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Archiv für Ressort Digital - 2011
892 Meldungen aus dem Ressort Digital
Facebook hatte deswegen einigen Ärger mit Datenschützern - jetzt startet auch Google in seinem Online-Netzwerk Google+ die Gesichtserkennung für Fotos. Der Internet-Riese beteuert, aus den Fehlern des Konkurrenten gelernt zu haben.
Gute Nachricht für Musikdienste im Internet: Die Verwertungsgesellschaft Gema und der Branchenverband Bitkom haben sich auf eine Vergütung für Musik-Lizenzen geeinigt. Bei YouTube wird es allerdings weiterhin häufig heißen: "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar".
Russlands Präsident Dmitrij Medwedew verbreitet eine Twitter-Botschaft, in der ein Oppositionsaktivist schwer beleidigt wird. Weil der Kreml die Nachricht mit einer seltsamen Erklärung herunterspielt, wird der Politiker zum Gespott im Netz.
Einigen gilt sie als "Magazin der Zukunft": Die hochgelobte Flipboard-App gibt es jetzt auch fürs iPhone. Außerdem: GTA III kommt wieder, Sale im Android Market und weitere neue Apps im Überblick.
Raus - aber wie? Viele Internetnutzer, die sich von einem Online-Netzwerk verabschieden wollen, wissen nicht, wie das genau geht. Dabei ist der Aufwand gar nicht so groß - meistens reichen einige Klicks oder eine E-Mail.
Drei Jahre Haft für 23.000 Raubkopien: Der Hauptadministrator des illegalen Filmportals kino.to ist vor dem Leipziger Amtsgericht schuldig gesprochen worden. Er soll tausende Filme auf die Server des Online-Portals gestellt haben.
Eigentlich sollen private Fotos von Facebook-Nutzern vor den Blicken der neugierigen Öffentlichkeit geschützt sein. Doch durch einen Software-Fehler konnte man fremde Bilder herunterladen. Ein prominentes Opfer der Panne: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.
Sollen die Amerikaner doch die Teenager bedienen, die in sozialen Netzen ihr Leben ausbreiten. Auf dem IT-Gipfel diskutiert die Branche, wie sie auf eigene Stärken setzen kann: In einigen Bereichen haben deutsche Firmen durchaus das Zeug dazu, vorn dabei zu sein.
Der Streit um mögliche Schnüffel-Software auf Millionen US-Handys könnte demnächst auch die Justiz beschäftigen: Eine Sammelklage von Verbrauchern konfrontiert führende Unternehmen der Mobilfunk-Branche.
Die Situation ist nicht schlecht, könnte aber besser sein: Der IT-Standort Deutschland belegt im internationalen Vergleich Platz sechs - das zeigt eine auf dem IT-Gipfel in München vorgestellte Studie. Die Branche nutzt die Gelegenheit und fordert die Politik zum Handeln auf. Die Wünsche: Ausbau des Breitbandnetzes, mehr Fachkräfte aus dem In- und Ausland sowie ein neues Datenschutzgesetz.
Noch vor einiger Zeit galt Gowalla als aussichtsreiches Start-up im zukunftsträchtigen Geschäft mit ortsbezogenen Online-Diensten. Jetzt übernimmt Facebook das Unternehmen. Warum gibt die hochgelobte Firma auf?
Facebook soll gefiltert werden: Wenn es nach Indiens Telekom-Minister geht, muss das Freundschaftsnetzwerk jeden einzelnen Kommentar seiner indischen Nutzer überprüfen, bevor dieser online gehen kann. Es ist nicht der einzige Versuch der Regierung, das Internet stärker zu kontrollieren.
Wer zu Weihnachten ein Smartphone verschenken möchte, kann zwischen zahlreichen Modellen wählen: Soll es ein teures iPhone oder doch eher ein etwas preisgünstigeres Android-Handy sein? Und was kann Nokias Windows-Phone? Ein kleiner Wegweiser durch den Dschungel der Handy-Welt.
Bilder Was kann man Menschen schenken, die sich über technische Gerätschaften und Spielereien freuen? Wir haben technikaffine Kollegen gebeten, Gadgets zu empfehlen, die sie selbst ausprobiert haben oder schon länger nutzen. Acht Geschenke-Tipps der SZ-Redaktion.
Der Smartphone-Hersteller Research In Motion wollte mit seinem Playbook-Tablet eine Alternative zum iPad bieten und den Verkauf von Blackberry-Telefonen ankurbeln. Die Realität: Das Gerät verkauft sich so schlecht, dass das Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag abschreiben muss.
Hartes Urteil gegen einen Mitarbeiter der illegalen Streaming-Webseite kino.to: Ein 33-Jähriger ist in Leipzig zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er daran beteiligt war, mehr als eine Million urheberrechtlich geschützte Filme und Serien ins Netz zu stellen.
Sie galt als Mutter aller Online-Tauschbörsen, zuletzt hingegen war Napster nur noch ein mäßig erfolgreicher Streamingdienst: Nach dem Kauf durch einen Konkurrenten geht die Marke nun in den USA vom Netz.
Es war das Projekt, das Ursula von der Leyern den Namen "Zensursula" einbrachte und gegen das viele Internetnutzer Sturm liefen. Mit Erfolg: Der Bundestag kippte das umstrittene Gesetz zu Internet-Sperren von Kinderpornoseiten jetzt endgültig. Künftig wird gelöscht statt gesperrt.
Bilder Internet-Gigant Google verpasst seinem Videoportal YouTube ein modernes Design: Künftig kommt die Seite dunkler und geordneter daher - und wird enger mit dem Netzwerk Google Plus verzahnt. Auch die Startseite der Suchmaschine soll bald umgebaut werden.
Im Oktober hatte Wikileaks noch angekündigt, aus Geldmangel weitere Enthüllungen einzustellen. Doch das Problem scheint behoben. Julian Assange präsentierte jetzt neue Dokumente - von großen Firmen, die Spionagetechnik an Diktaturen liefern.
141 Millionen Mobiltelefon-Besitzer dürften unruhig werden: Ein Software-Experte hat nachgewiesen, dass ein Geheimprogramm sensible Informationen wie Websuchen und Textnachrichten speichert. Betroffen könnten Android-Handys, Blackberrys und Nokia-Modelle sein - ob deutsche Nutzer sich sorgen müssen, ist noch unklar.
Mehr als fünf Millionen deutsche Internetnutzer sind bereits Opfer einer Abo-Falle im Internet geworden. Meist haben sie danach eine Inkassofirma am Hals. Doch Verbraucherschützer und Anwälte geben den Ratschlag, nicht zu zahlen.
Positionswechsel bei den Verfolgern von Microsofts Internet Explorer: Erstmals nutzen mehr Menschen Googles Chrome-Browser als Mozillas Firefox. In Deutschland hingegen hat die Mozilla-Software weiterhin die Nase vorn.
Zwar ist Onlinebanking sicherer geworden, doch kein Konto ist wirklich zu 100 Prozent vor illegalen Übergriffen geschützt. Ein ehemaliger Hacker zeigt, wie einfach sich Informationen klauen lassen - und was Kunden dagegen tun können.
Kein Digital Native, sondern eher digital naiv. In seiner Grundsatzrede zur Netzpolitik beschwört Innenminister Friedrich die Rückbesinnung zum Analogen und beweist damit vor allem eines: Der CSU-Mann hat keine Lust, sich mit den Folgen der globalen Digitalisierung auseinanderzusetzen.
Die US-Handelsaufsicht FTC lässt Gnade walten: Facebook wird für vergangene Datenschutz-Verstöße nicht belangt, muss aber künftig seine Mitglieder vor Änderungen der Privatsphären-Einstellungen fragen. In der Praxis könnte die Abmachung allerdings Schlupflöcher lassen.
Bilder Mehr als ein kurzes Video gibt es bisher nicht zum groß erwarteten Computerspiel GTA V. Um so hitziger diskutieren die Fans mögliche Features und Gerüchte. Wer den Hype verstehen will, sollte einen Blick in die Vergangenheit des Gangster-Epos werfen.
Bilder Porno, Polizisten, Psychopathen: Die gewaltige Spielwelt von "Grand Theft Auto V" ist Kalifornien nachempfunden, mit sonnigen Boulevards, malerischer Natur - und brutaler Gewalt, für die die Reihe berüchtigt ist. Zwischen Düsenjets, Schießereien und Seitensprung mit dem Tennislehrer stirbt vor allem ein amerikanischer Traum. Erste Eindrücke von "GTA V" in Bildern.
Meinung Facebook soll 100 Milliarden Dollar wert sein - eine Summe aus Fantasialand. Mark Zuckerbergs Netzwerk mag der Hype der Stunde sein, doch erfahrungsgemäß ändern sich die Moden im Internet: Die aktuelle Jubelstory sollte nicht über die Risiken des Unternehmens hinwegtäuschen.
Gesten erkennen kann Microsofts Xbox-Controller Kinect schon, die nächste Version analysiert seine Nutzer einem Bericht zufolge genauer: Das Gerät soll auch Lippen lesen und Gesichtsausdrücke interpretieren können.
Dass Facebook bald an die Börse geht, gilt als ausgemacht. Offen ist nur: Wann? Und zu welchem Marktwert? Nach Informationen des "Wall Street Journal" plant das Unternehmen für das zweite Quartal 2012 seinen Börsengang - und es wäre demnach ein Coup der Superlative.
Das Streaming-Portal kino.to ist offline, doch neue Seiten haben die Lücke schnell geschlossen. Um den Kampf gegen Videopiraten zu gewinnen, fordert die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen nun neue, härtere Regeln.
Thailands Justiz ahndet Kritik an König Bhumibol mit heftigen Haftstrafen - nun droht die Regierung auch den zehn Millionen Facebook-Nutzern im Land: Ein Klick auf den "Gefällt mir"-Knopf unter einem kritischen Beitrag kann bereits für eine Festnahme ausreichen.
Von Nikon bis Panasonic: Immer mehr Hersteller versuchen, die Vorteile von Kompakt- und Spiegelreflexgeräten zu vereinen. Ein Überblick über das aktuelle Sortiment der spiegellosen Systemkameras.
Smartphones sind zwar unaufhaltsam auf dem Vormarsch, die einfachen MP3-Player haben aber trotzdem eine Zukunft. Dabei zeigt sich, dass sich ein Blick auf die zahlreichen Alternativen zum klassischen iPod lohnt.
Auf dem "Piratenpad" arbeitet die Piratenpartei mit Mitgliedern und Bürgern an politischen Texten - nun geht die Seite erst einmal vom Netz: Offenbar waren dort Links zu Kinderpornographie-Foren aufgetaucht.
Der amerikanische Politiker Joe Lieberman gilt als Internet-Skeptiker. Nun fordert er den Internetkonzern Google auf, sein Weblog-Angebot "Blogger" mit einem Alarmknopf für terroristische Inhalte zu versehen. Ein Terrorverdächtiger hatte über die Plattform zu Anschlägen aufgerufen.
Sind Apple-Kunden ihrer Marke so blind ergeben, dass es ihnen überhaupt nicht mehr um die Qualität ihrer Geräte geht? Samsung legt mit einem neuen Werbespot diesen Schluss nahe - und belebt damit ein Genre neu, das Apple einst prägte.
Müssen Provider Internetsperren errichten, um illegale Downloads ihrer Kunden zu verhindern? Ein belgisches Gericht erlaubte eine solch drastische Maßnahme zum Schutz des Urheberrechts - und brachte damit Internet-Anbieter gegen sich auf. Nun hat der Europäische Gerichtshof das Urteil in einer richtungsweisenden Entscheidung kassiert.
Nach der Staatstrojaner-Affäre veröffentlicht das Bundesinnenministerium nun Zahlen zur Online-Durchsuchung. Weil Details jedoch aus Gründen der Geheimhaltung unbekannt bleiben, erhalten Kritiker auf viele Fragen keine Antwort.
Ein kalifornischer Polizist sprühte wehrlosen Occupy-Demonstranten Pfefferspray ins Gesicht - nun drohen ihm nicht nur rechtliche Konsequenzen: Photoshop-Bastler machen den Beamten zum Gespött der Online-Welt.
Hat Microsoft vor fast 20 Jahren seine Macht missbraucht und zum Nachteil der Software-Firma Novell den Windows-Programmcode geändert? Im Prozess der beiden ehemaligen Rivalen musste jetzt BIll Gates aussagen.
Lange schien es, als hätten Streaming-Dienste wie Spotify, Napster, Pandora oder das Geheimrezept für den Erfolg von Musik im Netz gefunden. Doch die ersten Musiklabels verlieren offenbar das Vertrauen in die Flatrate-Angebote - und kehren dem System den Rücken.
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat neue Vorschläge gemacht, wie sie illegale Internetportale wie kino.to lahmlegen will. Die Sperre des Netzzugangs ist hierfür nur ein Weg.
Google hat es mit dem Nexus vorgemacht, jetzt arbeitet auch Facebook an einem eigenen Smartphone. Der Kooperationspartner ist allerdings nicht Samsung, sondern ein taiwanischer Hersteller.
Feststehender Spiegel, schneller Autofokus, gelungener Videomodus: Sony hat mit der Alpha 65 ein Modell auf den Markt gebracht, das weniger als 1000 Euro kostet und trotzdem fast alles kann.
Immer mehr Hersteller drängen auf den Tablet-Markt und versuchen vor allem, mit dem Preis zu punkten. Doch kein Anbieter kann ein so rundes Gesamtpaket vorweisen wie Apple.
Indien verkauft mit dem Tata Nano bereits das billigste Auto der Welt. Jetzt bringt das Land einen Laptop zu einem unschlagbar günstigen Preis auf den Markt.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft lockt Amazon die Kunden mit einem Schnäppchen-Kindle: Für 99 Euro muss der Nutzer auf Tastatur, Mobilfunk und Vorlesefunktion verzichten - doch das abgespeckte Gerät überzeugt auf andere Weise.
Bislang war Microsofts klobiger Tisch-Computer "Surface" nur für Firmenkunden zu haben. Jetzt bringt das Unternehmen das Möbelstück weltweit in den Handel. Als Partner wurde ein weiterer Elektronikriese gewonnen.