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Archiv für Ressort Digital - 2011
892 Meldungen aus dem Ressort Digital
Bilder Rechner waren plötzlich Designobjekte, Bonbonfarben populär. Steve Jobs hat nicht nur den Computermarkt revolutioniert, sondern auch die Werbebranche. Egal ob iMac, iPhone oder der jüngste Streich, das iPad. Der jetzt verstorbene Apple-Gründer war seiner Zeit oft voraus. Doch nicht alles, was Jobs anfasste wurde zu Gold.
Bilder Steve Jobs war ein Meister der Erfindung und Vermarktung: Mit immer neuen Geräten in minimalistischem Design wälzte der Visionär einen Markt nach dem nächsten um. Jobs machte aus Apple die einflussreichste Technologiefirma und das wertvollste Unternehmen der Welt.
Samsung muss in den Niederlanden eine herbe Niederlage einstecken: Ein Gericht verbietet den Import einiger Samsung-Smartphones aufgrund der Patentstreitigkeiten mit Apple. Weil auch das beliebte Galaxy-Handy darunter ist, muss der koreanische Konzern sich etwas einfallen lassen.
Hat sich Steve Jobs das iPad-Design vom legendären Regisseur Stanley Kubrick abgeschaut? Im Patentstreit mit Apple führt Konkurrent Samsung einen Science-Fiction-Klassiker ins Feld, um die Ideenklau-Vorwürfe des kalifornischen Konzerns zu entkräften. Im Prozess werden weitere bizarre Beweisstücke erwartet.
Die Bundesregierung will Verbraucher besser vor Internet-Abzocke schützen. Per Gesetz werden Online-Händler verpflichtet, einen Warn-Button auf ihrer Website anzubringen. Dieser soll verdeckte Kostenfallen verhindern.
Bilder Facebook ändert wieder seine Einstellungen zur Privatsphäre. Nutzer sollen künftig leichter erkennen, welche Freunde welches Posting sehen können. Auch bei unerwünschten Fotos bekommen Facebook-Mitglieder nun mehr Rechte.
Facebook? Viel zu viel los da und ständig ungebetene Gäste. Wer verlässliche Bande knüpfen will, der sollte sich anderswo im Netz umsehen. Eine Auswahl außergewöhnlicher sozialer Netzwerke.
Am Abschlusswochenende ist Europas größte Spielemesse von Besuchern regelrecht überrannt worden. Was für die Betreiber Grund zur Freude ist, dürfte manchen Gamer ziemlich enttäuscht haben: Zeitweise wurde niemand mehr auf das Gelände gelassen.
Hewlett Packard verscherbelt sein Touchpad für nur 99 Euro, das ist ein Viertel des bisherigen Preises. Doch wer sich in Deutschland für das günstige Tablet interessiert, braucht Geduld - der Andrang ist bislang gewaltig.
In dem Streit zwischen YouTube und der Gema schaltet sich nun offenbar auch das Hacker-Kollektiv Anonymous ein: Statt der Seite der Musikverwertungsgesellschaft fanden Besucher eine Hacker-Botschaft, die einer YouTube-Meldung äußerst ähnlich sieht.
Markt voller Unruhe: In der neuen Welt der Tablets und Smartphones heißt der Zweikampf Google gegen Apple. Hewlett-Packard hätte als weltgrößter PC-Hersteller der dritte große Rivale werden können - doch der Computerbauer kneift und vergibt damit eine wichtige Chance.
Mit diesem Schritt dürfte sich der frühere Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg bei seiner alten Plattform keine Freunde machen: Einem Bericht zufolge hat er 3500 unveröffentlichte Dateien der Enthüllungsplattform gelöscht - darunter brisante Informationen über deutsche Rechtsextreme.
Viele Funktionen lassen sich am Rechner auch ohne Maus erledigen. Tastaturkurzbefehle erleichtern das Arbeiten und schonen die Handgelenke. Und so mancher Shortcut hält sogar eine kleine Überraschung bereit.
Einst dominierten die Blackberry-Smartphones von RIM den Markt, heute sprechen alle von Apple und Android-Geräten. Nun sollen die Handys des kanadischen Herstellers wieder attraktiv werden: mit einem Musikdienst, bei dem auch Freunde zuhören können.
Chinas staatlicher Fernsehsender CCTV wirft den Verantwortlichen des Suchportals Baidu dunkle Machenschaften vor. Doch die Enthüllungen sind Teil eines Machtspiels - auch die TV-Station will vom Internet-Boom profitieren.
Computerprozessoren werden immer schneller, doch sie können bislang nur die Informationen verarbeiten, für die sie programmiert wurden. Eine IBM-Forschungsgruppe hat nun Mikrochips gebaut, die eigene Erkenntnisse gewinnen - und damit Computern die Grundzüge menschlicher Wahrnehmung schenken könnten.
Der englische Amateurklub Ascot United spielt normalerweise vor weniger als 100 Zuschauern - nun können es Millionen werden: Ein amerikanischer Brauereikonzern zeigt die Pokalbegegnung des Provinzklubs im Live-Stream auf Facebook. Ein Modell für die Zukunft?
Bilder Auf der Gamescom-Messe in Köln präsentieren Microsoft, Sony und Co. die Spielehits der Zukunft. In diesem Jahr besonders beliebt: Bildschirm-Sport per Gestenkontrolle, Blockbuster à la Hollywood und eine neue Form des handlichen Spielvergnügens.
Während der von Apple erwirkte Europa-Verkaufsstopp für Samsungs Galaxy Tablet nur noch in Deutschland gilt, rüstet ein anderer Konkurrent zum Gegenschlag: Der taiwanesische Hersteller HTC will dafür sorgen, dass Apple seine Produkte nicht mehr in den USA verkaufen darf.
Locationgate und die Folgen: Weil Apples iPhone die Standortdaten seiner Besitzer ohne deren Wissen sammelte, fordern fast 27.000 Koreaner nun eine Entschädigung. Ihre Erfolgsaussichten stehen gut - ein Gericht entschied bereits einmal gegen den Konzern. Der Schaden für Apple könnte in die Millionen gehen.
Kurzweilig und gewaltfrei: Weibliche Computer-Spieler suchen nicht den Nervenkitzel und den Siegesrausch, sondern Kommunikation und Entspannung. Weil der Anteil an Gamer-Frauen stetig steigt, muss die Spiele-Branche umdenken.
Eine Militärrakete findet heute dank eines Steuerungscomputers vollautomatisch ihr Ziel. Ist der Programmierer für die Folgen - wie Hunderte Todesopfer - verantwortlich? Ein Gespräch mit Sylvia Johnigk, Friedensaktivistin und Informatikerin, über automatische Waffen, künstliche Intelligenz und den moralischen Zeigefinger.
Neuer Dienst für alte Bücher: Der Online-Versandhändler Amazon bietet Kunden künftig Gutscheine an, wenn diese ihre gebrauchten Bücher einschicken. Doch die Preisgestaltung bleibt undurchsichtig.
Wer gerne am Computer zockt oder Videos bearbeitet, braucht eine leistungsfähige Grafikkarte. Doch die Produktpalette ist häufig erklärungsbedürftig.
Telekom, Vodafone und Telefonica O2 machen gemeinsame Sache: Damit ihre Kunden das Handy künftig auch zur Bezahlung nutzen können, gründen die drei Mobilfunk-Firmen ein gemeinsames Unternehmen. Die Zeit drängt: Die Konkurrenz experimentiert längst mit der Technik, die das bargeldlose Bezahlen revolutionieren könnte.
Computerspiele werden immer häufiger auf dem Handy und über Plattformen wie Facebook gezockt. Davon profitieren kleine Firmen, manch großes Unternehmen läuft hinterher.
Eigentlich wollte Daniel Domscheit-Berg auf dem Treffen des Chaos Computer Clubs nur sein neues Projekt Openleaks präsentieren. Doch es kam zu Eklat: Der weitweit bekannte Hacker-Verein hat den Wikileaks-Aussteiger ausgeschlossen und schaltet sich damit in den Machtkampf zwischen Domscheit-Berg und Wikileaks-Gründer Julian Assange ein.
Es ist sinnlos, die Debatte um Klarnamen im Internet mit Ja oder Nein beantworten zu wollen: Die Erwartungen, den Diskurs über solch einfache Methoden steuern zu können, sind zu groß. Ein anderer Faktor ist entscheidender.
Mindestens 20 Millionen Bundesbürger besitzen einer neuen Studie zufolge ein internetfähiges Handy. Das ist bereits jeder Dritte Deutsche über 14 Jahren. In der Realität könnte die Zahl sogar noch höher liegen.
Eine junge Frau besingt die Vorzüge des Netzwerks Google Plus und die Internet-Nutzer staunen. Doch nicht alle glauben an einen Hit ohne Marketing-Hintergrund: Die Sängerin hat bislang kaum Spuren im Netz hinterlassen.
Internet im Zweimannzelt: Der Chaos Computer Club veranstaltet in Brandenburg ein Sommercamp für 3000 Hacker aus aller Welt. Die Teilnehmer tüfteln, feiern, diskutieren - und arbeiten an einem ambitionierten Projekt: Dem Einstieg in die Hacker-Raumfahrt.
Die britische Regierung überlegt, ob sie Krawallaufrufe auf Twitter und über Blackberry-Nachrichten blockieren kann. Doch ein Eingriff in die Live-Kommunikation ist kaum möglich - der Preis dafür wäre die Abkehr von demokratischen Prinzipien.
Seit drei Jahrzehnten existiert der PC, doch seine besten Zeiten hat der Heimcomputer hinter sich: Für die Entwicklung der digitalen Technik ist das Gerät fast bedeutungslos geworden. Ein Nachruf zum Geburtstag.
Weil über Facebook angekündigte Feiern in jüngster Zeit häufiger in Großveranstaltungen ausarteten, reagiert das soziale Netzwerk jetzt mit Warnhinweisen: Minderjährige sollen so an folgenschweren Party-Einladungen gehindert werden.
Google rüstet sein soziales Netzwerk auf und bietet Nutzern seiner Plus-Plattform künftig Spiele an. Die sollen weniger nervig als bei Facebook sein - und den Konkurrenten auch wirtschaftlich schwächen.
Ein manipuliertes Handy und ein Laptop genügen einem IT-Sicherheitsforscher nach eigener Aussage, um in Gegenden mit schlechter UMTS-Anbindung E-Mail-Verkehr und Surfverhalten von Smartphone-Nutzern zu protokollieren. Verschlüsseln deutsche Mobilfunkanbieter den mobilen Datenverkehr nur unzureichend?
Der Online-Händler Amazon bietet seine digitalen Bücher für iPad und iPhone künftig auch in einer Browser-Version an - und umgeht damit iTunes und Apples App-Konzept. Schlägt das Web doch noch die App?
Bundesweit einmalig: Die Polizei Hannover nutzt bei Ermittlungen ein eigenes Facebook-Profil. Hier zeigen die Beamten Fotos von Verdächtigen und sammeln nützliche Hinweise, zuweilen sind ihre Facebook-Freunde kriminell. Die Plattform ist längst eine wichtige Informationsquelle - doch Behörden verwenden sie meist nur verdeckt.
Wer spricht für Anonymous? Erst blasen mutmaßliche Aktivisten des Hacker-Kollektivs zum Angriff auf Facebook, dann erhalten sie Gegenwind aus dem eigenen Lager. Ist ein Richtungsstreit im Kollektiv ausgebrochen?
Plünderungen im digitalen Zeitalter: In Minutenschnelle finden Augenzeugenberichte und Nutzervideos von den Krawallen in Großbritannien ihren Weg ins Netz, organisiert sich der zivile Widerstand, aber offenbar auch der Plünderungs-Mob. Ein Glossar der wichtigsten digitalen Aspekte.
Der Patentstreit der IT-Riesen spitzt sich zu: Per einstweiliger Verfügung erwirkt Apple, dass Rivale Samsung sein Konkurrenz-Tablet Galaxy Tab 10.1 in den meisten Ländern der Europäischen Union vorerst nicht ausliefern darf. Das kalifornische Unternehmen hatte ein deutsches Gericht angerufen - ein taktisch kluger Schachzug.
Eine Brille für alle Geräte: Drei Hersteller einigen sich auf einen Standard für 3D-Fernseher. Das ist auch dringend notwendig, denn vom einstigen Tiefenblick-Hype ist nicht mehr viel übrig.
Blackberry-Hersteller RIM tut sich inzwischen schwer, die Kunden für seine Blackberry-Smartphones zu begeistern. Nun sollen neue Touchscreen-Modelle die Geräte attraktiver machen - doch alte Mängel bleiben.
Innenminister Friedrich möchte eine Demokratie, die mit "offenem Visier" streitet. Mit dem gleichen Argument führten Sicherheitspolitiker vor 25 Jahren das Vermummungsverbot bei Demonstrationen ein. Es entpuppte sich als Schnapsidee. Auch ein Generalverbot von Pseudonymen im Netz wäre sinnlos - an einigen Stellen sind Klarnamen jedoch angebracht.
Alles ein "Missverständnis"? Nachdem CSU-Innenminister Friedrich für seine Gedankenspiele über ein Ende der Anonymität im Netz heftige Kritik erntet, will das Ministerium nun die Wogen glätten. Ein Sprecher bezeichnet die umstrittenen Aussagen als "Appell an die Zivilgesellschaft" - eine gesetzliche Klarnamen-Pflicht stehe nicht zur Debatte.
Modem-Imitator und Technik-Genie: Vor 20 Jahren brachte der Informatiker Tim Berners-Lee im Cern das World Wide Web ans Netz und machte so das Internet erst öffentlich zugänglich. Unser Autor war dabei.
"Ich verstehe, dass ich ein Hassobjekt geworden bin": Für den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik war der Blogger Fjordman eine Inspirationsquelle. Nun gibt der bekennende Islamhasser seine Identität preis - und zieht eine radikale Konsequenz.
Bilder WWW - drei Buchstaben, eine Erfolgsgeschichte. Vor 20 Jahren ging der erste Webserver ans Netz und machte die digitale Welt massenkompatibel. Wie das Web zu einem Medium für Jedermann wurde und wie es sich über die Jahre verändert hat.
Nur für kleine Streber? Weil die Mitmach-Regeln kompliziert sind, gehen der Internet-Enzyklopädie Wikipedia die Nutzer aus. Nun will Gründer Jimmy Wales Gegenmaßnahmen ergreifen.
Weil Dienste wie Twitter gesperrt sind, weichen Millionen chinesischer Internet-Nutzer auf das einheimische Mikroblogging-Portal Weibo aus - und stellen damit Behörden und Zensur auf die Probe.