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Archiv für Ressort Digital - Juni 2014
99 Meldungen aus dem Ressort Digital
Nach dem Google-Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Recht auf Vergessenwerden geraten die USA und Europa beim Datenschutz schon wieder aneinander. Warum eigentlich?
89.000 ausländische Ziele soll der US-Geheimdienst allein im vergangenen Jahr überwacht haben. Glaubt man dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Thomas Drake, steht vor allem Deutschland im Mittelpunkt der Spähattacken.
25.000 Gäste und eine halbe Million Zuschauer im Livestream hat das Computerspiel-Turnier "ESL One" angelockt. Veranstalter Ralf Reichert erklärt im Interview, warum E-Sport eine der erfolgreichsten Sportarten weltweit werden könnte - und auch öffentliche Förderung verdient.
Wie wirken sich die Statusmeldungen anderer auf die eigenen Facebook-Posts aus? Um diese Frage zu beantworten, hat ein Forscherteam die Newsfeeds von mehr als 600.000 Menschen manipuliert - ohne deren ausdrückliche Zustimmung.
Mal etwas anderes als ein Luxus-Auto mit Einschusslöchern: Wenn die US-Justiz zur Auktion lädt, geht es normalerweise um beschlagnahmte Wertgegenstände. Nun wird erstmals die Digitalwährung Bitcoin angeboten - die Bestände stammen aus dem Fundus eines illegalen Onlinemarktplatzes für Drogen.
Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz 3-D-Brillen aus Pappe verteilt. Der Werbegag entwickelt sich zum Renner im Netz: Eine Firma aus San Francisco verkauft bereits ein ähnliches Modell zum Selberbasteln.
Wer den Zug entspannter findet und trotzdem fliegen muss, findet bei British Airways den idealen Service. Dort kann man im Flugzeug Bahn fahren. Außerdem in unseren Linktipps: Online-Dating für Genies und ein Hybrid-Getränk aus Kaffee und Wein.
Exklusiv In Frankfurt befindet sich der größte Internetknoten der Welt. Von hier aus versorgte der BND den US-Geheimdienst NSA mit Daten - ohne dass jemand davon wusste. Impulse dazu kamen auch von der damaligen rot-grünen Regierung.
Um ein Handy zu durchsuchen, brauchen US-Polizisten nun einen Gerichtsbeschluss. Das Urteil des Supreme Court gilt als Großerfolg für den Datenschutz im digitalen Zeitalter. Das Hauptargument der Richter: Marsmenschen könnten Smartphones für ein wichtiges Merkmal der menschlichen Anatomie halten.
Schlechte Nachrichten für Verizon: Bundestag und Bundesregierung wollen ihre Netz-Infrastruktur nicht länger von dem umstrittenen US-Provider betreiben lassen und künftig auf nationale Lösungen setzen. Zumindest bei der Regierung könnte das aber noch dauern.
Der Suchmaschinenkonzern Google beginnt damit, seine Ergebnisliste zu filtern und Links zu missliebigen Internetseiten zu löschen. Zehntausende haben bereits entsprechende Anträge gestellt.
Das Wesen, das ein chinesischer Tourist fotografiert hat, sieht Gollum aus "Herr der Ringe" tatsächlich zum Verwechseln ähnlich. Aber dafür könnte es eine Erklärung geben. Außerdem in unseren Linktipps: Gleitgel mit Marihuana und ein Baby, das eine Zitrone isst und dabei das Netz verzaubert.
Exklusiv Als "politisch viel zu heikel" wurde diese Zusammenarbeit von NSA und BND 2007 eingestellt. Zuvor aber hatte der Bundesnachrichtendienst jahrelang einen Datenknoten in Frankfurt angezapft und Rohdaten an die Amerikaner weitergeleitet. Ursprünglich soll die NSA noch mehr gefordert haben.
Android am Armgelenk, im Auto und im Fernseher: Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O zeigt Google, dass sein mobiles Betriebssystem künftig überall sein soll - und die Eroberung unserer Bildschirme gerade erst begonnen hat.
Aktuell, auf den Punkt, angenehm leise und zwölf Millionen Zuschauer täglich: Warum der Teletext viel besser ist als sein Ruf.
Wenn Abgeordnete im Bundestag im Internet surfen, nutzen sie teilweise die Infrastruktur des umstrittenen US-Telekommunikationskonzerns Verizon. Das bestätigt jetzt die Bundestagsverwaltung. Die Opposition sieht das kritisch.
Berlin ist eine Frontstadt der digitalen Konflikte. Man lebt nicht für oder gegen das Netz. Sondern mit ihm. Die Ted Conference suchte dort nach Wegen der Vernunft - nach Werten, die das Netz transportieren sollte.
Google ist jetzt auch schon 16 Jahre alt - in der Technologiebranche eine Ewigkeit. Deshalb buhlt der Konzern um die Gunst von jungen Entwicklern, ohne ihre Ideen und ihren Tatendrang wird sich Google kaum behaupten können. Wird der Antreiber jetzt selbst zum Getriebenen?
Aktivisten und Journalisten können durch ihren Beruf in gefährliche Situationen geraten, werden verhaftet oder entführt. Nun hat Amnesty International eine App entwickelt, mit der man schnell und einfach Hilfe rufen kann.
Nutzt Google seine Marktmacht, um den Zeitungsverlagen zu drohen? Das soll nun das Kartellamt klären. Zwölf deutsche Verlage haben dort Beschwerde gegen den amerikanischen Internetkonzern eingelegt.
Nur in wenigen Computerspielen wird Armut thematisiert. Stattdessen dominieren Erzählungen den Diskurs, in denen sich Power-Kapitalisten die Karriereleiter hochkämpfen. Ein Blick auf prekäre Spielwelten.
Wer sich eine Internetadresse sichern will, kann das womöglich bald bei Google tun: Der Internetkonzern hat die Testphase für einen eigenen Domain-Dienst gestartet. Der Schritt ist überraschend und könnte indirekt die Werbeeinnahmen ankurbeln.
Vorsicht vor dem "Kaufen"-Button: Amazon-Produkte können richtig teuer sein. Außerdem zeigen wir die Patente von Tesla und warnen Skype-Nutzer. Denn Microsoft will alte Versionen des Telefondienstes blockieren.
Bilder Sie berechnen Erdbeben, erforschen Gehirntumore und werten Daten für die NSA aus: Supercomputer sind für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik von enormer Bedeutung. Jetzt haben Forscher die besten Rechensysteme vorgestellt.
Wie geht es mit dem Internet in Deutschland weiter? Innenminister Thomas de Maizière will dazu am Montag eine Rede halten. Der Minister verspricht mehr Datenschutz - und will die IT-Fähigkeiten von Geheimdiensten und BSI ausbauen
Um das wichtigste Serversystem des Internets zu schützen, trifft sich eine Gruppe von Computerexperten alle paar Monate zu einer Zeremonie wie aus dem Agentenfilm. Nur dann ist das Netz wieder für eine Weile sicher. Ein Besuch hinter den Stahltüren.
50 offizielle Richtlinien mit mehr als 150.000 Wörtern - und das nur für das englischsprachige Angebot: Wer als Admin bei Wikipedia arbeitet, muss viel lesen. Außerdem zeigen wir Verkehrs-Flaggen für Fußgänger und einen Brief, der einem Google-Mitarbeiter eine Woche Sonderurlaub einbrachte.
Alles muss vernetzt sein - und das Zuhause überwacht: Die Google-Tochter Nest kauft Dropcam, einen Hersteller von Überwachungskameras. Der Suchmaschinen-Konzern kommt damit dem Alltag seiner Kunden noch einen Schritt näher.
Der Online-Versandhändler Amazon darf auch weiterhin nicht mit einem "Test"-Button für sein Premium-Angebot Prime werben. Das hat das Landgericht München jetzt entscheiden. Es sieht eine "Anlockwirkung", die gegen die Verbraucherschutznorm verstößt.
Eine Freude für alle, die sich gerne über Hypes im Internet amüsieren: Im Silicon Valley haben Investoren eine App mit einer Million Dollar ausgestattet, die nur dazu da ist, zwei Buchstaben zu verschicken. Yo.
"Sorry, something went wrong": Facebook war am Donnerstagvormittag aus Deutschland und anderen Ländern plötzlich nicht mehr zu erreichen. Jetzt ist die Störung zumindest hierzulande behoben.
Begeisterung sieht anders aus: Nach ersten Kurztests kommen amerikanische Tech-Journalisten und -Blogger meist zu eher skeptischen Urteilen. Eine wichtige Funktion kann aber restlos überzeugen.
Ein Mann geht auf volles Risiko: Mit dem Fire Phone steigt Amazon in einen Markt ein, der derzeit fast nur Verlierer kennt. Statt mit Kampfpreisen will der Konzern mit einem Qualitätsversprechen überzeugen. Kann er es einhalten?
Bilder Amazon hat Abend in Seattle ein eigenes Smartphone, das Fire Phone, präsentiert.
Amazon steigt ins Smartphone-Geschäft ein: Das Unternehmen hat am Abend das "Fire Phone" vorgestellt. Das Handy hat einen Multifunktionsscanner an Bord und kann eine Art 3D anzeigen. Die Neuigkeiten im Überblick.
Zwölf Verlage gehen zivilrechtlich gegen Google vor. Sie wollen Geld wegen des umstrittenen Leistungsschutzrechts.
Facebook verrät Nutzerdaten an die NSA, sagen Kritiker. Verstößt der Konzern damit gegen Gesetze in Europa? Das sollen nun die obersten EU-Richter entscheiden.
Nach einem Countdown verschwinden die Bilder für immer: Die neue Facebook-App Slingshot verschickt Fotos, die vergänglich sind. Warum macht Facebook das?
Die Zahl der ehrenamtlichen Wikipedia-Autoren geht zurück - bezahlte Schreiber wittern ihre Chance. Das Online-Lexikon geht nun gegen verdeckte PR-Arbeit vor.
Findet sich auf Youtube bald keine Musik mehr von Künstlern wie Adele, The XX oder Radiohead? Mutterkonzern Google will Titel von Indie-Bands schon "in wenigen Tagen" blockieren, wenn deren Plattenfirmen nicht Teil des neuen Streaming-Angebots werden.
Eigentlich dürfen britische Geheimdienste in Großbritannien nur eingeschränkt überwachen. Den GCHQ kümmert das aber wenig. Wie die Regierung die Datensammelei bei den eigenen Bürgern rechtfertigt, zeigen nun erstmals Gerichtsdokumente.
Wer gerne Gewichte hebt, Wüsten durchquert oder den Stinkefinger zeigt, darf sich freuen: Bald gibt es eigene Emoticons dafür. Das zuständige Konsortium hat Hunderte neue Bildchen zugelassen.
Eigentlich soll Bitcoin eine unkontrollierbare Währung sein. Amerikanische Forscher stellen das Versprechen nun in Frage. Sie warnen davor, dass ein großes Computer-Netzwerk das ganze System blockieren könnte.
Vom Freund zum Feind: Google wurde mit seinem Versprechen der Nützlichkeit groß. Dieses Versprechen hat der Konzern gebrochen, für den Profit verrät das Unternehmen seine Ideale. Eine Chance für die Konkurrenz.
Auf Facebook-Fotos herrscht striktes Nippel-Verbot - für Frauen. Wer Kinder stillt, darf nun allerdings eine Sonderregelung in Anspruch nehmen.
Meinung Mehr und mehr Menschen schließen Abos für digitale Unterhaltungsdienste ab, statt Musik oder Videos zu kaufen. Die Freiheit von starren Sendezeiten und festgelegten Geräten erkaufen sie sich aber mit einer neuen Abhängigkeit.
Internetnutzer ohne TV können in Schweden künftig günstiger surfen: Das Oberverwaltungsgericht hat entscheiden, dass sie keine Rundfunkgebühren zahlen müssen.
Schon jetzt verfügt Facebook über ein ungewöhnlich engmaschiges Netz, um das Surfverhalten seiner Nutzer zu analysieren. Nun knüpft Facebook es noch einmal enger - und schließt damit zur Konkurrenz von Google und Yahoo auf.
Welcher Freund ist mir am ähnlichsten? Eine App zeigt es im Persönlichkeits-Ranking und analysiert dazu die Sprache der Posts. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Klippenspringer trifft auf einen Weißen Hai und Celine Dion antwortet auf das Amateur-Musikvideo vom Flughafen Las Vegas.
Sicherheitsrisiko Ladegerät: Wer ein iPhone 3GS, 4 oder 4S hat, sollte einen Blick auf die Nummer seines Netzteils werfen. Ladegeräte mit der Modellnummer A1300 können überhitzen. Nutzer sollen sie zu Apple zurückbringen.