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Archiv für Ressort Digital - 2018
869 Meldungen aus dem Ressort Digital
Deutsche Behörden machen russische Hacker für den Angriff aufs Auswärtige Amt verantwortlich. Nun läuft eine Debatte, ob öffentlich Indizien präsentiert werden.
Neue Regeln sollen es Anbietern von Waffen schwerer machen, für sich zu werben. Die Waffenlobby ist empört - und erste Youtube-Kanäle ziehen auf Porno-Plattformen um.
Exklusiv Es war eine der schwersten Attacken auf das hoch gesicherte Netz des Bundes, die es je gab. Sicherheitsbehörden haben die Vorgänge nun aufgearbeitet - mit beunruhigendem Ergebnis.
Wer nach dem Skandal um die Auswertung von Millionen Facebook-Nutzerdaten beunruhigt ist, kann mit ein paar Klicks viele persönliche Informationen löschen. Oder gleich sein Profil.
Wir haben junge Münchner gefragt, ob sie wegen des Datenmissbrauchs ihre Facebook-Profile löschen. Die Antworten zeigen: Die Plattform hat wohl ein viel größeres Problem als den aktuellen Skandal.
Mark Zuckerberg geht nach Facebooks Datendebakel in die Medien-Offensive und räumt Fehler ein. Nun rückt eine Frage in den Mittelpunkt: Gab es weitere Cambridge Analyticas?
Facebook-Chef Mark Zuckerberg nimmt erstmals zur Cambridge-Analytica-Affäre Stellung: Eine explizite Entschuldigung vermeidet er, dafür kündigt er Änderungen in der Datenpolitik an.
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar will vor allem die Facebook-Schnittstellen zu Apps und Spielen untersuchen.
Der Fall der britischen Firma Cambridge Analytica wirft ein schlechtes Licht auf Facebook. Offenbar interessierte sich das soziale Netzwerk nicht dafür, wofür die Analysefirma die Nutzerdaten verwendete. Ein Grund für Sie, Ihren Account zu deaktivieren?
Der Skandal um die preisgegebenen Daten von Facebook zeigt: Persönliche Informationen sind bei den Internetkonzernen nicht sicher. Das muss sich ändern.
Ein 650-Einwohner-Dorf in Schleswig-Holstein zeigt: Ländliche Region und schnelles Internet müssen kein Widerspruch sein.
Bei verdeckten Aufnahmen hatte Nix von Erpressungen und Sexskandalen gesprochen, um gegen politische Gegner vorzugehen. Das Unternehmen kündigte eine unabhängige Untersuchung an.
Inszenierte Sexskandale und bewusst gestreute Falschnachrichten: Eine Undercover-Recherche enthüllt, wie Cambridge Analytica um Kunden warb.
Die Aufregung um den jüngsten Missbrauch von Facebook-Daten durch Cambridge Analytica ist Höhepunkt einer Reihe von Pannen und Skandalen des Konzerns. Sie haben seinen Ruf schwer beschädigt - und könnten für das soziale Netzwerk schmerzhafte Folgen haben.
Rebecca Parsons, die Technikchefin der Beratungsfirma "Thought Works", kämpft für mehr Frauen in der IT-Branche.
Der Film "Truth Detectives" zeigt, wie Ermittler mit digitalen Mitteln Beweise für Menschenrechtsverletzungen finden. Auch die Bewegungen von Spinnen helfen dabei.
Eine britische Analyse-Firma soll millionenfach Daten von Facebook-Nutzern geklaut haben. Der US-Konzern soll von dem Leck gewusst haben - ohne die Nutzer zu informieren. Nun ermitteln britische und amerikanische Behörden.
Christopher Wylie war Mitarbeiter der Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica - und hat ihren millionenfachen Datenmissbrauch aufgedeckt. Wegen seiner Enthüllungen gerät jetzt auch das soziale Netzwerk unter Druck.
Cambridge Analytica trickste Facebook aus und gelangte so an die Daten von 50 Millionen Nutzern. Dabei gibt es Wege, sich vor Datenmissbrauch zu schützen.
Ubers Selbstfahr-Crash und Facebooks Daten-Abfluss befeuern die Diskussion um einen Vertrauensverlust in die Technologiekonzerne. In den USA müssen sie künftig mit mehr Regulierung rechnen.
Ultraorthodoxe Juden in Israel schreiben eine Art "koscheres" Online-Lexikon. Das geht so weit, dass drei Ministerinnen auf einem Foto wegretuschiert werden.
Das Unternehmen hat die privaten Informationen offenbar mit einer App gewonnen. Und mit diesen womöglich die US-Wahl zu Gunsten von Trump beeinflusst. Facebook verschwieg das Datenleck, nun fordern US-Politiker strengere Regeln für das soziale Netzwerk.
Deutsche Soldaten suchen auf einer Tech-Konferenz in den USA nach innovativen Ideen. Den Start-ups winken lukrative Militäraufträge.
Menschen müssen Verantwortung für die Maschinen übernehmen, die sie entwickeln. Jetzt sind auch Politiker gefragt - doch die wenigsten haben Ahnung von Technologie.
Immer mehr Start-ups setzen auf das Thema Frauengesundheit. Doch wie können Gründerinnen männliche Geldgeber überzeugen, in Verhütungs-Apps oder smarte Tampons zu investieren?
Gmail-, Outlook- und GMX-Konto in einer App - klingt praktisch, ist aber riskant. Mehrere Anbieter gehen fahrlässig mit den sensiblen Anmelde-Daten um.
"Es geht nicht darum, welche Menschen ein System leiten, sondern welches System die Menschen leitet": Auf der Konferenz "SXSW" geht es um Regeln für die Technik der Zukunft. Dabei wird eines der heikelsten deutschen Gesetze gelobt.
Nicht alles, was im Darknet passiert, ist illegal. Aber häufig wird das Darknet für kriminelle Geschäfte genutzt. Im Podcast sprechen Hakan Tanriverdi und Ronen Steinke darüber, wie kriminell die Nutzer des Darknets wirklich sind und wie Ermittlungsbehörden dort fahnden.
Der Vorgänger war fast genauso gut. Das Galaxy S9 zeigt: Es gibt immer weniger Argumente, sich jedes Jahr ein neues Handy zu kaufen.
Diese Frage sollten USA-Reisende stellen, wenn Grenzbeamte ihre Smartphones durchsuchen wollen. Eine Anwältin erklärt, wie Urlauber ihre Daten schützen können.
Der Russe legt sich mit Geheimdiensten an und preist Sicherheit und Datenschutz. Millionen Nutzer vertrauen ihm, doch Experten warnen - auch vor Durows neuer Kryptowährung.
Miese Spotify-Playlists, leere E-Books, Falschnachrichten auf Facebook: Wer Algorithmen zu seinen Gunsten nutzt, wird mit Unsinn reich.
Die großen IT-Konzerne wollen das Internet privatisieren. Unternehmer Rafael Laguna entwickelt Open-Source-Programme, um Nutzern die Datenhoheit zurückzugeben.
Christian Maria Brandes alias Schlecky Silberstein ist eine der einflussreichsten Figuren im deutschen Netz. Nun hat er ein Buch geschrieben: "Das Internet muss weg". Wie passt das zusammen?
Kaum ein Land beherrscht die Kunst des Hackens so wie Russland. Dieser Wissensvorsprung hat eine Vorgeschichte, die in Deutschland beginnt.
Alexander U. ist 25, als er im Darknet eine Plattform gründet, auf der auch mit Drogen, Waffen und Falschgeld gehandelt wird. Über einen Studenten mit zwei Leben, und die Jagd der Ermittler nach seiner Identität.
Regierungen beschränken die Meinungsfreiheit, wenige Unternehmen bestimmen die digitalen Spielregeln. Das freie Netz ist in Gefahr.
"Lucky" war Administrator der Plattform, über die der Münchner Täter seine Waffe kaufte. Nach jahrelanger Suche schlugen die Fahnder zu - mit einem Rammbock.
Exklusiv Das verletze die Grundrechte, argumentieren die Wissenschaftliche Dienste des Bundestages. Trotzdem können sich Bürger in sozialen Medien nicht alles erlauben.
Die digitale Assistentin hat offenbar Sinn für Humor und bricht ungefragt in Gelächter aus. Nutzer finden das gar nicht lustig. Amazon verspricht, Alexa das Lachen abzugewöhnen.
Die Bundesregierung verspricht ein Grundrecht auf schnelles Internet, Torsten Gerpott hält davon wenig. Für den Telekommunikations-Professor ist das "Politik-Klamauk", der Deutschland nicht voranbringt.
Dafür muss die designierte Staatsministerin für Digitales Dorothee Bär sich aber von Lobbygruppen lösen und Datenschutz als Standortvorteil erkennen.
Körnig, verrauscht, flau war einmal: Hersteller wie Huawei setzen auf Smartphones mit Doppelkameras. Doch können die eine ausgewachsene Kamera ersetzen?
Hat die neue Staatsministerin für Digitales das Internet verstanden? Wir haben uns Dorothee Bärs Auftritt in den sozialen Netzwerken mal genauer angeschaut.
Exklusiv Die Gruppe Turla missbrauchte das Mailprogramm Outlook - und versteckte Botschaften im Anhang der E-Mail. Experten nennen das "elegant, weil unauffällig".
Guillaume Chaslot hat für Youtube Algorithmen entwickelt, die Nutzern Videos empfehlen. Was ihm schnell auffiel: Das System bevorzugt polarisierende Inhalte.
Der Hackerangriff gegen die Bundesregierung war Teil einer weltweiten Ausspäh-Aktion. Die Bundesanwaltschaft nimmt Vorermittlungen auf wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit.
Exklusiv Auch Staaten der ehemaligen Sowjetunion sowie Länder Südamerikas und im Baltikum sollen Ziele gewesen sein. In deutschen Netzen hatten die Hacker wohl Zugriff auf 17 Rechner.
Apps und Handyspiele werden dazu designt, uns abhängig zu machen. Der Psychologe Adam Alter hat ein Buch über die digitalen Suchtmechanismen geschrieben.
Sie tasten sich von Rechner zu Rechner, langsam und systematisch. Wie Hacker sich in Regierungsnetze einschleichen.