann war einiges anders als sie es gewohnt ist. Ein positives Highlight hatte sie trotzdem - nicht nur sie, sondern die ganze Ebersberger Intensivstation.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station
:Stille Nacht im Krankenhaus
Wenn es draußen dunkel wird, kehrt Ruhe ein rund um die Ebersberger Kreisklinik. Und drinnen auf der Intensivstation? Ein Nachtdienst mit Pflegerin Pola Gülberg.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 134
:Folgen des Älterwerdens
Ein gut 90-jähriger Patient von Intensivfachpflegerin Pola Gülberg leidet zum wiederholten Mal an einer Lungenentzündung. Doch das ist kein Zufall.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 133
:Intensivstation im Schneechaos
Die Wetterkapriolen am ersten Dezemberwochenende haben nicht nur Bayern lahmgelegt, sondern auch für einige Strapazen in der Ebersberger Klinik gesorgt - Pola Gülberg landete schließlich in einem Patientenbett im Isolationszimmer.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 132
:Wenn Sucht lebensgefährlich wird
Ein Patient von Pola Gülberg erbricht plötzlich Blut - eine Menge Blut. Der Verdacht: Die Leber ist als Folge seiner Alkoholkrankheit kaputt, das hat zu Krampfadern in der Speiseröhre geführt - und die sind nun geplatzt. Jetzt muss alles schnell gehen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 131
:Mit K.-o.-Tropfen auf der Intensivstation
Pola Gülberg versorgt eine junge Patientin, die auf einer Party unwissentlich unter Drogen gesetzt wurde - doch alle Drogentests fallen negativ aus. Eine Vorerkrankung des minderjährigen Mädchens macht es noch schwieriger, den Fall zu klären.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 130
:Wenn Sprache alles verändert
Pola Gülberg hat eine Patientin, die beatmet wird und deshalb nicht mit ihrer Stimme sprechen kann. Doch mehr und mehr bekommt die Pflegerin das Gefühl, dass sie unbedingt miteinander sprechen sollten - und hat eine Idee.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 129
:Auf gute Nachbarschaft?
Pola Gülberg versorgt einen Patienten, der auf einmal unbedingt woanders liegen will - er hat Angst vor seinem Zimmergenossen. Die Pflegerin hat Verständnis dafür, und in diesem Fall gibt es sogar einen Ausweg.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 128
:Herzstillstand als Nebenwirkung
Eine Patientin von Pola Gülberg wird reanimiert, obwohl sie einer solchen Maßnahme in ihrer Patientenverfügung eigentlich widersprochen hat. Warum die Ärzte dennoch richtig handelten.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 127
:Aggressiv im Krankenbett
Einer von Pola Gülbergs Patienten hat versucht, ihre Kollegin zu beißen, dann schlug er um sich. Was hat dazu geführt, dass die Stimmung des Mannes von einer Sekunde auf die nächste so umschlagen konnte?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 126
:"Ich fühle mich hier gefangen"
Manchmal hat es Pola Gülberg mit Patienten zu tun, die gegen ärztlichen Rat die Klinik verlassen möchten - keine leichte Situation für die Pflegerin. Manchmal gibt es aber einleuchtende Erklärungen für das uneinsichtige Verhalten.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 125
:Corona ist zurück
Seit einer Weile häufen sich auf der Intensivstation von Pola Gülberg wieder die Covid-Fälle - vor allem solche, bei denen das Virus eine Nebendiagnose ist. Isoliert müssen sie trotzdem behandelt werden, das hat Konsequenzen für die Pflege.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 124
:Nur ein kurzes Flackern
Wenn einmal der Strom ausfällt, bekommen Pola Gülberg und ihre Kollegen auf der Intensivstation davon oft gar nichts mit, denn das Krankenhaus ist vorbereitet auf solche Situationen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 123
:Viel mehr als ein Hallo
Kürzlich hat Pola Gülberg an der Berufsfachschule für Pflege in Ebersberg hospitiert, dort, wo sie einst selbst ausgebildet wurde. Nun hat sie dort wieder Neues gelernt - und durfte sogar ins Lehrerzimmer.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 122
:Wieviel Behandlung ist vertretbar?
Pola Gülberg versorgt einen Patienten, der sie zum Grübeln bringt: Der Mann hat mehrere OPs hinter sich, bekommt viele Blutkonserven und Medikamente, aber sein Zustand bessert sich nicht - was ist das Ziel einer solchen Behandlung? In diesen Momenten kann das Ethikkomitee eine Hilfe sein.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 121
:Sommer, Sonne, zurück auf Station
Drei Wochen lang hatte Pola Gülberg nun Urlaub. Da kann das Reinkommen in den Arbeitsalltag auf der Intensivstation schon mal etwas schwerfallen - zum Glück gibt es aber auch ein paar schöne Neuigkeiten für die Pflegerin.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 120
:Wie der wohl klingt?
Wenn Patienten von Pola Gülberg nach einer Intubation oder nach der Entfernung einer Kanüle im Hals wieder sprechen können, dann freut sich die Pflegerin sehr darauf, endlich deren Stimme zu hören. Aus mehreren Gründen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 119
:Aber ich hab doch keine Zeit!
Häufig sind es sehr gestresste Menschen, die ihre Schmerzen nicht richtig erkennen oder sie mit Hilfe von Medikamenten unterdrücken. Anstatt gleich zum Hausarzt zu gehen, landen am Ende einige von ihnen bei Pola Gülberg auf der Intensivstation.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 118
:Die Hürden sind hoch
Damit es in Deutschland zu einer Organspende kommt, müssen viele Kriterien erfüllt werden. Pola Gülberg erklärt sie - und räumt mit dem Vorurteil auf, dass Motorradfahrer mit Spenderausweis nach einem Unfall nicht ausreichend versorgt werden.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 117
:Konsil per Video
Obwohl es in der Ebersberger Kreisklinik, wie in vielen kleineren Krankenhäusern, keine Neurologie gibt, können Schlaganfall-Patienten bestens versorgt werden - dank Telemedizin. Pola Gülberg erklärt, wie das funktioniert.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 116
:Feinschliff statt Kritik
Als Pola Gülberg davor stand, ihre eigenen Kolleginnen und Kollegen in ihrer neuen Funktion als Praxisanleiterin zu begleiten, war sie ganz schön aufgeregt: Wird sich jemand durch ihr Zutun auf den Schlips getreten fühlen?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 115
:Klein, aber oho
Damit sich Pola Gülberg und ihre Kolleginnen ganz um die Versorgung der Patienten kümmern können, gibt es die Unterstützung von Stationshelfern. Sie erledigen viele kleinere Aufgaben und helfen dadurch den Pflegekräften.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 114
:Hitze auf der Intensivstation
Eigentlich sorgt eine Lüftungsanlage für angenehme Temperaturen auf der Station von Pola Gülberg - allerdings nicht, wenn sie kaputt ist. Bei der Pflegerin sorgt das für einen Blick in die Zukunft: Wie soll das werden, wenn es immer häufiger so heiß sein wird?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 113
:Mit einem kleinen Hopser geht's
Die Bettwäsche auf der Intensivstation von Pola Gülberg wird täglich mindestens einmal gewechselt - auch, wenn die Patienten gar nicht aufstehen können und während der Prozedur im Bett liegen bleiben. Wie funktioniert das?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 112
:"Mei, Rosi, bist du des?"
Wer sich in einem Patientenzimmer auf der Intensivstation von Pola Gülberg hinter dem Vorhang verbirgt, der zwischen den beiden Krankenbetten zugezogen ist, unterliegt bestimmten Kriterien. Und manchmal trifft man sogar auf alte Bekannte.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 111
:Wenn es kein Hilferuf ist
In Sachen Suizidbeihilfe hat Pola Gülberg eine klare Meinung: Manche Patienten wollen einfach nicht mehr - dann sollte ihnen auch ein würdevolles Sterben ermöglicht werden. Leider hat sie auch schon andere Fälle erlebt, schuld ist die aktuelle Gesetzeslage.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 110
:Ist das laut hier!
Wer auf einer Intensivstation arbeitet, wie Pola Gülberg, sollte keine empfindlichen Ohren haben - denn es ist ein Arbeitsplatz mit einem hohen Lärmpegel. Manchmal muss da sogar eine Ampel für Ruhe sorgen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 109
:Auf der Suche nach dem richtigen Medikament
Manchmal kommt es vor, dass bei einem Patienten von Pola Gülberg die eingesetzten Antibiotika nicht den gewünschten Effekt erzielen. Dann braucht es die Unterstützung von Mikrobiologen und ihren Fähigkeiten.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 108
:"Es war einfach furchtbar"
Dass auf der Intensivstation Menschen unter Schmerzen leiden, ist nicht ungewöhnlich. Wenn allerdings nichts dauerhaft zu helfen scheint und der Patient trotz Medikamenten unfassbar leidet, dann geht das Pola Gülberg besonders nah.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 107
:Verborgene Skills
Wer Patienten auf der Intensivstation versorgt, der kennt sich nicht nur mit Pflege und Medizin aus, sondern kann sich auch schnell umziehen. Was es damit auf sich hat, erklärt Pola Gülberg in einer neuen Folge der Pflegekolumne.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 106
:Schrei so laut du kannst?
Manchmal gibt es Patienten, die es Pola Gülberg und ihren Kolleginnen schwierig machen, sie optimal zu versorgen - zum Beispiel, wenn sie die ganze Zeit schreien. Was in solchen Situationen helfen kann.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 105
:Wer den Pflegekräften den Rücken frei hält
Wann Pola Gülberg am wenigsten gerne in die Arbeit geht, kann sie ganz genau sagen: Dann, wenn die Stationssekretärin Urlaub hat. Denn die Kollegin ist ein wichtiger Bestandteil für das Pflegeteam - und erledigt viel mehr als nur Papierkram.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 104
:"Nicht jeder braucht das, aber vielen hilft es"
Schon oft hat es Pola Gülberg erlebt, dass Angehörige von todkranken Patienten überfordert sind mit der Situation oder auch, dass der Redebedarf über religiöse und spirituelle Gedanken groß ist. In solchen Fällen tritt die Klinik-Seelsorge auf den Plan.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 103
:Gut für alle
Die Ebersberger Intensivstation ist interdisziplinär aufgebaut - in anderen Kliniken gibt es fachspezifische Intensivstationen. Pola Gülberg erklärt die Unterschiede - und warum eine solche Aufteilung im Sinne der Patienten ist.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 102
:Krönchen für alle
Seit einigen Wochen arbeitet auf der Ebersberger Intensivstation eine eigene Physiotherapeutin, die jeden Vormittag ausschließlich für die Patienten dieser Abteilung zuständig ist. Pola Gülberg ist eine große Anhängerin der neuen Struktur.