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Archiv für Ressort Dachau - April 2014
35 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Bei seiner Verabschiedung mit vielen Gästen im Dachauer Schloss wird das Wirken Hansjörg Christmanns nach einer 37-jährigen Amtszeit als Landrat von allen Rednern gebührend gewürdigt.
Unter engagierter Bürgerbeteiligung wird das Wirtshaus am Erdweg saniert. Ende 2014 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und das denkmalgeschützte Gebäude zum Treffpunkt für die gesamte Gemeinde werden.
Das Dachauer Rathaus begründet die Entscheidung gegen die erste Ausgabe 2014 des Quartiersmagazins mit fehlender politischer Neutralität eines einzigen Artikels.
Die SPD im Landkreis will am Dienstag entscheiden, wen sie für das Amt des ersten stellvertretenden Landrats nominiert. Sie legt es auf eine Kraftprobe mit der CSU an, die den Posten für sich beansprucht.
Schon zum zweiten Mal wurde den Ebersriedern der Maibaum aus dem Wald gestohlen. Jetzt ist der ganze Ort wütend.
Acht Asylbewerber aus Nigeria sind in einem gut ausgestatteten Haus im idyllischen Plixenried untergekommen. Bürger haben einen Helferkreis organisiert, der die jungen Männer betreut und in die Gemeinde integrieren will.
Während des Ausbaus der Linie A zu einer regulären S-Bahn bleibt die Strecke zwischen Dachau und Altomünster gesperrt. Von April bis November müssen Pendler auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. Die Fahrtzeiten der regionalen Linien ändern sich.
Die exklusive Einrichtung für Behinderte soll sich in ein Vorzeigeprojekt der Inklusion verwandeln. Das "Sondergebiet" wird zu einem normalen Ort, in dem auch Menschen ohne Handicap leben.
Der Biber breitet sich weiter aus und verursacht zunehmend Schäden. Das bringt ihn selbst zunehmend in Gefahr.
Vor 70 Jahren ermordeten die Nationalsozialisten 650 Bewohner des Dorfes Oradour. Jetzt wollen Dachauer 1200 Kilometer weit zu dem französischen Ort radeln und an den Gedenkfeiern für die Opfer teilnehmen.
Ein heute 18-Jährger beschuldigt seinen Vater und die Stiefmutter, ihn misshandelt zu haben. Doch was ist wirklich dran an den Horrorgeschichten?
Der Münchner Kardinal und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Reinhard Marx feiert mit einem Gottesdienst 50 Jahre Heilig Kreuz und würdigt die Leistung der Heimatvertriebenen für die Stadt.
Mit Transparenten und Lautsprecherdurchsagen werben etwa 30 Rechtsextreme vor der Arbeitsagentur für einen Aufmarsch am 1. Mai im sächsischen Plauen. Spontan starten 40 Bürger eine Gegendemonstration.
Das Landratsamt will den Bau der Anlage bei Pellheim noch nicht genehmigen - dagegen hat die Ziegelei Hörl & Hartmann Widerspruch eingelegt. Jetzt steht ein Klageverfahren bevor.
Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer empfängt bei der Jubiläumsfeier des Internationalen Jugendgästehauses den neuen Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann und nimmt ihm ein wichtiges Versprechen ab.
Auf der Straße geht es erst mal etwas langsamer zu, dafür im Internet bald schneller. Die Stadtwerke verlegen Glasfaserkabel in der Ludwig-Thoma-Straße.
Viel Bürger müssen mit einer ständigen Lärmkulisse schlafen. Das Umweltschutz-Landesamt warnt vor gesundheitlichen Folgen.
In sechs Übergangsklassen werden Kinder aus Migrantenfamilien im Landkreis auf das Regelschulsystem vorbereitet. Der Karlsfelder Rektor Peter Wummel ist begeistert und will das Modell noch weiter ausbauen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerte sich die jüdische Erzieherin Greta Fischer junge Holocaust-Überlebende. Die Autorin Anna Andlauer erforschte und veröffentlichte diese Geschichte. An diesem Donnerstag nimmt sie das Bundesverdienstkreuz entgegen.
Christian Stangl tritt als CSU-Fraktionsvorsitzender im Dachauer Stadtrat zurück und nennt als Grund den Führungsstil des Kreisvorsitzenden Bernhard Seidenath. Der weist die Vorwürfe zurück.
Die Witwe des Unfallopfers wünschte sich ein Signal der Anteilnahme vom Angeklagten. Der gewährte ihr ein knappes Wort des Bedauerns. Richterin Svenja Lux verurteilte ihn wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe.
Bei Pellheim wurde ein mit Hasenpest infiziertes Tier tot aufgefunden - die Krankheit kann auf Menschen übertragen werden.
Der Nürnberg-München-Express wird auch in Zukunft keinen Stopp in Dachau einlegen. Die Freien Wähler finden das unverständlich.
Kinder der Sternengruppe des Karlsfelder Kindergartens "Flohkiste" finden eine im Oktober verschwundene Damenhandtasche - und bekommen ein dickes Lob von der Polizei.
Weil die Feuerwehren schnell am Einsatzort in Erlach sind und der Wind günstig steht, verhindern die Rettungskräfte, dass der Brand einer Maschinenhalle auf das ganze Anwesen übergreift. Der Sachschaden liegt bei 500 000 Euro.
Das Dachgeschoss eines Hauses mit 14 Wohnungen brannte in der Nacht zu Freitag ab. Verletzt wurd niemand. Der Schaden wird auf 300 000 Euro geschätzt. Die Bewohner sind in Notunterkünften untergekommen.
Bürger beschweren sich massiv über die Verkehrssituation, besonders im Bereich ums Klinikum Dachau: zu viele Autos, zu hohes Tempo, zu wenig Parkplätze. Der künftige OB Florian Hartmann kündigt Maßnahmen an.
In mehr als 100 gewerblich genutzten Gebäuden des Landkreises hat die Behörde einen Befall des Wasser mit den Bakterien entdeckt.
Seit 25 Jahren betreiben Puppenspieler Martin Prochaska und Musiker Tomas Nied in Schwabhausen das Klapp-Theater. Und wollten nie etwas anderes machen, als den Traum vom Geschichtenerzählen zu leben.
Die meisten Verkehrsunfälle ereignen sich auf der Staatsstraße 2047 von der Kreisstadt über Schwabhausen nach Altomünster. Innerorts kracht es auf der Münchner Straße in Dachau und Karlsfeld am häufigsten.
Lastwagen, die nachts in Wohngebieten parken, zu schmale Gehwege, Busse, die zu früh abfahren oder Sammeltaxis, die gar nicht erst kommen - auf der Bürgerversammlung kommen viele Verkehrsprobleme zur Sprache.
Es ist schon erstaunlich, was Diebe bisweilen mitgehen lassen.
Die Arbeiten für den Ausbau der Linie A beginnen Ende April und dauern sieben Monate. Während dieser Zeit pendeln Busse zwischen Dachau und Altomünster. Auch die Autofahrer müssen mit Behinderungen und Stau rechnen.
Die Berufsschule trägt jetzt offiziell den Namen des ehemaligen KZ-Häftlings und Dachauer Bürgers Nikolaus Lehner. Für Rektor Sommerer ist die Benennung ein Ansporn zu Toleranz.
Fünf jugendliche Sprayer müssen sich wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung vor dem Amtsgericht verantworten.