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Archiv für Ressort Digital - August 2018
64 Meldungen aus dem Ressort Digital
Die Industrie denkt sich ständig neue Begriffe aus. Dabei sind die Abkürzungen oft verwirrend. Ein Überblick.
Die UN diskutieren über die Entwicklung und den Einsatz autonomer Waffensysteme. Während Kritiker vor den "Killerrobotern" warnen, argumentieren Befürworter, dass Maschinen weniger Fehlentscheidungen träfen.
Staaten und Rüstungskonzerne arbeiten an autonomen Waffensystemen. Menschenrechtsorganisation sehen das Völkerrecht bedroht. Doch es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Roboter in den Krieg ziehen.
In Genf verhandeln 75 Nationen, um Killerroboter zu regulieren. Eine Einigung ist unrealistisch, weil einige Staaten eigene Interessen verfolgen.
Wer Daten-Monopole brechen will, muss auch Macht-Monopole brechen: Wie eine linke Antwort auf den Datenhunger der internationalen Tech-Konzerne aussehen könnte.
Vieles läuft falsch bei der Herstellung von Smartphones. Doch die zwei jungen Unternehmen Fairphone und Shift wollen die Industrie unter Druck setzen. Kann das funktionieren?
Ein paar spektakuläre Youtube-Videos reichten, um große Hoffnungen zu schüren und Milliarden einzusammeln. Jetzt verschickt Magic Leap die ersten Testexemplare. War der Hype gerechtfertigt?
Bedroht das Internet die Demokratie? Tim Berners-Lee sieht noch Hoffnung. Er arbeitet an einem Projekt, das die Macht der Megakonzerne brechen soll.
Dank einer App kann sich jeder das alte Betriebssystem auf den Computer holen - inklusive sehr langer Wartezeit beim Hochfahren.
Bilder Auf der Gamescom präsentieren Entwickler ihre neuen Spiele. Wir stellen die interessantesten Games vor.
Es war die Überraschung der Gamescom: Die Siedler-Reihe wird nach acht Jahren Pause fortgesetzt. Der Erfinder erzählt, was die Faszination ausmacht und worauf sich Fans freuen können.
"Vielfalt gewinnt" lautet das Motto der Gamescom. Für Frauen gilt das nur bedingt. In vielen Chatrooms schlägt ihnen Ablehnung und Hass entgegen.
Hacker und staatliche Agenten versuchen, Wahlkämpfe zu manipulieren - auch in Deutschland. Die Politik darf die Verantwortung nicht auf Facebook und Google abwälzen.
Schnarchende Menschen oder fallende Dominosteine in Endlosschleife: An manchen Orten im Netz passiert sehr wenig. Sie sind der ideale Ruhepol inmitten der digitalen Dauerempörung.
Die VPN-App verspricht Nutzern Sicherheit. Tatsächlich überträgt sie Daten an Facebook. Während Apple durchgreift, schaut Google zu. Android-Nutzer sollten selbst handeln.
Die Kampagne stellt Krieg auf eine Ebene mit Computerspielen. Vor allem in sozialen Medien ist die Empörung groß. Die Besucher vor Ort reagieren deutlich gelassener.
Viele Menschen melden Medienberichte als "falsch", wenn ihnen der Inhalt nicht passt. Deshalb sortiert Facebook jetzt Nutzer, die das System missbrauchen, nach einer Skala und straft sie ab. Ein zentrales Punktesystem wie in China droht aber nicht.
Ein Abgeordneter fragt nach den Deals der Regierung mit Microsoft und anderen Software-Firmen. Die Antwort kommt aus einer äußerst analogen Welt - voller Fragebögen, Zentralplanung und der "Verwertungsgesellschaft für Besatzungsgüter".
Die sozialen Netzwerke löschen Hunderte Konten - hinter ihnen sollen Akteure mit Verbindungen zum iranischen Staat stehen.
Lecker Kaffee, das kann der Melitta Barista TS Smart. Doch so richtig smart ist die Maschine nicht.
Die Branche boomt, doch deutsche Spieleentwicklungen haben daran wenig Anteil. Bei der Eröffnung der Gamescom in Köln verspricht Staatsministerin Dorothee Bär Fördergelder.
Nach den US-Demokraten werden auch außenpolitische Denkfabriken attackiert, die zwar den Republikanern nahe stehen, aber nicht auf Kurs von Präsident Trump liegen. Microsoft macht Hacker mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst verantwortlich.
Hunderte Millionen Menschen spielen "Fortnite" oder "PlayerUnknown's Battlegrounds". Im Interview erklärt Genre-Erfinder Brendan Greene, warum sich Battle-Royal-Shooter auch für Pazifisten eignen.
Vermeintlich kostenlose soziale Netzwerke vermarkten die Zeit der Nutzer. Die Politik muss die Ausbeutung von Daten und Aufmerksamkeit begrenzen.
Wenn die Polizei schon beim Schreiben mitliest: Auch die FDP klagt nun gegen das Ausspähen von Handys durch den Staatstrojaner. Der alte Bürgerrechtler Gerhard Baum ist besonders aufgebracht.
Daten für alle? SPD-Chefin Nahles will Amazon und Google zwingen, sie mit Konkurrenten zu teilen. Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger hatte die Idee schon vor ihr. Er erklärt, was man mit dem Schatz des Silicon Valley anstellen könnte.
Der Teenager aus Australien gibt zu, in die Systeme des Unternehmens eingedrungen zu sein und 90 Gigabyte sensible Daten heruntergeladen zu haben. Gespeichert hat er sie in einem Ordner namens "hacky hack hack".
Kliniken setzen Algorithmen ein, um das Alter von Flüchtlingen zu schätzen oder kranke Lungen zu erkennen. Ärzte und Pfleger sollen so mehr Zeit für ihre Patienten haben. Aber die Entwicklung löst Ängste aus.
Auf der Messe Gamescom wird erstmals ein Computerpiel zu sehen sein, das offiziell Hakenkreuz und Hitlergruß zeigen darf. Es ist das Ende eines zwanzigjährigen Streits.
Sie haben den Standortverlauf auf dem Handy ausgeschaltet? Google speichert Ihre Daten trotzdem. So verhindern Sie das Tracking.
West Virginia will im November erstmals per Smartphone-App wählen lassen. Doch Kritiker halten nicht nur diese Technik für ein Problem und sagen: Die nächste Wahl ist nicht sicher.
Die Tastatur Sculpt erfordert vor allem von Blindschreibern Umgewöhnung, weil sie ergonomisch geformt ist. Nur bei der Energieversorgung hat Microsoft nicht mitgedacht.
Bilder RSS gilt als Technologie für Nerds, dabei ist es ganz einfach. Mit diesen Tipps können Sie sofort loslegen.
Die Technologie ist der perfekte Gegenentwurf zu Facebook, wo Algorithmen Inhalte vorsortieren und den Nutzer bevormunden.
Künstliche Intelligenz demontiert ein Team von Profis im Computerspiel "Dota 2". Diese Entwicklung verbreitet bei manchen Angst und Schrecken.
Die Oculus Go kommt ohne Handy aus, aber das größte Manko von VR-Brillen kann auch die Facebook-Tochter nicht ausbügeln. Braucht man das?
Es gibt kaum noch echte Innovationen, sondern vor allem viel Marketing. Das merken die Kunden. Für Apple und Samsung wird das zum Problem.
Mitgründer Steve Jobs hat die Grundlage geschaffen, die Apple heute so erfolgreich macht. Wie der Konzern so mächtig wurde - und was ihm jetzt noch gefährlich werden kann.
Bilder Vom "Statussymbol zum Volksprodukt": In den vergangen drei Jahrzehnten haben sich Mobilfunkanzeigen stark verändert. Hier einige skurrilen Funde.
Dieser wird im Gerät steckend aufgeladen und lässt sich sowohl für Selfies als auch zum Weiterklicken nutzen. Doch reicht das, um die Kunden zu überzeugen - vor allem bei einem Apple-ähnlichen Preis?
Bilder Samsung hat in New York das neueste Modell seiner Smartphone-Reihe mit Stift vorgestellt. Für rund 1000 Euro bekommen Käufer Spitzentechnik, aber keine echten Innovationen.
Die ersten Mobiltelefone wurden nur von Anzugträgern genutzt, so sah es zumindest in der Werbung aus. Doch in drei Jahrzehnten veränderte sich einiges - vom Nokia Talkman über D1 bis zu Klapphandys.
Bislang mussten Hersteller Spiele mit Nazi-Symbolen für den deutschen Markt umprogrammieren. Nun darf die Selbstkontrolle solche Games zulassen - unter einer Bedingung.
Die EU-Kommission will Facebook und andere Plattformen zwingen, Inhalte zu löschen. Das dürfte die nächste Zensur-Debatte auslösen.
Freundschaft zum Herunterladen? Das geht, behaupten die Macher der App Replika. Unsere Autorin hat sich vier Wochen lang auf einen Chat-Bot eingelassen und sich gewundert, warum sie immer wieder nach ihrer Katze gefragt wurde, obwohl sie doch gar keine hat.
Zumindest, wenn Deutschland versucht, nach einer Attacke zurück zu hacken. Entsprechende Pläne der Bundesregierung sind deshalb ein Risiko.
Alt, komplex, fehleranfällig: Deutsche Unternehmen plagen sich mit ihrer IT herum. Es muss sich bald etwas ändern, sonst verlieren die Firmen den Anschluss.
Wer Bilder online zeigen will, muss immer zuerst den Fotografen fragen, hat das Gericht entschieden. Im konkreten Fall ging es um ein publiziertes Schülerreferat.
Mit der Staatstrojaner-Software kann der Staat intimste Daten der Bürger ausleuchten. Bürgerrechtler klagen jetzt vor dem Bundesverfassungsgericht. Sie fürchten, dass Überwachung zum Normalfall wird.
Zahlen zeigen, wie oft Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Bundespolizei Handys orten - ohne dass deren Besitzer es merken.