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Archiv für Ressort Digital - 2012
1067 Meldungen aus dem Ressort Digital
Viele Thesen und ein paar Gemeinsamkeiten: Mit eigenen Positionspapieren konkretisieren SPD und Piratenpartei ihre Haltungen in Sachen Urheberrecht. Die Sozialdemokraten lehnen eine Kulturflatrate ab, die Piraten halten sich in dieser Frage noch bedeckt.
Brauchen Hacker einen neuen Ehrenkodex? Ein Vorschlag zu einer zeitgemäßeren Ethik bringt eine längst fällige Debatte in Gang - an der durchaus auch andere Computerschaffende teilhaben sollten.
Netzaktivisten fordern die Abschaffung der altmodisch und bürokratisch auftretenden Gema. Mit der Creative Commons Collective Society, kurz C3S, gibt es nun eine Alternative, die Urheber wie netzaffinem Musikliebhaber nutzen soll.
Wachablösung in der Browser-Welt? Einer Statcounter-Statistik zufolge ist Google Chrome inzwischen weltweit das meistgenutzte Surfprogramm und löst damit Microsofts Internet Explorer ab. Doch die Zahlen sind umstritten.
Gemeinsam lernen, gemeinsam "Video-Partys" feiern: Microsoft eröffnet mit So.cl ein eigenes soziales Netzwerk für Studenten. Es soll allerdings keine Konkurrenz für Facebook sein, sondern die Nutzer der Zuckerberg-Plattform auf neue Art vernetzen.
iPhone-Assistentin Siri war nur der Anfang: Mobiltelefone, Computer und Fernseher werden bald häufiger über akustische Eingaben bedienbar sein. Ein Blick in die Zukunft
Der Streit zwischen Künstlern und jenen, die Kunst nutzen, eskaliert. Wir brauchen eine Friedensinitiative. Und ein neues Urheberrecht - denn die digitale Revolution ist eine Realität, die nicht verschwinden wird.
Taktische Herausforderung oder ein simples Glücksspiel? Hinter dem einfachen Konzept des PC-Rollenspiels "Diablo 3" verbirgt sich überraschende Spieltiefe. Für Kritik sorgt aber, dass nun zum ersten Mal auch um echtes Geld gespielt wird.
Wir lieben Facebook - und wir hassen es. Es ist so peinlich wie genial, es stößt ab und es macht süchtig, es macht traurig und macht glücklich. Das alles und noch viel mehr. Aber im Grunde haben wir Facebook nicht verstanden.
Die iranische Regierung ist verärgert, weil Google den Namen "Persischer Golf" aus seinem Kartendienst gestrichen hat. Das Außenministerium wittert gar eine Verschwörung - dabei wollte es Google einfach allen recht machen.
Wer glaubt, alles über Facebook zu wissen, täuscht sich: Wo Zuckerberg und Konsorten Rollhockey spielen, warum bekannte Persönlichkeiten Frühstücksbilder veröffentlichen und wie schwedische Pensionäre vom anstehenden Börsengang profitieren. Skurriles und kaum Bekanntes zum Internet-Portal der Stunde.
Nimmt Facebook nach dem Börsengang mehr Rücksicht auf den Datenschutz? Ja, sagen die einen, weil Aktienbesitzer mehr Macht als Community-Mitglieder haben. Andere sind skeptisch: Das Unternehmen müsse das Geschäft mit seinem wertvollsten Rohstoff bald noch intensivieren.
Die Europäische Union will den Datenschutz im EU-Recht verankern. Doch die geplante Verordnung greift zu stark in nationale Belange ein und verhindert gleichzeitig einen dringend notwendigen weltweiten Ansatz. Das Resultat wäre ein Diktat, das unser gesamtes Dasein reglementieren würde.
Die Gerüchte um ein neues iPhone werden konkreter: Wie das "Wall Street Journal" berichtet, will Apple dem Branchentrend folgen und das nächste iPhone mit einem größeren Bildschirm ausstatten.
Haben Apple und einige US-Großverlage vereinbart, die Preise für digitale Bücher künstlich hoch zu halten? Die amerikanische Justiz sieht hierfür "umfassende Hinweise" und erlaubt eine Klage von Konsumenten.
Die Deutschen sollen mehr bloggen, hieß es bei der Re:publica. Doch ganz so einfach ist es nicht: Ein Blog ist tatsächlich nur dann gut, wenn man es vermisst, sobald es nicht mehr existiert.
In Sachen Datenschutz ist Deutschland ein idealer Standort, aber leider nicht beim Strom. Das sagen Anbieter von Cloud-Computing-Diensten. Jetzt forden einige Betreiber von Rechenzentren günstigere Preise - und drohen mit Abwanderung.
Wer einen Organspendeausweis hat und das der Welt mitteilen will, kann dafür jetzt Facebook nutzen. Das Netzwerk will so das soziale Bewusstsein seiner fast 900 Millionen Mitglieder schärfen.
Auf der Internetkonferenz Re:publica debattieren Netzkonservative mit Netzanarchisten über Urheberrecht, Netzneutralität und Aktivismus. Die Debatten zeigen, dass die sogenannte Netzgemeinde alles andere als homogen ist.
Wer im Netz religiöse Websites ansurft, gefährdet seinen Rechner stärker als der gewöhnliche Internet-Porno-Konsument. Laut einer Studie lauern Computerviren dreimal häufiger auf Glaubens- als auf Sexseiten.
Wer den ganzen Tag am Schreibtisch vor dem Bildschirm sitzt, nimmt häufig eine falsche Haltung an. Der neue Philips-Monitor mit Ergo-Sensor soll nun dafür sorgen, dass der Büromensch nie wieder seinen Nacken verspannt.
Bislang hatte die EU-Kommission Acta verteidigt. Doch jetzt erklärte ausgerechnet EU-Kommissarin Neelie Kroes auf der Republica in Berlin das Aus für das umstrittene Abkommen. Ein Erfolg der Netzaktivisten.
"Sie hassen uns eben am wenigsten": Die Telekom investiert 7,5 Millionen Dollar in das Start-up-Unternehmen Pinger. Und das, obwohl Pinger dem Mobilfunkanbieter durch eine Alternative zur SMS das Geschäft streitig macht. Experten gehen jedoch ohnehin davon aus, dass die Kurzmitteilung langfristig "komplett ersetzt" wird.
Mac-Nutzer, die ihre Daten mit dem Filevault-System verschlüsseln, haben ein Problem: In das jüngste Update seines Betriebssystems hat Apple versehentlich eine folgenschwere Sicherheitslücke eingebaut.
Nach fünf Jahren äußerst konservativer Netzpolitik könnte der Sozialist François Hollande dafür sorgen, dass Frankreichs Regierung endlich das ganze Potential des Internets erkennt. Doch weil er sich bislang mit konkreten Vorschlägen zurückhält, sind nicht nur Netzaktivisten skeptisch.
Isaac Mao ist einer der bekanntesten chinesischen Blogger. Im Gespräch erklärt er, warum die Microblogging-Dienste sein Land demokratisieren und weshalb sich die chinesische Führung auf weitere soziale Unruhen einstellen muss.
Neun Zeilen Softwarecode könnten Google bis zu 150.000 Dollar kosten. Eine Jury entschied, dass die Softwarefirma ein Patent des Konkurrenten Oracle verletzt hat. Eine Lücke im US-Patentrecht hat Google dabei vorerst vor erheblich mehr Schaden bewahrt.
Bekannten Apple-Bildschirmen nicht unähnlich, dazu mit Kamera und Sprachsteuerung ausgestattet: Ein neuer Bericht über einen Apple-Fernseher heizt die Gerüchteküche an. Bis das TV-Gerät wirklich auf den Markt kommt, könnte es allerdings noch etwas dauern.
Das Geschäft mit Computerspielen ist milliardenschwer. Doch die Entwicklung der Titel verschlingt viel Geld. Nun drohen nach dem Onlinespiele-Hersteller Zynga auch Electronic Arts heftige Verluste.
Schon seit Jahren sprechen Experten darüber, dass Internet und TV zusammenwachsen. Nun erreicht diese Entwicklung tatsächlich den Massenmarkt. Doch noch fehlen einfache Gerätelösungen.
Auf der Filesharing-Website Pastebin sind 35.000 Passwörter von Twitter-Nutzern aufgetaucht. Das Unternehmen will nun prüfen, wie es zu diesem Datenleck kommen konnte.
Kurz vor dem Börsengang räumt Facebook ein, in Sachen mobiler Werbung hinterherzuhinken. Ein App-Store soll die Smartphone-Nutzung der Mitglieder in die richtige Richtung lenken - doch es bleiben Fragen, die letztlich die ganze Branche betreffen.
Microsoft will in der Tablet-Version seines angekündigten Betriebssystems Windows 8 den hauseigenen Browser Internet Explorer bevorzugen - nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen. Die Konkurrenz reagiert erbost.
Microsoft bindet soziale Netzwerke stärker in Bing ein, Google hingegen will detailliertere Kontextinformationen liefern: Die Welt der Suchmaschinen verändert sich gerade rapide - und die jetzigen Veränderungen sind nur der Beginn einer Evolution.
Dass "lol" im digitalen Sprachgebrauch für "Laughing Out Loud" steht, weiß inzwischen jeder Viertklässler. Anders verhält es sich beim britischen Premierminister David Cameron - weshalb der nun reichlich Spott ertragen muss.
Panasonic hatte sich 2005 wegen des harten Preiskampfes vom europäischen Markt zurückgezogen. Jetzt wollen die Japaner mit einem neuen Smartphone Apples iPhone und Samsungs S3 Konkurrenz machen. Doch bietet das "Eluga" mehr als einen schönen Namen?
Wer bei Google in Frankreich nach Prominenten sucht, erhält als erste Eingabemöglichkeit häufig das Wort "Jude". Vier Menschenrechtsorganisationen bezichtigen den Konzern deshalb des Rassismus - nun muss ein Gericht die Sache klären.
Beamer machen Wohnzimmer oder Garten zur Public-Viewing-Arena - doch die angebotenen Geräte unterscheiden sich stark in Technik und Qualität.
Gerade schien etwas Sachlichkeit in die Debatte um das Urheberrecht einzukehren, nun gibt es neuen Ärger: Einem Bericht zufolge landeten persönliche Daten von Charlotte Roche, Mario Adorf, Daniel Kehlmann und anderen im Netz.
Jillian York von der Online-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation analysiert, wie Staaten mit Hilfe digitaler Werkzeuge ihre Bürger unterdrücken und ausspionieren. Im SZ-Gespräch erklärt sie, warum sich die Situation verschlechtert und auch westliche Regierungen an Glaubwürdigkeit verlieren.
Zum Start ein Servercrash. Am ersten Verkaufstag der langerwarteten Rollenspiel-Fortsetzung "Diablo 3" mussten Spiele-Fans erst einmal mit Fehlermeldungen leben. Inzwischen sollen alle Server funktionieren, doch das Geschäftsmodell hinter dem Spiel sorgt weiter für Diskussionen.
Forscher des Fraunhofer-Instituts haben Online-Schließfächer wie Dropbox und CloudMe unter die Lupe genommen und dabei starke Mängel bei der Verschlüsselung festgestellt. Ein Anbieter schützt die Daten seiner Nutzer nicht einmal vor dem Zugriff von Suchmaschinen.
Meinung Brüssel hat die Vorratsdaten-Klage gegen Deutschland entschärft. Das hilft der Koalition: Union und FDP waren weit entfernt von einer Lösung, mit der beide Parteien hätten leben können. Vor allem aber tut die Entscheidung den Bürgerrechten gut.
Anonymous, Lulzsec und jetzt auch noch: The Unknowns. Eine neue Gruppe von Netzaktivisten hat die Webseiten von Nasa und US Air Force angegriffen, um deren Sicherheitslücken aufzudecken. Schaden wollen sie damit niemandem - und wie andere Gruppen wollen sie schon gar nicht sein.
Vogel jagt Schwein: Angry Birds ist ein Computerspiel von überschaubarem Anspruch. Genau deshalb liebt es die ganze Welt. 700 Millionen sind bereits süchtig. Die Erfolgsgeschichte dreier Finnen, denen unser schlichtes Gemüt selbst nicht ganz geheuer ist.
Bei Fans kommt der Bandbutton, den man sich an die Jacke pinnt, wohl nie aus der Mode. Den Anstecker gibt es jetzt auch mit MP3-Player-Funktion. Großes Manko: Er kann nur ein einziges Album abspielen.
Bilder Samsung ist der größte Smartphone-Anbieter vor Apple und hat jetzt einen neuen Rivalen für das iPhone vorgestellt. Das Galaxy S 3 verfügt über eine Sprachsteuerung und unterstützt in einigen Ländern den schnellen LTE-Datenfunk.
"Wenn Amerika diesen Wettlauf nicht gewinnt, sind wir erledigt." Zwischen China und den USA herrscht derzeit ein bizarres Wettrüsten um Supercomputer. Jahrelang hatte Amerika die Nase vorn, doch ein neuer Rechner aus Fernost könnte die Wirtschaftsmacht der USA gefährden.
Am Mittwoch startet in Berlin die Internet-Konferenz Re:publica. Ein kurzer Überblick über die spannendsten Veranstaltungen.
Sie heißen Lifetab, Iconia oder Galaxy Tab. Immer mehr Hardware-Hersteller versuchen mit eigenen Tablets, Apple und seinem überaus erfolgreichen iPad Paroli zu bieten. Einigen gelingt das auch. Eine Übersicht der lohnenswerten Konkurrenten.