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Archiv für Ressort Bayern - 2014
1830 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Ärzte und Techniker, die aus Ebola-Gebieten einreisen sollen sich beim Gesundheitsamt melden - mit oder ohne Symptome. Ein Mediziner aus Garmisch-Partenkirchen geht noch weiter - und sorgt damit für Unmut.
200 weitere Entlassungen und wieder Insolvenz-Gefahr: Trotz des Investors Droege steht es um den Weltbild-Verlag so schlecht wie nie. Der Betriebsrat wirft ihm vor, er wolle das Unternehmen "bewusst kleiner machen", damit es "schneller Erträge abwirft".
Lärm, Staub, Dunkelheit prägten mehr als drei Jahrzehnte den Alltag von Fritz Raß. Er war Bergmann - ein Beruf, der in Bayern beinahe ausgestorben ist. Er kann aus der Zeit erzählen, als die Leute für diesen Job sogar Schlange standen.
3000 Euro für den richtigen Hinweis: Knapp eine Woche nach dem Diebstahl des schmiedeisernen Tors im ehemaligen KZ Dachau setzt das Landeskriminalamt eine Belohnung aus. Auch eine italienische Kleinstadt bietet Hilfe an.
Teure Planungsmängel: Der Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs dauert mindestens drei Jahre länger als bislang geplant - und kostet deutlich mehr als die veranschlagten 117 Millionen Euro. OB Gribl muss Fehler eingestehen.
"Die Mitarbeiter sind wütend und entsetzt": Nach Insolvenz und Massenentlassungen sollen bei der Weltbild Retail GmbH weitere 200 Menschen entlassen werden. Betriebsrat und Gewerkschaft erheben schwere Vorwürfe gegen Investor Droege - und kündigen einen "massiven Kampf" an.
Nach dem Skandal in Geiselhöring ist die CSU mit ihrem Versuch gescheitert, die Nachwahl nur auf die Stadt zu begrenzen. Das sei nicht mit dem Gesetz vereinbar. Auch andere Gemeinden müssen neu abstimmen.
Quetschen, drängeln, die Luft anhalten: Wer mit dem Schulbus nach Hause fahren muss, kennt das Sardinengefühl. In einer Petition verlangen nun 20 000 Eltern vom Freistaat, etwas gegen die überfüllten Busse zu unternehmen.
An den 25. August 1963 erinnert sich Alfred Schulz genau. Der Tischler aus Neustadt bei Coburg findet ein verirrtes Kind mit ein paar Schrammen. Niemand im Ort vermisst es. Da stellt sich heraus: Der Zweijährige kommt aus der DDR.
Ein halbes Jahr lang blieb der Ex-Frontmann einer Neonazi-Band unbemerkt Richter - obwohl Verfassungsschutz und Polizei genug Hinweise auf seinen Hintergrund hatten. Sie sprechen nun von Versehen und wollen künftig das Internet mehr nutzen.
Eine detaillierte Aufklärung der Affäre um den Augsburger Laborunternehmer Bernd Schottdorf könnte peinlich bis skandalös werden, deutet ein Richter des Landgerichts München I an. Im Mittelpunkt steht die bayerische Justiz.
Der bayerische Kultusminister will innovativ sein und die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen neu organisieren. Spaenle plant dafür 200 Millionen Euro pro Jahr ein. Das Angebot soll für die Kinder kostenlos sein - allerdings nur unter Bedingungen.
Das Bild trägt den unaufgeregten Titel "Standesamt in München", der Künstler trägt dagegen einen bekannten Namen: Adolf Hitler hat das Aquarell gemalt, das nun in Nürnberg versteigert werden soll.
Der Wald! Die Berge! Es ist glasklar, dass Schneewittchen in Lohr am Main gelebt haben muss, meint ein örtlicher Hobby-Forscher. Das ließe sich hervorragend vermarkten - wenn da nur nicht der Ärger mit der Kunst wäre.
Die Lücke ist dramatisch: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter an, doch in den Heimen zeichnet sich ein Personalengpass ab. Bis 2021 braucht Bayern zusätzlich 15 000 Altenpfleger. Doch Jugendliche finden den Job unattraktiv - darum ist nun eine Umlage im Gespräch.
Bei einer Schlägerei traktieren drei Männer ihre Opfer mit Fausthieben und Tritten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen zweifachen versuchten Mord vor. Was sie provoziert hat? Eine Nichtigkeit.
Gegen Sturheit, für Würde: Hunderte Menschen haben in München gegen die Asylpolitik des Freistaats protestiert - und teils schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung erhoben. Auch die Flüchtlinge selbst kamen zu Wort.
Wirtschaftsminister Gabriel fühlt sich an eine "Karnevalsveranstaltung" erinnert: Neue Pläne für Hochspannungs-Trassen empören Kommunalpolitiker - während Ministerpräsident Seehofer und die Netzbetreiber ihre Muskeln spielen lassen.
Es war eine Routinekontrolle - doch an ihrem Ende gab es einen Toten und drei Schwerverletzte. Nach der Schießerei in einem vollbesetzten Allgäuer Zug im März erhebt die Staatsanwaltschaft nun Anklage.
Ein Stück Stacheldraht, eine Hitler-Büste oder das gestohlene Tor aus dem KZ Dachau: In der rechten Szene haben viele eine Obsession für alles aus der Zeit des Nationalsozialismus. Der Handel mit Devotionalien blüht.
Sie wollen die Weltverbessern und Amazon das Leben schwer machen: Die Jungunternehmer des Internet-Händlers Buch7 profitieren von Negativ-Schlagzeilen über den Versandriesen. Von einem Augsburger Vorort machen sie ihm Konkurrenz.
Er soll eine Frau mit K.-o.-Tropfen betäubt haben: Nun erstattet der Augsburger Stadtrat Peter Grab selbst Anzeige gegen die Frau - wegen Verleumdung und übler Nachrede. Die Vorwürfe werden auch zu einer politischen Zerreißprobe.
Die Netzbetreiber legen einen neuen Plan für die künftigen Stromtrassen vor - mitsamt der Südost-Trasse, die Horst Seehofer verhindern will. Die Trasse würde Seehofers Argument erledigen, die neue Leitung diene letztlich dem Transport von Kohlestrom.
Nach dem Diebstahl des Eingangstors zur KZ-Gedenkstätte Dachau stellt sich eine Frage: Tut die bayerische Staatsregierung zu wenig für die Sicherheit der Anlage? Es war jedenfalls nicht die erste Attacke auf das Lager und seine Außenstellen.
Der Streit im Tegernseer Tal hat ein Ende: Die Rentenversicherung zieht die umstrittenen Pläne für die 70-Millionen-Euro-Klinik zurück. Das freut nicht nur den Bürgermeister.
Aus ihrer Geschichte wurde sogar ein Hollywoodfilm: Anastasia Manahan behauptete ihr Leben lang, die jüngste Tochter des letzten Zaren zu sein. Ihre letzte Ruhe fand sie in im tiefsten Oberbayern. Dort hoffen sie, dass daraus einmal eine touristische Sensation wird.
Nach dem Diebstahl des Eingangstores zur KZ-Gedenkstätte in Dachau geht die Polizei ersten Hinweisen nach. Kulturminister Spaenle stellt das Sicherheitskonzept in Frage.
Schwerer Vorwurf gegen einen Stadtrat von Pro Augsburg: Der frühere Bürgermeister Peter Grab soll eine Frau betäubt und sexuell missbraucht haben. Sein Anwalt stellt die Angelegenheit ganz anders dar.
Die ersten 24 Stunden sind besonders kritisch - und die hat der neugeborene Delfin in der Nürnberger Lagune inzwischen überstanden. Doch Direktor Dag Encke bleibt nach unschönen Erfahrungen in der Vergangenheit vorsichtig.
Stecken Neonazis dahinter? Oder ein "irrer Sammler"? Die Polizei fahndet nach Dieben, die das Tor mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" im ehemaligen Konzentrationslager Dachau gestohlen haben. Die Tat erinnert an einen Vorfall in Auschwitz.
Zwei Frauen finden ihren Nachbarn tot in seiner Wohnung in Rosenheim. Schnell ist klar, dass der 59-Jährige gewaltsam ums Leben kam. Nun hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Eine 21-Jährige hat ihre Mutter in Fürth mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Laut Polizei machte sie einen stark verwirrten Eindruck und ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Mutter musste notoperiert werden.
Für die Asylbewerber soll es ein bisschen Ablenkung sein, für den Club zusätzliche Unterstützung: Der 1. FC Nürnberg hat 3500 Flüchtlingen eine Karte für das Spiel gegen St. Pauli geschenkt. Oberbürgermeister Ulrich Maly hofft auf einen Impuls für Amateurvereine.
Vor seiner Festnahme flüchtete ein Mann erst aus Bayern, dann sprang er aus dem Fenster: Zweimal ist ein Messerstecher aus Weilheim der Polizei schon entwischt. In Hamburg ist er nun zum dritten Mal gefasst worden.
In der CSU toben derzeit mehrere Kämpfe: Aigner gegen die Energiewende, Dobrindt gegen die Maut und Söder gegen Seehofer. Wer da irgendwann die Nachfolge antreten soll? Unser Autor hat da einen Vorschlag.
Exklusiv Kaum Gesetze, inhaltsleichte Regierungserklärungen vor leeren Rängen, ein bizarrer Streit um Redeminuten. Im Bayerischen Landtag ist die Krise des Parlaments zum Thema geworden. Jetzt rufen einflussreiche Abgeordnete nach einer Reform.
Sie sollen ein Ehepaar überfallen, geschlagen und gefesselt haben: Zehn Monate nach einem brutalem Raub im oberbayerischen Rottach-Egern hat die Polizei zwei Männer geschnappt. Auch ein Teil der millionenschweren Beute wurde sichergestellt.
Bis 2018 sollen die Schreibtische in Bayerns Justiz papierfrei sein: Mit der elektronischen Akte will Justizminister Bausback die Kommunikation untereinander erleichtern. Doch viele Richter haben Sorge vor der E-Akte.
Wann darf ein Zivilfahnder schießen? Im oberbayerischen Burghausen ist ein junger Mann gestorben, weil er Marihuana verkauft haben soll - und vor zwei Beamten wegrannte. Der Polizist schweigt, ein Anwalt spricht von "Jagdfieber".
Es passierte in München, Nürnberg und Bamberg: Weil die Gerichtsverfahren zu lange dauerten, mussten seit 2001 41 mutmaßliche Straftäter freigelassen werden. Nun fordern Opposition und Bundesverfassungsgericht mehr Personal.
300 Flüchtlinge dürfen nun doch im General-Abrams-Komplex in Garmisch-Partenkirchen bleiben. Aber im Winter müssen sie raus. Weil die Polizei das Gebäude für den G-7-Gipfel braucht - der im Juni stattfindet.
Acht Minuten für die CSU, sechs für die SPD und je fünf für Grüne und Freie Wähler: So wird die Redezeit im Landtag künftig verteilt, wenn es nach der CSU geht. Die Opposition spricht von einer "Kriegserklärung".
Ein Mann sticht in Unterfranken seinen Nachbarn mit einem Messer nieder. Für die Tat gibt es keine Augenzeugen, auch die Tatwaffe bleibt unauffindbar. Und doch haben Spuren den Mann überführt - nun ist er verurteilt worden.
Bei Festen gehört sie zu den letzten Gästen, für die CSU ist sie das soziale Gewissen und bei den Bürgern die beliebteste Politikerin: Landtagspräsidentin Barbara Stamm feiert ihren 70. Geburtstag.
Eine Frau soll zu Hause zwei Babys geboren und nicht versorgt haben. Die Leichen soll sie dann im Garten vergraben haben. Die Staatsanwaltschaft in Hof geht von niedrigen Beweggründen als Motiv aus: Die bereits vierfache Mutter habe wohl Angst vor dem Gerede der Leute gehabt.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Bei Amazon sollen Krankmeldungen nachlässig bearbeitet worden sein und Mitarbeiter ungerechtfertigt Abmahnungen erhalten haben. Die Mitarbeiter des Logistikzentrums in Graben bei Augsburg ziehen erstmals vor die Zentrale in München.
Nach 5700 Flugkilometern ist der SZ-Kuckuck jetzt im Kongo-Becken angekommen. Ein guter Ort zum Überwintern, denn Nahrung gibt es ohne Ende. Nicht nur die Nonstop-Flüge des kleinen Vogels haben die Experten vom Landesbund für Vogelschutz beeindruckt.
Streibl, Stoiber, Beckstein - die CSU hat noch nie einen friedvollen Übergang von Ministerpräsident zu Ministerpräsident hingekriegt. Ausgerechnet Seehofer will das jetzt besser machen. Daraus wird wohl nichts.
Sie bezeichnet sich als gläubig. Weil sie in ihrer Freizeit aber als "Julia Pink" Pornos dreht, wurde einer Erzieherin der Diakonie in Mittelfranken fristlos gekündigt. Ein Gespräch über Kirche, Doppelleben und Doppelmoral.
Bilder Stoiber auf Streibl, Huber/Beckstein auf Stoiber, Seehofer und schließlich Söder: Die Übergänge in der CSU waren nicht immer friedlich. Eine Übersicht in Bildern.