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Archiv für Ressort Bildung - Mai 2015
57 Meldungen aus dem Ressort Bildung
Es kommt Bewegung in den Tarifstreit um mehr Geld für Erzieher und Sozialarbeiter. Arbeitgeber und Gewerkschaften haben Gespräche angekündigt. Doch gestreikt wird weiter.
Bessere Noten dank Smartphone-Bann? Ja, sagt jetzt eine britische Studie. Eine Rechtfertigung, Handys in der Schule auszusperren, darf das aber nicht sein.
Wie spricht man "Feuilleton" korrekt aus? Diesen und weitere komplizierte Begriffe haben wir uns von Münchner Passanten vortragen lassen - mit unterschiedlichem Ergebnis.
Seit einem halben Jahrhundert mühen sich Tausende Schüler und Studenten für den Wettbewerb "Jugend forscht" ab. Bringt das etwas? Eine Antwort in sechs Porträts.
Mit einem Förderprojekt wollten Bund und Länder Frauen an Universitäten fördern, doch noch sind viele Anträge nicht bewilligt und die Fördertöpfe schon leer.
Er war Literaturwissenschaftler, Romanist, Mitbegründer der Konstanzer Reformuniversität - und Mitglied der SS: Hans Robert Jauß. Nun hat die Uni seine Vergangenheit erforschen lassen.
Vom klassischen Wutanfall über die feine Pointe bis hin zu Peinlichkeiten im Sexualkundeunterricht: Wir haben die besten Pädagogen-Zitate der SZ.de-Leser gesammelt.
Ingeborg Rapoport hat mit 102 Jahren den Doktortitel erworben, der ihr 1938 als Jüdin verweigert wurde. Über eine alte Dame und ihren Uni-Abschluss, der auch ein kleines Stück Wiedergutmachung ist.
Warum die Erzieher, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter ihren Ausstand so schnell nicht beenden werden - und sich mit den kommunalen Arbeitgebern darüber einig sind, dass eine Schlichtung gar keinen Sinn macht.
Immer weniger Männer wollen Lehrer werden - Referendar Pascal Grün findet das schade. Männer haben im Lehrberuf einige Vorteile gegenüber Frauen.
Das Deutschlandstipendium für besonders engagierte Studierende ist umstritten, die Grünen wollen es abschaffen. Zwei Meinungen aus dem Bundestag.
Mehr als 20 Jahre hat die Frau als Lehrerin gearbeitet, war teilweise sogar verbeamtet - dank gefälschter Zeugnisse. Nun muss sie sich wegen Betrugs und Urkundenfälschung verantworten - und hat die Vorwürfe eingeräumt.
Warum benötigen junge Leute, die in Deutschland Lehrer werden wollen, keinen Eignungstest? Das hat Alex Rühle jüngst in einem Artikel gefragt. Die Resonanz der SZ-Leser dazu war groß.
Frankreichs Regierung will den Schulunterricht verbessern - und von allen Seiten hagelt es Kritik. Die Konservativen bangen um Latein und Griechisch, die Linken um die Gleichheit. Nun wird gestreikt.
Per Bildungsreform ruiniert die sozialistische Regierung den Deutschunterricht an Frankreichs Mittelschulen. Ein Rückschlag für die deutsch-französische Freundschaft.
Viele Pädagogen fühlen sich unzureichend vorbereitet.
Der Kellner kommt, das Gegenüber hätte ebenso wie man selbst gern einen schnellen starken Kaffee zum Dessert. Doch wie heißt es nun gleich: Espressos, Espressis? Testen Sie Ihr Wissen!
Kinder sollten in der Schule Knigge-Unterricht bekommen, hat eine Umfrage ergeben, auch Schönschrift wird gewünscht. Bisher würden Schüler "zu viel Unnützes" lernen.
Der Schweriner Wissenschaftsminister Mathias Brodkorb attackiert das heutige Studium nach Bologna als einschränkend und überreguliert. Dafür macht er auch Hochschulen und Professoren verantwortlich.
Die Bologna-Reform sollte jungen Menschen das Studium im Ausland ermöglichen. Trotzdem erkennen viele deutsche Universitäten Seminare ausländischer Hochschulen nicht an.
Mit der Studienreform sind zu viele Freiheiten verloren gegangen, sagt Wissenschaftsminister Brodkorb. Er schuf neue Möglichkeiten - ohne durchschlagende Wirkung.
Jugendliche und Kinder erwerben Handys, Apps und vieles mehr und stimmen dabei AGBs zu, ohne zu wissen, worauf sie sich einlassen. Die Kenntnisse über die Wirtschafts- und Finanzwelt sind bei Teenagern oft nicht sehr ausgeprägt. Sollte der Schulunterricht sich mehr auf Wirtschaftsbildung konzentrieren?
Immer härter werben Unternehmen um junge Leute. Nun sollen sie sogar vom Bachelor-Studium abgehalten werden, um eine Ausbildung anzufangen. Dabei wissen viele Studenten: Oft lohnt es sich, sogar noch einen Master zu machen.
Beinahe 80 Jahre nachdem sie an der Universität Hamburg ihre Doktorarbeit eingereicht hatte, legt eine 102-jährige Kinderärztin ihre Promotionsprüfung ab. Damals war ihr die Zulassung von den Nationalsozialisten verweigert worden.
Vor drei Wochen schien das Ende der Odenwaldschule besiegelt, doch nun kommen die für den Weiterbetrieb benötigten 2,5 Millionen Euro wohl zusammen. Damit sind aber längst nicht alle Probleme gelöst.
Die Bologna-Staaten fordern endlich den "arbeitsmarktfähigen" Bachelorabsolventen. Die deutschen Hochschulrektoren kontern jedoch: Sie wollen keine Roboter produzieren.
Frankreichs Debatte über die Schulreform wird härter, die zuständige Ministerin will künftig keine Extrawurst mehr für Begabte und Privilegierte zulassen. Das bedeutet für den Deutsch- und Geschichtsunterricht nichts Gutes.
Millionen Flüchtlinge würden gerne studieren - dürfen es aber nicht, weil ihnen Dokumente fehlen. Markus aus Berlin will das ändern. Er gründet gerade eine Online-Uni, für die man keine Papiere braucht.
An Pascal Grüns erstem Elternabend als verantwortlicher Lehrer werden schwitzige Handschläge verteilt, Daumenschrauben gefordert und Klischees bestätigt. Eine Elterntypologie.
Mit einer Netz-Erregung will man den Politologen und Berliner Hochschullehrer Herfried Münkler attackieren. Die auf "Münkler-Watch" geäußerten Vorwürfe sind jedoch gedankenarm und voller Stereotypen.
Rektoren sind entscheidend für den Erfolg von Schulen, doch immer mehr Chef-Stellen bleiben unbesetzt. Bald gehen viele weitere Schulleiter in Ruhestand. Manche Bundesländer wirken hilflos.
Die schriftlichen Abiturprüfungen gingen in Bayern am Freitag zu Ende. Lesen Sie hier, was die Schüler wissen mussten - von Mathematik über Geschichte bis Kunst.
Junge Paten helfen Duisburger Kindern beim Lernen - und dürfen dafür gratis in einer WG wohnen: Ein Modell im Duisburger Problemviertel Marxloh.
Ein Expertengutachten auf Initiative der Wirtschaft fordert für Studenten mehr "Schlüsselqualifikationen jenseits des Wissenserwerbs". Damit das zeitlich auch klappt, soll es häufiger acht statt sechs Semester Bachelor geben.
Unsere Leser sorgen sich um die gestressten Grundschüler. Lust am Lernen: Nebensache. Im Vordergrund stehe einzig der Leistungsgedanke.
Was gut sein soll, kann nicht so billig bleiben: Wer mit Kindern arbeitet, braucht bessere Bedingungen. Höhere Einkommen für Erzieher sind eine Investition, die sich lohnt.
In Deutschland kann im Grunde jeder Lehramt studieren - auch wenn der Beruf nicht für jeden die richtige Wahl ist. Durch Tests ließen sich, laut Experten, Befähigungen von angehenden Lehrern bewerten und so mögliche Burn-Outs vermeiden.
Vulkanausbrüche, Bienensterben, verstellbare Linsen: Beim aktuellen Pisa-Test liegt der Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fragen. Sind Sie so schlau wie die 15-jährigen Schüler? Testen Sie sich mit Beispielfragen der OECD.
Von Lehrern erwarten wir viel: Wissen, Empathie und Begeisterung für ihren Beruf. Warum gibt es dann keine pädagogischen Eignungstests?
In den USA ist ein Abschluss an einer Ivy-League-Universität karriereentscheidend. Um das finanzieren zu können, verzichten manche Studenten auf regelmäßiges Essen. Ein Projekt will das ändern.