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Archiv für Ressort Freising - September 2013
26 Meldungen aus dem Ressort Freising
Bund Naturschutz warnt vor der Zerstörung eines bedeutsamen Vogelschutzgebiets durch die dritte Startbahn
Nach den Querelen um den Freisinger Advent soll es nun ein neues Angebot bei der Altstadtgalerie geben, mit Kunsthandwerk und Kulturprogramm. Ebenfalls genehmigt ist ein Budenzauber auf dem Domberg
Beim Prozess gegen den Flughafenausbau betonen Freisinger Vertreter, wie sehr die Stadt in ihrer Entwicklung eingeschränkt ist - in Pulling, Attaching und Achering könnte man praktisch nicht mehr leben
CSU präsentiert Christa Kürzinger-Probst als Bürgermeisterkandidatin
Parteien müssen ihre Plakate wieder entfernen, sonst drohen Kosten
CSU holt das Direktmandat im Landkreis Freising. Enttäuschung vor allem bei FDP und Grünen
56,5 Prozent der Freisinger sprechen sich für den Bau der Westtangente aus. Die Befürworter der Umgehungsstraße haben eine deutlichere Mehrheit erwartet, die Gegner nennen ihr Ergebnis "achtbar"
Kunst im öffentlichen Raum: Der Tölzer Bildhauer Josef Lang zeigt seine Groß-Skulpturen im gesamten Freisinger Stadtgebiet und lädt zum Rundgang ein. Im "Alten Gefängnis" findet man Zeichnungen und Kleinfiguren von ihm.
Martin Vieregg und Karl Auerswald sollen ihre Gutachten im Gremium vortragen - bloß nicht vor dem Bürgerentscheid, wenn es nach OB Tobias Eschenbacher geht.
Das Haus der Spitzenbergers in Attaching ist nur 400 Meter von der geplanten dritten Startbahn entfernt. Vor Gericht schildern sie, wie der Flugbetrieb ihr Leben verändern würde. Sie fürchten den "sozialen Niedergang".
Die Behörde hält das Trinkwasserschutzgebiet für ausreichend groß und widerspricht den Freisinger Tangentengegnern.
Die Startbahn-Protestwähler können das Ergebnis der Landtagswahl zwar beeinflussen, aber sie können es nicht entscheidend verändern. Christian Magerl (Grüne) dominiert nur in Freising und Marzling. Er hätte sich mehr erwartet.
"Faktencheck" der Westtangenten-Gegner sorgt bei den Befürwortern für Verärgerung. Gutachten als falsch bezeichnet
Florian Herrmann erlebt den Wahlabend zu Hause - und kommt erst, als klar wird, dass man ihn mit Applaus empfängt
CSU-Kandidat Florian Herrmann erobert das Direktmandat am Ende doch relativ deutlich. Grünen-Konkurrent Christian Magerl punktet vor allem in den von der Startbahn betroffenen Orten
Ministerpräsident Kretschmann macht grünen Wahlkampf im Freisinger Asamsaal
SPD-Spitzenkandidat ruft die Bürger dazu auf, bei der Landtagswahl zu zeigen, "dass diese Region nicht mit sich Schlitten fahren lässt"
Am kommenden Sonntag ist der große Tag für die Erstwähler im Landkreis Freising. Nicht alle werden von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen und so mancher wünscht sich, dass die Politik die Jugend auch ernst nimmt.
Die Volksfestbilanz zur Halbzeit ist recht positiv: Trotz rekordverdächtigem Bierumsatz gab es kaum Schlägereien und Alkoholexzesse. Freisings Volksfestreferent Erich Irlstorfer kündigt seinen Rückzug an, egal wie die Wahl für ihn ausgeht.
Kurz vor der Landtagswahl gehen CSU und Startbahngegner wegen beschmierter Plakate aufeinander los - doch es geht um ein bisschen mehr als den üblichen Ärger
Der Aufgemuckt-Sprecher Hartmut Binner ist darüber entsetzt, dass er wegen Wahlplakatschmierereien angezeigt wurde. Er und Ludwig Grüll von Plane Stupid fühlen sich verleumdet und verlangen eine öffentliche Entschuldigung.
Weil der Wohnraum im Landkreis Freising extrem knapp ist, müssen Asylbewerber wohl bald in Metallboxen einziehen. Der Flüchtlingsrat bezeichnet diese Form von Unterbringung als "totalen Albtraum". Flüchtlingsbetreuer Reinhard Kastorff denkt darüber nach, passende Gebäude per Besitzeinweisung zu beschaffen.
Ein Zusteller in Hallbergmoos hat rund 640 Wahlbenachrichtigungen in einem Gebüsch entsorgt, anstatt sie den Wählern zuzustellen. Ob er ein politisches Motiv hatte oder einfach überlastet war, ist derzeit noch unklar.
Dem gesunden Menschenverstand wird nicht ganz klar, warum am Sonntag in Freising derart massiv gegen die Flüchtlinge vorgegangen werden musste. Der Verdacht: Es herrscht Wahlkampf
Beobachter kritisieren Aktion gegen 24 Asylbewerber als "zu hart". Deren Sprecher Günther Beck will seine Beamten nicht in der Rolle von Buhmännern sehen: Sie hätten so wenig Gewalt wie möglich angewendet
Sie protestieren gegen die Residenzpflicht und wollen ihren Unmut bis nach München tragen - doch so einfach ist das nicht. Der Protestmarsch der Asylsuchenden ist auf seinem Weg von Bayreuth nach München am Sonntag in Freising erneut aufgehalten worden. Die Situation eskalierte.