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Archiv für Ressort Bayern - Januar 2015
133 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Die Staatsregierung macht erneut bei einem umstrittenen Verkehrsprojekt einen Rückzieher,diesmal bei der B15 neu. Dahinter könnte nicht nur Umweltschutz als Motiv stecken.
Damit ein wichtiges Spiel am Samstag stattfinden kann, hat der SSV Jahn Regensburg in einer Mitteilung um Mithilfe beim Schneeschippen gebeten - und rief auch die Spieler an die Schaufeln.
Umgestürzte Lastwagen und Auffahrunfälle: Im Nordosten Bayerns ist es zu zahlreichen Unfällen auf den schneebedeckten Straßen und Autobahnen gekommen. Umgestürzte Bäume sorgen für Ausfälle im Zugverkehr.
Sie hat den herannahenden Zug an einem unbeschrankten Bahnübergang nicht gesehen: In Rothenburg ob der Tauber ist eine 58-jährige Autofahrerin ums Leben gekommen, als ein Güterzug in ihren Kleinwagen krachte.
Bei aller pädagogischen Gender-Anstrengung: Mädchen fahren voll auf Pink ab, Jungen auf Technik. Und die Hersteller liefern - durchaus eigennützig.
Ein 58-jähriger ehemaliger Vollzugsbeamter soll seinen Hausarzt und dessen Frau ausgeraubt und getötet haben. Vor Gericht gibt er die Tat zu, doch die Angaben zum Motiv sind wirr. War es Geldgier - oder ein psychisches Problem?
Was machen ein Kameruner und ein Schwabe im Supermarkt? Mit dieser und ähnlichen Fragen will die katholische Landjugend mit einer Postkarten-Aktion das Zusammenleben mit Zuwanderern verbessern. Die Anspielungen auf Ausländerwitze sind dabei Programm.
"Die süddeutschen Zwischenlager sind ja noch viel windiger gebaut": Eine Bürgerinitiative will Grundremmingen als Zwischenlager verhindern. Die Sicherheitsmängel seien "megagefährlich".
Einen Tag vor Weihnachten sollten Gloria Yosores und ihr Sohn Joseph auf die Philippinen abgeschoben werden. Eigentlich. Denn dann begannen die Menschen aus dem schwäbischen Krumbach, sich für die gut integrierte Familie einzusetzen.
Nach der Durchsuchungsaktion versichert Grünen-Landrat Wolfgang Rzehak, er werde die "lückenlose Aufarbeitung" aller Affären unterstützen. Einige Lokalpolitiker halten das Vorgehen der Justiz jedoch für überzogen.
"Wir wurden so beschissen wie andere auch": Im niederbayerischen Geiselhöring wurde die Kommunalwahl durch die Stimmen von Erntehelfern entschieden - und danach für ungültig erklärt. Der CSU droht Ungemach.
Nach seiner Neujahrsrede im Pegida-Stil werden weitere Vorwürfe gegen einen Pfarrer aus der Oberpfalz laut: Gemeindemitglieder beschreiben ihn in einem Brief an den Bischof als "nicht gesellschaftsfähig" - und das liege nicht nur an seinen Aussagen über Frauen.
Die Skiliftbetreiber in den Alpen sind nach dem Neuschnee erleichtert. Die bayerischen Politiker streiten währenddessen weiter über die künstliche Beschneiung - der Freistaat lässt sich von seiner Förderpolitik jedoch nicht abbringen.
Geladen sind etwa das CSU-Trio Seehofer, Merk, Gauweiler und ein ehemaliger Staatsanwalt - aber die Zeugenliste im Fall Schottdorf kann immer noch nicht beschlossen werden. Nun fordert der ehemalige Leiter der Soko Labor Schadenersatz und Schmerzensgeld vom Freistaat.
Die Windkraft wird in Bayern massiv ausgebaut - in den einzelnen Regierungsbezirken unterschiedlich. Ein SZ-Leser befürchtet dahinter politisches Kalkül. Hat er Recht?
Seit den Morgenstunden laufen im Landkreis Miesbach in Oberbayern Durchsuchungen. Betroffen sind 16 Personen, darunter der CSU-Politiker Kreidl. Er musste 2014 alle Ämter niederlegen, nachdem er sich von der Bank eine Geburtstagsfeier hat finanzieren lassen.
Gemeingefährlich oder nicht? In Traunstein steht ein 47-Jähriger vor Gericht, der Biergarten-Besucher mit Samurai-Schwert, Machete und Gewehr bedroht hat. Erst der Schuss eines Polizisten stoppte seinen Rausch.
Er wollte zum Protest gegen Rechtsradikale aufrufen, jetzt wird gegen ihn ermittelt: Ein Nazi-Gegner aus Oberfranken hat Fotos von Schmierereien auf Facebook gepostet. Was ihm die Staatsanwaltschaft vorwirft.
Stau nach einem Unfall: Weil ein Kapitän das Schleusentor rammte, ist bei Erlangen eine Schleuse im Rhein-Main-Donau-Kanal gesperrt - wohl noch tagelang.
1,8 Kilo Kokain wurden in seinem Dienstschrank gefunden - nun steht der ehemalige Leiter der Drogenfahndung in Kempten vor Gericht. Der Kriminalbeamte erklärt in einem Geständnis, wie er vom Fahnder zum Abhängigen wurde.
Video Die Opposition in Bayern ist beleidigt. Natürlich wegen Söders Auftritt in der Serie "Dahoam is Dahoam". Aber mal ganz ehrlich, Markus Rinderspacher vor der Kamera? Wenn schon, dann müsste Hubert Aiwanger mitspielen.
Exklusiv Hat die Staatsanwaltschaft Einfluss genommen, um Ärzte zu schützen, die von einem betrügerischen Abrechnungssystem rund um den Laborunternehmer Schottdorf profitiert haben sollen? Dem Untersuchungsausschuss liegen Dokumente vor, die das bayerische Justiz- und Innenministerium erschüttern könnten.
Schnatternde Frauen und ein "Quotenmigrant": Eine Postkarte der Tourismus-Werbung sorgt in Regensburg für Empörung. Politiker der Linken kritisieren sie als frauen- und fremdenfeindlich. Der Oberbürgermeister spricht dagegen von einer "absurden Pseudo-Empörungsaktion".
"Bayern ist nach wie vor das bedeutendste Rinderland", sagte Landwirtschaftsminister Brunner auf der Grünen Woche in Berlin. Berührungsängste zu Rinderviechern kennt man im Freistaat nicht. Warum auch? Die einen sind hornlos, die anderen stehen auf zwei Beinen.
Im Streit um die Energiewende steht Wirtschaftsministerin Ilse Aigner am Scheideweg: Wenn sie mit ihrem Konzept scheitert, dann scheitert auch ihre Karriere.
Der Bau neuer Trassen wäre ein gigantisches Projekt in Bayern. Aber welche Variante ist besser: Freileitung oder Erdkabel? Und gibt Alternativen zu den Stromautobahnen?
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sorgt mit ihren Plänen für die Energiewende für Ärger und muss in Wildbad Kreuth zu einer "sehr ernsten" Unterredung mit CSU-Chef Seehofer. In Nordbayern fällt dagegen eine Entscheidung - für den Bau einer Stromtrasse.
"Droh- statt Frohbotschaft": Beim Neujahrsempfang im oberpfälzischen Deining schimpft Pfarrer Norbert Zawilak gegen den Islam, Homosexuelle und Andersdenkende. Die Gemeinde reagiert verärgert auf seine rechten Ausfälle und beschwert sich beim Bistum Eichstätt.
Spektakuläre Irrfahrt über einen Rastplatz bei Würzburg: Nach dem Konsum einer Kräutermischung landet ein Fahrer mit seinem Lastwagen im Verkaufsraum einer Tankstelle. Er verletzt dabei sich und zwei weitere Menschen.
Sechs Monate lang war er einer der gefährlichsten Terrorgruppen der Welt hilflos ausgeliefert: Eberhard N. aus Kaufbeuren war in Nigeria als Geisel gefangen - seine Reise dorthin war gar nicht geplant.
Eine Oase der Stabilität und des Wohlstands? Wenn die CSU über Bayern spricht, klingt das meist sehr rosig. Bislang. Eine Untersuchung von McKinsey macht die Partei nachdenklich.
Der Coburger Unternehmer Michael Stoschek fällt einmal mehr über die SPD her und vergleicht die Partei mit den Nazis. Trotzdem geben sich die Lokalpolitiker zurückhaltend - denn der 67-Jährige zeigt sich erstmals reumütig.
100 000 Euro Schaden und ein unbewohnbares Haus: Ein Feuer in der Nähe von Würzburg ist glimpflich ausgegangen - weil ein elfjähriges Mädchen genau richtig reagiert hat.
Bayerns Finanzminister Söder breitet sich in der BR-Soap "Dahoam is Dahoam" aus. Dass Politiker nun auch noch in Serien mitlabern, ist peinlich - besonders, weil sich der BR von CSU und anderen Einflüsterern emanzipiert hatte.
Eine "Niveau-Klausel" soll für Zucht und Ordnung sorgen: Nach einer ausufernden Sex-Party im Kurhaus von Bad Reichenhall im vergangenen Sommer hat die Kurdirektorin neue Regeln aufgestellt. Bei Veranstaltungen soll künftig sogar ein Aufpasser dabei sein.
Ein früherer Präfekt des Internats in Kloster Ettal soll Schüler missbraucht haben. Ein Schuldbekenntnis legt der Mönch bei Prozessbeginn nicht ab - im Gegenteil.
Nach seinem Gastauftritt in der BR-Seifenoper "Dahoam is dahoam" steht CSU-Minister Markus Söder in der Kritik. Die Landtags-Grünen sprechen von "billiger Werbung für die Seehofer-Administration."
"Sind pflegebedürftige Menschen in Landau wirklich nicht erwünscht?" So steht es auf einem Schild im Vorgarten eines Pflegehauses - das nun auch im Internet heftig diskutiert wird. Wie die Stadt durch einen Nachbarschaftsstreit in Misskredit gerät.
Er habe nur die Wahrheit gesagt, verteidigt Bayerns Heimatminister Markus Söder seine Gastrolle in der BR-Soap "Dahoam is Dahoam". Für die Grünen ist es damit nicht getan. Sie fordern vom Sender eine Stellungnahme - und der reagiert prompt.
Er habe sich für die Siebtklässler als Vater und Mutter gefühlt: Ein Pater des oberbayerischen Klosters Ettal steht wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht. Der 44-Jährige gibt eine lange Erklärung ab - und bestreitet die Vorwürfe.
Es sollte Seehofers Befreiungschlag im G-8-Streit sein: eine "Mittelstufe plus" für schwächere Gymnasiasten. Doch Direktoren fällen ein vernichtendes Urteil.
Die Passauer Universität leidet unter Geldmangel und will mehrere Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter streichen. 600 Demonstranten machen deshalb ihrem Unmut Luft - und ringen dem Präsidenten zumindest erste Zugeständnisse ab.
Adolf Hitler ließ Forstwege am Obersalzberg teeren, um bequem spazieren zu können. Jetzt soll der Belag weg. Das wird für das Forstamt zu einem echten Problem.
Der Mann arbeitete in einem Berufsbildungszentrum im Nordosten Nigerias, als ihn Islamisten der Terrormiliz Boko Haram verschleppten. Jetzt wurde er befreit.
Georg Auer wurde als Schüler der Regensburger Domspatzen missbraucht. Vor zwei Jahren trat er aus der Kirche aus, bis heute wartet er darauf, dass sein Leid anerkannt wird. Stattdessen erhielt er nun eine Forderung des Kirchensteueramts - in Höhe von 7,27 Euro.
Der im Fall Peggy freigesprochene Ulvi K. muss weiter in der Psychiatrie bleiben. Es gehe "nach wie vor eine Gefahr für die Allgemeinheit" von ihm aus, heißt es in der Entscheidung des Gerichts. K.s Anwalt sieht das anders - und will Beschwerde einlegen.
Sie sprechen von "disziplinieren", das Gesetz nennt es gefährliche Körperverletzung: Zwei Mitglieder der christlichen Sekte "Zwölf Stämme" standen nun im bayerischen Nördlingen vor Gericht. Im Prozess zeigten sie keine Reue.
Ein Jäger tötet nachts einen Mann, der sich im Maisfeld herumtreibt. Der Schuss habe sich aus Versehen gelöst, sagt er. Doch der Staatsanwalt präsentiert eine zweite Version des Vorfalls.
Er durfte legal Gras rauchen, doch die Polizei nahm ihm seine Vorräte weg: Der Augsburger Cannabis-Patient Robert Strauss ist nun gestorben. Sein Arzt erhebt schwere Vorwürfe: Hätte Strauss weiter Cannabis geraucht, "wäre er jetzt vielleicht noch am Leben".
Exklusiv 50 Islamisten aus Bayern sind schon nach Syrien oder in den Irak ausgereist - Tendenz steigend. Das belegt ein Bericht des Innenministeriums auf Anfrage der Grünen. Die werfen der Regierung vor, die Gefahr zu verschlafen.