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Archiv für Ressort Bayern - 2010
4783 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Die Freien Wähler strotzen vor Selbstbewusstsein: Ihr Chef Aiwanger rechnet mit mindestens acht Prozent - und will sogar die Grünen überholen.
Der Chef der Freien Wähler, Aiwanger, will mehr Demokratie - bin hin zur Direktwahl des Ministerpräsidenten. Die Forderung ist geklaut von der einstigen CSU-Rebellin Pauli.
Grünen-Chef Sepp Daxenberger über die Wahlkampfmunition, die seine Partei der CSU freiwillig liefert.
Erst musste Erwin Huber gehen, nun Günther Beckstein ebenso. Das politische CSU-Drama in Bayern hat einen Drahtzieher: CSU-Altmeister Edmund Stoiber.
Regensburger CSU-Politiker wollen Georg Ratzinger als Ehrenbürger auszeichnen. Die SPD-Fraktion im Stadtrat fühlt sich dabei übergangen.
Halbleere Festzelte, Umfragewerte unter 50 Prozent: Die CSU hat ihre Unbesiegbarkeit zum Markenzeichen stilisiert - und wirkt daher in ihrer Schwächephase lächerlich.
Das bayerische Rauchverbot verspricht, was es in der Praxis nicht halten kann. Denn der angeblich strengste Nichtraucherschutz der Republik existiert nur auf dem Papier.
Die U-Bahn-Schlägerei von Fürth erinnert an den Überfall auf einen Renter in Müchen. Dennoch wird sich die CSU hüten, Jugendkriminalität zum Wahlkampfthema zu machen.
Die NPD erwirbt Gaststätten, um auf dem Land feste Anlaufstellen zu errichten. Eine oberfränkische Gemeinde will dagegen kämpfen - ihr fehlt aber das nötige Geld.
Magere Zeiten: Die Wahlschlappe der CSU trifft Monika Hohlmeier: Nach 18 Jahren verliert die Strauß-Tochter und ehemalige Ministerin ihr Landtagsmandat.
"Der ideale Spitzenmann": Martin Zeil ist die Antwort der FDP auf die Blößen, die sich die CSU in Wirtschaftsfragen gibt. Ein mitreißender Redner ist er aber nicht.
Die Therapeutin Kerstin Schreyer-Stäblein liebt die pragmatische Herangehensweise á la FJS und will für die CSU in den Landtag einziehen.
Susanne Markmiller will "mehr Leben" in der Politik. So sollen gesellschaftliche Veränderungen von unten kommen, nicht aus Hinterzimmern.
Die CSU bangt um die absolute Mehrheit. Dem Freistaat würde es aber guttun, wenn die eitle christlich-soziale Machtclique diesmal irritiert wird. Lange Perioden der Kontinuität führen zur Erstarrung.
Das schlechte Abschneiden der CSU eröffnet den Oppositionsparteien in Bayern völlig neue Aussichten: Auf eine Beteiligung an einer CSU-Regierung - oder sogar die Bildung einer eigenen Vierer-Koalition.
Nach der Pleite des US-Instituts Lehman Brothers droht drei Landesbanken ein Milliardenverlust. Am härtesten dürfte es die BayernLB treffen.
Der CSU-Abgeordnete Reinhold Bocklet muss nichts mehr beweisen - er will aber noch einiges erreichen.
SPD-Bewerberin Natascha Kohnen aus Neubiberg meint es ernst mit ihrem Versuch, ins Maximilianeum einzuziehen. Und ist sich dabei nicht zu schade fürs Klinkenputzen.
Seit 2003 sitzt Kathrin Sonnenholzner für die SPD im Landrtag - jetzt träumt die Ärztin von einem SPD-Kabinett.
"50 Prozent, diese Aufgabe müssen sie bestehen": Stoiber wirbt bestenfalls halbherzig für seine Nachfolger, bei einer Wahlpleite könnte er sich rächen.
Ein Kronzeuge verschafft der Justiz Einblick in die Ingolstädter Russenmafia - nun ist sein Leben in Gefahr.
Kampf um die absolute Mehrheit: Landwirtschaftsminister Horst Seehofer will die CSU mit bodenständiger Wortwahl aufrütteln und glaubt weiter an 50 plus X.
Der Bayerische Oberste Rechnungshof ist empört: Einerseits subventioniert das Agrarministerium die Aufforstung, auf der anderen Seite wird immer mehr Bergwald als Weideland eingestuft.
Noftallplan: An Bayerns Schulen unterrichten nun Ingenieure, Pensionäre, Biologinnen und sogar ein Silberschmied.
Die CSU muss sich sorgen, 50 Prozent aller Stimmen zu erreichen. Das ist kein Luxusproblem, das Selbstverständnis der Partei steht auf dem Spiel.
Der bayerische SPD-Chef spricht über eine mögliche Koalition mit der FDP, die chaotischen Verhältnisse bei der CSU und wer noch an den Osterhasen glaubt.
Schafft es die CSU doch noch, die magische Marke von 50 Prozent zu halten? Eine aktuelle Umfrage sagt ja - und Generalsekretärin Haderthauer ist in Hochstimmung.
Ein Anti-Links-Wahlkampf soll das bürgerliche Lager mobilisieren. SPD-Kandidat Maget nimmt es mit Humor.
Die Fitness bayerischer Feuerwehrleute wird mit verschärften Prüfungen getestet. Das könnte dazu führen, dass ein Teil der Freiwilligen den Dienst quittieren muss.
Jetzt amtlich: CSU-Chef Huber tritt zum 25. Oktober zurück. Als sein Nachfolger ist Parteivize und Bundesminister Horst Seehofer im Gespräch.
Wie Beckstein, Maget, Daxenberger und Westerwelle um die Lufthoheit über Niederbayerns größtem Sommer-Stammtisch ringen.
Der 69-jährige Peter Paul Gantzer (SPD) strebt abermals ins Maximilianeum. Der Notar sieht sich als Anwalt der Bürger.
Stundenlange Krisensitzung in München: Ein rascher Rücktritt von Parteichef Erwin Huber zeichnet sich ab. Der Bezirk Oberbayern pocht indes darauf, dass auch Regierungschef Beckstein geht.
In seiner Funktion als EU-Entbürokratisierer habe Stoiber bislang keine Ergebnisse erzielt, beanstandet die FDP. Das lässt der Gescholtene nicht auf sich sitzen.
Die CSU schäumt: Grünen-Fraktionschef Dürr stellt das Verhältnis zwischen Staat und Kirche in Bayern in Frage - für Ministerpräsident Beckstein ein Angriff auf "gläubige Christen".
CSU-Fraktionschef Georg Schmid über die schlechten Umfragewerte der CSU, wie viel Vertrauen er in den SPD-Kandidaten Maget hat - und was er auf einen Wahlsieg seiner Partei verwettet hat.
Georg Reitsberger von den Freien Wählern ist Sinnbild für Bodenständigkeit, aber er kann auch mit Roten und Grünen.
In Bayern lässt sich über vieles Streiten: das Rauchverbot, den Ladenschluss oder die Ganztagsschulen. Doch welche Partei will eigentlich was? Ein Überblick.
Ärger für die CSU-Granden Huber und Beckstein: Parteivize Seehofer nennt 52 Prozent als Zielergebnis für die Landtagswahl - und drei Ex-CSUler werben für die Linke.
Nach 14 Jahren kehren die Liberalen ins Maximilianeum zurück. Eine Viererkoalition lehnen sie jedoch ab.
Franz Josef Strauß wirkte in der Politik und auf die Frauen: Eskapaden gab es genug, doch sein Ruhepol war seine Marianne.
Hoch über München thronen die Abgeordneten im Maximilianeum, erlassen Gesetze, wählen den Ministerpräsidenten. Werfen Sie einen Blick hinter die Fassaden. Ein interaktiver Rundgang.
Nach den Vorwürfen seiner Nachfolger, Stoiber trage eine Mitschuld an dem Wahldebakel, meldet sich der CSU-Ehrenvorsitzende nun selbst zu Wort: Er halte sich nicht "mit irgendwelchen Schuldzuweisungen" auf.
Keine Macht hält ewig, Bayern sehnt sich nach mehr Vielfalt und einem Generationenwechsel - erste Folgerungen aus der Landtagswahl.
Die CSU wiegelt einen Antrag auf die Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale ab - ein Widerspruch zur eigenen Wahlkampagne in Bayern.
Der U-Bahn-Überfall in Fürth gibt Rätsel auf: Der 15-jährige Täter stammt aus einem gutsituierten Stadtteil, fiel aber häufig durch Prügeleien auf. Zuletzt wurde er von einem Sozialpädagogen betreut.
"Ich freue mich am Wahlabend, wenn ich nicht recht habe": Fritz Schösser hält seine Kritik an der SPD nicht für parteischädigend - und die Genossen schweigen.
Karsten Fischer trat erst im Januar in die Partei ein. Doch auf den ersten Blick passt er so garnicht zu den Linken.
Es war sein erster Wahlkampfauftritt und gleichzeitig einer der schwierigsten: Frank-Walter Steinmeier hat es geschafft, das Publikum im Bierzelt bei Laune zu halten.
Drama in Regensburg: Eine 42-jährige türkische Mutter wurde erstochen in ihrer Wohnung gefunden. Dringend tatverdächtig ist der 18-jährige Ex-Freund ihrer Tochter.