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Archiv für Ressort Dachau - September 2013
39 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Esther Bejarano hat im Mädchenorchester Auschwitz gespielt und in Ravensbrück Zwangsarbeit für Siemens geleistet - heute singt sie mit ihrem Sohn und zwei Rappern gegen das Vergessen an.
Fresenius will etwa 95 Prozent der Anteile an der Amperkliniken AG in Dachau kaufen. Zwar glaubt Landrat Hansjörg Christmann nicht, dass der Landkreis seinen Einfluss verliert - er mahnt dennoch zur Vorsicht.
Bei der zweitägigen Antrittsvisite in München besichtigen der neue US-Botschafter John B. Emerson und seine Frau die KZ-Gedenkstätte Dachau - und gedenken nicht nur der Opfer.
Bei einer Wandertour in der Nähe von Arnbach sind fünf Kinder und ihre Erzieherin plötzlich von Bienen angegriffen worden. Eine Vierjährige musste ins Krankenhaus geflogen werden.
Glückliches Ende: Oberbürgermeister Bürgel sieht beim Neubau der Sportanlagen des TSV 1865 Dachau für die Stadt kein Risiko.
Schöffengericht verurteilt zwei Brüder wegen Drogenhandels zu einer Bewährungsstrafe.
Im Frühjahr 2014 ist Baubeginn für 27 Wohnungen in drei Gebäuden. Es sollen altengerechte und familienfreundliche Mietwohnungen entstehen.
Im Landkreis müssen bis Jahresende zusätzlich etwa 100 Flüchtlinge untergebracht werden.
Mitten in der Altstadt versuchen Konrad Deffner und Dorothea Voitländer eine 130 bis 170 Jahre alte Linde wenigstens noch die nächsten Jahre zu erhalten. Gerettet werden kann sie wegen Pilzbefalls nicht mehr.
Gerda Hasselfeldt erringt mit fast 56 Prozent zum siebten Mal ihr Direktmandat im Wahlkreis Fürstenfeldbruck. Und während die Bewerber von SPD und Grünen auf Bundestagssitze hoffen dürfen, stürzt die FDP in eine Existenzkrise.
Mehrheit des Gemeinderats aus CSU und SPD setzt sich mit dem Ratsbegehren für den Ausbau der Neuen Mitte durch.
Karlsfelds Bürger entscheiden am Sonntag, ob die aktuellen Planungen für die "Neue Mitte" weiterverfolgt werden, oder ob die alten in Kraft bleiben.
Dachauer Bankräuber mit 22 Vorstrafen muss für siebeneinhalb Jahre in Haft. Staatsanwalt hatte mehr als neun Jahre gefordert.
Polizei erwischt an vier Tagen 56 Autofahrer, die zu schnell sind. In Arnbach rast ein Fahrer mit 79 statt erlaubten 50 Stundenkilometern vorbei.
Die Besitzer der ehemaligen Koschade-Klinik kommen mit den Quadratmeterpreisen nicht zurecht, weil die Kosten wegen der nötigen Tiefgarage massiv ansteigen. Deshalb wollen sie jetzt mehr Wohnungen bauen.
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Dachauer Bankräuber hat begonnen: Vor Gericht präsentiert er sich als Mann ohne Selbstwertgefühl.
Der oberbayerische Bezirkstagspräsident aus Altomünster gewinnt die Wahl mit 49,57 Prozent. Hoffnungen auf den Einzug in den Bezirkstag kann sich allenfalls noch Parteifreundin Rosmarie Böswirth machen.
Er belästigte zwei junge Mädchen im Inhauser Moos. Die Polizei nimmt ihn fest - und lässt ihn wieder frei.
Der Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath holt zum zweiten Mal nach 2008 das Direktmandat, schneidet mit 47,32 Prozent der Erststimmen aber deutlich schlechter ab als seine Partei.
Der 59-jährige Unternehmensberater aus Eschenried soll Bürgermeister in Dachau werden. Das hat der SPD-Ortsverein nach hitzig geführter Mitgliederversammlung so entschieden.
Mehr als 100 000 Bürger können am Sonntag im Landkreis Dachau über die Zusammensetzung von Landtag und Bezirkstag befinden. Die Parteien werben bis zum letzten Tag um die Gunst der Wähler.
Die Dachauer bildende Kunst begegnet zeitgeschichtlichen Themen eher zurückhaltend - doch aus der Theaterarbeit von Karen Breece ist ein neuer Impuls für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Stadt erwachsen.
Nach einem Oktoberfestbesuch sollen vier junge Männer einen Fahrgast durch die S-Bahn geprügelt haben. Zwei Zeugen beobachten die Tat, machen aber widersprüchliche Aussagen. Und der Geschädigte ist verschwunden.
"Ein großer und wichtiger Tag für den Landkreis": Die jetzt offiziell eröffnete Realschule in Odelzhausen arbeitet unter einem Dach mit der Mittelschule zusammen.
Zum siebten Mal öffnen am Freitag die Dachauer Künstler die Türen ihrer Ateliers. Fünf Galerien feiern in der Langen Nacht Vernissage, an mehreren Orten kann vor den Bildern getanzt werden.
Dieter Kugler tritt in Röhrmoos als Bürgermeisterkandidat der CSU an.
Gemeinderäte diskutieren bei Ortsbegehung mit Anliegern der Ludwig-Thoma-Straße - und haben Verständnis für deren Unmut.
Wirtschaftsminister Martin Zeil verteidigt in Dachau den Flughafenausbau und sieht die FDP als treibende Kraft der Staatsregierung. Er glaubt, dass die schwarz-gelbe Koalition nach der Landtagswahl weiterbesteht.
Die Menschen aus der abgebrannten Wohnanlage an der Mittermayerstraße wissen nicht, wie es weitergeht. Einige sind völlig verzweifelt, doch Schaulustige interessiert das nicht. Plünderer stehlen sogar ein Fernsehgerät.
In der Dachauer Altstadt ist am Freitag ein Gebäudekomplex bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Das Feuer zerstörte elf Wohneinheiten innerhalb von kurzer Zeit. Ein Bewohner kam mit einem Schock ins Krankenhaus.
Eigentlich sollte er ein fertiges Möbelstück aufpolieren, doch dann konstruierte der Dachauer Kunststudent Florian Alexander Fuchs einen neuen Stuhl - aus 6971 Ikea-Bleistiften. Jetzt interessiert sich ein schwedisches Museum dafür.
Beim Austreten sollte man das richtige Schuhwerk tragen. Von einem kuriosen Feuerwehreinsatz in Altomünster.
Der Tag des offenen Denkmals erinnert an die Opfer der Kinderbaracke, die im Indersdorfer Bezirksfriedhof beerdigt sind.
Das geplante Caritas-Zentrum am Bahnhof Indersdorf bringt die Anwohner auf die Barrikaden. Sie kritisieren den Standort des massiven Gebäudes und werfen der Gemeinde "Gigantomanie" vor.
Die Umsätze der Bauunternehmen im Landkreis sind deutlich höher als im Vorjahr. Besonders die Nachfrage nach Wohnungen steigt - bei vollen Auftragsbüchern können die Firmen auch die Preise anheben
Richard Hempe hält die Warnhinweise der Stadt München vor der unfallträchtigen Bahn-Unterführung in Moosach für unzureichend. Der Dachauer erwägt, Strafanzeige wegen Fahrlässigkeit zu stellen.
Die Landes-CSU preist die Stadt als Lernort des 20. Jahrhunderts, die Polizei tastet deshalb demonstrierende Flüchtlinge nicht an. Aber nach der Landkreisgrenze schlägt sie sofort zu - mit Billigung eben dieser CSU.
Ein Karlsfelder regt sich offenbar über Peer Steinbrück so auf, dass er eine Waffe zieht und damit einen Großeinsatz auslöst.
Asylsuchende machen auf ihrem Protestmarsch auch in Dachau Halt.