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Archiv für Ressort Dachau - 2011
1004 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Parkhaus, Schulturnhalle oder Café Gramsci und Kunstgalerie - für das Metzgerhof-Areal in der Dachauer Altstadt gibt es viele Ideen. Doch es gibt ein Problem mit dem Grundstück.
Die Proteste der Bürgerinitiative "Rettet die Bäume" verzeichnet einen ersten Erfolg: Die Stadt Dachau lässt neun Platanen stehen - vorerst.
Dachau und das israelische Institut für Holocaust-Forschung Massuah wollen zusammenarbeiten. Das ist ein Novum in der Erinnerungspolitik.
Im neuen Programm attestiert die Couplet AG Spitzenpolitikern fehlenden Verstand. Und auch am Normalbürger lässt das Ensemble kaum ein gutes Haar.
Lee A. Ielpi, Vorsitzender des 9/11-Memorials am Ground Zero in New York, besucht am Sonntag die KZ-Gedenkstätte Dachau.
Der Sänger Tom McMillan soll in die Ruckteschell-Villa in Dachau einziehen. Dabei wird er von einer ungewöhnlichen Koalition im Stadtrat unterstützt.
Zwei Dachauer Bands hatten am Wochenende in der Dachauer Kulturschranne ihren großen Auftritt. Und eine der zwei Gruppen gibt im März sogar Konzerte in Israel.
Der 25-jährige Matthias Metz aus Dachau zieht sich für Geld aus. Er arbeitet als Aktmodel. Den Job übernahm er von seinem Vater.
Geschichte zum Anfassen: Der Archäologische Verein will in der Nähe von Günding ein historisches Keltendorf errichten.
Trampelnde Füße, stürmische Ovationen. Gleich zum Auftakt des Kabarettrogramms im Postwirt erlebte das Publikum ein Highlight.
Beim diesjährigen SZ-Benefizkonzert treten Franz Josef Himpsl und die Hard-Days-Night Big Band auf. Der Grammypreisträger Jay Ashby hat extra einen Dachau-Blues komponiert.
Mitten in der Altstadt zerdepperte Dachaus Kulturreferent Dominik Härtl zwei Bierflaschen, steckte sie in den Schnee und knipste sie. Warum er das tat, hat sich nun aufgeklärt.
Dachaus Künstler verpacken ihre Werke in Überraschungskisten und verkaufen sie. Ein Teil der Einnahmen geht an soziale Zwecke.
Die Geschwister Well (Biermösl Blosn, Wellküren) waren hier zuhause. Jetzt verkauft Berti Well seine Bühne.
Seit 25 Jahren spricht Zeitzeuge Max Mannheimer vor Schülern über Auschwitz und Dachau. Nun ist der 90-Jährige auch in Japan ein gefragter Mann.
Wie Karen Breece und Pianist Stefan Auer die Geschichte von Fönig, der keine Ks mag, in ein komödiantisches Spiel verwandeln.
Hans Loritz war einer der ranghöchsten und brutalsten KZ-Kommandanten. Biograf Riedel über Beweggründe eines Mannes, sich freiwillig in einem KZ zu bewerben.
Der monatliche Dichterwettstreit zieht so viele Leute an, dass einige bereits an der Tür abgewiesen werden mussten.
Kulturamtsleiter Tobias Schneider hat eine Vision: Dachau soll sich zur wichtigen Konzertstadt für internationale Bands entwickeln. Und er ist erfolgreich.
Der erste Poetry-Slam in der Dachauer Kultur-Schranne lockt ein breites Publikum. Das hat Spaß und erlebt gleich zwei Sieger.
Prälat Josef Steininger und der Dachauer Arzt Hans-Joachim Sewering wurden lange glorifiziert - nun ist ihre Rolle im Nationalsozialimus erforscht. Der Mythos ist zerbrochen.
Während andere Kommunen in Zeiten knapper öffentlicher Kassen meist an Kultur sparen, investiert die Stadt Dachau kräftig in ihre neue Kultur-Schranne. Die Erwartungen sind hoch, ein Scheitern wäre fatal.
Frank Striegler und sein Team sind mit den 11. Theatertagen sehr zufrieden - nicht nur wegen der ausverkauften Veranstaltungen.
Die Karlsfelder Band "Godwave" präsentiert ihr fulminantes Debütalbum - und lässt sich in keine Schublade einordnen. Als singender Frisör will sich Sänger Luka Juros jedenfalls nicht bezeichnen lassen.
Die Blätter fallen, Schwermut macht sich breit. Und The Great Park liefert mit Binoculers die perfekte Musik dazu.
Kirchweih war einst ein ausschweifendes Fest, vor allem auf dem Land. Kreisheimatpfleger Norbert Göttler erzählt, was davon heute noch übrig ist.
Die Veranstaltungsreihe "Prittlstock meets Tollhaus" startet in die Herbstsaison. Erstmals gibt es auch Konzerte in der Dachauer Schranne.
Der Beatles-Abend in der Altstadt sollte ein Open-Air-Konzert werden - doch dann kam der Regen.
"Es geht immer weiter, du musst nur woll'n": Gemütlich sitzt Wolfgang Ambros auf seinem Hocker und schwingt das linke Bein mal vor, mal zurück. Heuriger-Stimmung im Echodrom.
Halloweenpartys werden auch in Dachau immer beliebter. Um Mitternacht aber muss die Musik aus sein. Warum das so ist, erklärt Dachaus Rechtsamtsleiter Josef Hermann.
Jugendliche grenzen sich eher von Erwachsenen ab. Nicht so beim Amperitiv-Festival: Hier integriert sich die Jugend selbst - mit einem eigenen Programm.
Das Zeltfestival Amperitiv stand nach dem Tod des Projektleiters auf der Kippe. Doch Karl-Michael Brand und Oliver Wick kämpften und stellten wieder ein buntes Programm zusammen.
Gästeführerin Brigitte Fiedler ist fasziniert von der Geschichte der jungen Grafen von Spreti - und verbringt deshalb ihre ruhigen Momente gerne am Sommerhausweg in Unterweilbach.
Nach den Erfolgen des Open-Air-Festivals "Jazz in allen Gassen" fordert die ÜB-Fraktion im Stadtrat nun ein analoges Jugendfestival. ÜB-Stadtrat Franz-Xaver Vieregg erklärt, warum.
Flamingozunge oder Schweineeuter gibt es zwar nicht, wenn das Huttermuseum Großberghofen am Sonntag zum römischen Essen lädt. Gekocht wird dennoch wie vor 2000 Jahren.
Kunst muss nicht anstrengend und steif sein: Einen unverkrampften Zugang bietet die Openart in Haimhausen.
10.000 Fans stürmen Dachau. Doch der Grund dafür war nicht etwa die Altstadt. Vielmehr liegt in Dachau Bayerns beliebtestes Filmdorf: Lansing. Und hier spielt "Dahoam ist Dahoam".
Sabine Hermann aus Röhrmoos genießt das Plätzchen, an dem vor 150 Jahren schon Kaiserin Sisi neue Kräfte sammelte.
Bands, Jamsessions, Malen und Tanzen: Das Riding Higher Festival in Höfa bietet ein buntes Programm. Die Organisatoren verdienen daran nicht - sie spenden alle Einnahmen an soziale Hilfsprojekte.
Es regnet wie aus Kübeln - und doch amüsieren sich die Zuschauer beim Theater-Open-Air vor dem Dachauer Rathaus prächtig. Doch dann endet die Aufführung des "Zerbrochenen Krugs" abrupt.
Eine Mischung aus Tom Waits, The Cure und Bruce Springsteen: Die weltweit von den Feuilletons gefeierte US-Band "The National" gastiert in Dachau - und bietet einen Abend perfektes Sommerglück.
Erdweg und Altomünster planen zwischen den Gemeinden einen "meditativen Wanderweg" - doch schon werden erste kritische Stimmen laut.
Am Kopf prangt eine Wunde, am Auge läuft eine blauschwarze Ader entlang - und die Glatze ist echt: Schauspielerin Ingrid Zellner hat sich für die Rolle als Kleists Adam die Haare abrasieren lassen.
Tasten, riechen, schmecken, sehen - und dabei dreht sich alles um die "Königin der Pflanzen": Marianne Kreisel-Heinrich lädt zur Rosen-Meditation.
Zwei Schläge, ein dritter aus Sicherheitsgründen - und dann heißt es: "O'zapft is." Das Karlsfelder Siedler- und Seefest ist eröffnet.
Peter Willy Willmann kommt im August mit seiner Neuinszenierung des "Jedermann" in den Brunnenhof der Residenz - und spielt selbst die Hauptrolle. Die SZ verlost Karten.
Die Weisheit der Altvorderen: Elsbeth Schnaitter hat Kurioses aus der Agrarhistorischen Bibliothek zusammen getragen.
Märsche, Polka, Walzer: Das Werk der Komponisten Josef und Johann Schrammel umfasst 250 Stücke - im August ist es im Schloss Schleißheim zu hören.
In ihrem Film "Momente in Dachau" beschreiben Andreas Platis und Viktor Potyka Treffen von Jugendlichen mit KZ-Überlebenden. Jetzt stellen sie ihr Werk bei einem bundesweiten Wettbewerb vor.
In der Grundschule Dachau-Ost gibt es fünf Kinder, die Analphabeten sind. Die Stadträte verstehen zwar das Problen, wollen aber Förderkurse nicht finanzieren.