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Archiv für Ressort Digital - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Blackberry-Hersteller RIM knickt vor der arabischen Welt ein und öffnet seine Server für die Geheimdienste Saudi-Arabiens. Damit schadet das Unternehnmen dem Datenschutz - und seinem eigenen Ruf.
Die Videochat-Funktion des iPhone 4 bringt die US-Sexindustrie auf neue Ideen: Sexchats auf dem Handy sollen zum Geschäftsmodell der Zukunft werden.
Saudi-Arabien hat die Drohung nur zum Teil wahrgemacht: Als erstes Land wollte es am Freitag wegen "Sicherheitsproblemen" Internetdienste für Blackberrys abschalten. Doch die Geräte funktionieren weiter.
Die Organisation Wikileaks ist stark. Schwäche zeigt sie nur auf der finanziellen Seite, denn sie braucht Spenden. Doch woher kommt das Geld für die Organisation? Eine Spurensuche.
Einem Bericht zufolge bietet Google dem US-Mobilfunkanbieter Verizon an, für die bevorzugte Behandlung von Datenverkehr zu seinen Seiten Geld zu zahlen. In Wahrheit ist die Angelegenheit komplizierter.
Deutschland traut dem Blackberry-Sicherheitsversprechen offenbar nicht: Mitarbeiter von Ministerien sollen auf die Smartphones im Dienst verzichten. Auch iPhones sehen Sicherheitsbeamte kritisch.
Google dreht seinem "E-Mail-Killer" Wave den Saft ab: Der Online-Kollaborationsdienst ist die nächste große Hoffnung des Unternehmens, die die Erwartungen nicht erfüllen kann.
In Apples Mobil-Betriebssystem klafft eine gefährliche Lücke - ein Hackerteam hatte sie verwendet, um iPhone und iPad für Fremdsoftware zu öffnen.
Wer dreiste Mahnungen wegen vermeintlicher Internet-Einkäufe erhält, sollte vorsichtig sein: Neben dreisten Abkassier-Briefen drohen nun auch ein negativer Schufa-Eintrag. Doch es gibt Gegenmaßnahmen.
Bilder Mitten im Streit um die Zugriffsrechte für Geheimdienste präsentiert RIM ein neues Blackberry: Mit Touchscreen und ausziehbarer Tastatur soll es dem iPhone Konkurrenz machen.
Saudi-Arabien macht ernst: Ab Freitag soll im Land die Nachrichtenfunktion bei Blackberrys blockiert werden. Die Geheimdienste fordern den Zugriff auf die Botschaften.
Der Blackberry-Hersteller RIM will einem Bericht zufolge indischen Geheimdiensten den Zugriff auf sensible Kommunikationsdaten erlauben. Der Konzern dementiert - es geht um seine Glaubwürdigkeit.
Der Besuch einer Webseite genügt künftig, um iPhones zu knacken und für Fremdanwendungen zu öffnen. Doch das Verfahren birgt einige Risiken.
Machen sich Apple und Amazon ihre Marktmacht zunutze, um die Preise für elektronische Bücher künstlich oben zu halten? Ein US-Staatsanwalt untersucht die Vorwürfe - und verstärkt damit die Spannungen auf dem umkämpften Markt.
Die Mata Hari des Cyberspace: Ein Hacker erfand im Internet eine hübsche junge Frau. Sie war reine Fiktion - trotzdem gelang es ihr, sensible Daten der US-Regierung herauszubekommen.
Mit GPS-Geräten und Software lassen sich Fotos aus Digitalkameras mit Positionsdaten versehen. Doch die Handhabung strapaziert manchmal die Geduld.
Nach China schränken auch die Vereinigten Arabischen Emirate das Internet stark ein - aus Gründen der "nationalen Sicherheit". Eine halbe Million Blackberry-Nutzer sind betroffen.
Fesselnd zu schreiben ist eine Kunst. Richtig öde zu schreiben aber auch: Das Internetportal "Atlantic Wire" sucht deshalb den langweiligsten Artikel aller Zeiten.
Angenehme Spätpubertät: Bei YouTube entsteht eine neue Form von Comedy, die interaktiv wie anarchistisch ist. Die Stars verdienen ernsthaft Geld.
Was hält Homer Simpson vom Internet? Welche Geheimnisse plauderte Steve Jobs einst aus? Welcher Nerd wurde mit dem Ausspruch "Mamma Mia!" berühmt? Finden Sie es im Zitate-Quiz heraus!
Im sueddeutsche.de-Chat warnt der Bundesdatenschutzbeauftragte davor, De-Mail-Adressen zum Datensammelbecken werden zu lassen und kritisiert den Umgang mit privater Videoüberwachung.
SWIFT-Abkommen, Überwachungskameras und Anonymität im Internet: Das Transkript zum sueddeutsche.de-Chat mit Peter Schaar.
Ein US-Sicherheitsexperte sammelt 100 Millionen öffentlich zugängliche Facebook-Profile. Auch wenn es sich nicht um eine Sicherheitslücke handelt: Der Fall zeigt, wie wenig privat das Netzwerk ist.
Touchscreens sind nur der Anfang: Bald schon soll die Kraft der gebündelten Hirnströme der Grapscherkultur am Computer ein Ende machen. Die Auswirkungen auf unseren Umgang mit der digitalen Welt sind beträchtlich.
Mit Trojanern versuchen Betrüger, an Bankdaten und Kreditkarten-Informationen zu kommen. Sie wollen die Konten ihrer Opfer ausplündern. Doch Nutzer sind ihnen nicht schutzlos ausgeliefert.
Wichtiger Sieg für Google: Yahoo setzt in Japan künftig auf die Suchmaschine des Internetkonzerns - und verärgert damit Microsoft und die Wettbewerbshüter.
Das Warten hat ein Ende: Nach mehr als zwölf Jahren erscheint die Fortsetzung des legendären Echtzeitstrategiespiels StarCraft. Kann sie die Erwartungen von Millionen Fans erfüllen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Ein Vertrag bestätigt die Behauptung eines Holzhändlers, Mark Zuckerberg habe ihm vor vielen Jahren die Mehrheit am Unternehmen versprochen.
Veröffentlichung um jeden Preis: Die Arbeit des Wikileaks-Gründers Julian Assange findet nicht nur Zustimmung. Vor allem für seinen Dogmatismus erntet er heftige Kritik.
Ferngesteuerte Webcams, hinterhältige Passwortdiebe: Im Internet lauern zahlreiche Bedrohungen. Wie man sich mühelos und ohne Kosten schützen kann.
Im Netz war Duisburg vorgewarnt: Zahlreiche Ortskundige hatten schon vor der Loveparade ihren Befürchtungen in Blogs und Foren Ausdruck verliehen. Fast schon prophetisch beschrieben sie das Szenario, bei dem am Samstag 19 Menschen ums Leben kamen.
Mit Hilfe der Mariposa-Software kaperten Kriminelle Millionen Computer weltweit. Nun stellt sich heraus, dass slowenische Studenten hinter dem Programm stecken.
In einem interaktiven Projekt offenbart die "Washington Post" unzählige Verstrickungen der US-Geheimdienste - und zeigt damit, was eine Zeitung im Netz leisten kann.
Über eine Lücke im Safari-Webbrowser können Hacker vertrauliche Nutzerdaten abgreifen. Einer Untersuchung zufolge ist die Apple-Sicherheit auch sonst alles andere als preisverdächtig.
Bilder Briefe kommen per Rakete, der Chef taucht in der Brille auf, und die Sowjets manipulieren uns mit gemeinen Tönen: Das prophezeiten Futurologen in den vergangenen 60 Jahren für 2010.
Utopisten sahen das Internet als großen Gleichmacher - doch was jenseits unseres Kulturkreises passiert, nehmen wir auch online kaum wahr. Das Netz hat unseren Blick auf die Welt nicht geöffnet, sondern verengt.
Ein Magazin aus Facebook- und Twitternachrichten, opulent präsentiert: Die Flipboard-App für das iPad berauscht die Netzgemeinde - und könnte die Zukunft unseres Medienkonsums darstellen.
"Geben Sie Ihrem Penis keine Spitznamen": Hugh Hefners neue Website will Bürosurfer während der Arbeitszeit anlocken - statt blanker Busen gibt es Herrenwitze der alten Schule.
Einmal fernsehen 46.000 Euro: Mobilfunkbetreiber müssen ihre Kunden künftig vor zu hohen Kosten warnen. Der Handy-Datentransfer im Ausland bleibt teuer.
Mit einem ausgeklügelten Trojaner wollen Unbekannte in Datenbanken von Siemens-Systemen eindringen. Es könnte sich um Industriespionage oder sogar um einen Sabotageakt handeln.
Der Innenminister hatte vorgelegt, nun zieht die Piratenpartei nach: Mit ihren Thesen zur Netzpolitik will sie ihr Revier markieren.
Der digitalen Welt entfliehen und doch nirgendwo ankommen: Immer mehr Menschen versuchen, ihren Internetkonsum einzuschränken - Erfahrungen eines Entschleunigten.
Apple will in der iSpy-Affäre beruhigen und gibt US-Politikern Auskunft darüber, welche Standortdaten der Konzern sammelt. iPhone-Nutzer verraten demnach bereits seit Jahren Informationen über ihren Aufenthaltsort.
Alle reden von Apple? Von wegen: Bei einer Untersuchung der Stiftung Warentest machen einige iPods eine schwache Figur - die Musik spielt längst woanders.
Der Online-Buchhändler Amazon verkauft inzwischen deutlich mehr E-Books als gebundene Bücher. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Wikileaks-Chef Assange zeigt sich nur noch selten in der Öffentlichkeit. Im Interview spricht er über die Macht der Geheimdienste, manipulierte Dokumente und die Hoffnung, in Island sicher zu sein.
Bilder Flüge buchen, Autorennen fahren, Musik machen oder seinen Alltag organisieren: Erst die Zusatzsoftware holt aus einem Apple iPad heraus, was in ihm steckt. Eine subjektive Auswahl
Weniger Genitalien, mehr Gespräche: Die wilde Videochatseite Chatroulette will endlich ihr Schmuddel-Image loswerden. Eine unmögliche Aufgabe?
Der US-Senat diskutiert derzeit über ein Gesetz, das dem Präsidenten die Abschaltung des amerikanischen Internets ermöglichen würde. Bürgerrechtler schreien auf, selbst die Regierung ist skeptisch.
Apple verwandelt seine iPhone-Antennenprobleme in eine Marketing-Veranstaltung. Doch die Reaktionen zeigen: Die bisherige Verschwiegenheitspolitik wird für den Konzern zum wachsenden Problem.