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Archiv für Ressort Geld - Oktober 2010
181 Meldungen aus dem Ressort Geld
Unter der Leitung von Georg Funke kollabierte die Hypo Real Estate, doch sein Gehalt wollte er auch nach der Kündigung beziehen. Nun entschied ein Gericht: Der Banker hat einen Anspruch auf eine Nachzahlung von 150.000 Euro. Aber Funke will noch mehr Geld.
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass der Deutsche-Bank-Chef die geplante Regulierung der Finanzbranche geißelt. Außerdem: Die UBS lässt ihre Ex-Manager ungeschoren davonkommen. Das Wichtigste in Kürze.
Eine Tafel Schokolade wird wohl nie mehr als einen Euro kosten. Dabei müsste der Preis - gemessen an der Teuerung - längst um ein Vielfaches höher liegen. Ein Streifzug durch die Geschichte der Preise.
Börse paradox: Egal ob Aktien, Euro oder Gold - alle Notierungen steigen. Der Markt sucht sich ein Ventil für das viele Geld, das die Notenbanken in der Finanzkrise in die Weltwirtschaft gepumpt haben.
Eine Easycash-Tochter soll nach einem NDR-Bericht Profile über Kunden, die mit der EC-Karte bezahlen, anlegen. Das Unternehmen widerspricht vehement.
China gibt den USA die Schuld am Währungsstreit. Außerdem: Der Commerzbank-Chef verteidigt die Top-Einkünfte von Bankern. Das Wichtigste in Kürze.
Großbritannien will mit der größten Sozialhilfereform seit den Zeiten von Margaret Thatcher seine desolate Haushaltslage verbessern. Es wird vor allem rigide Kontrollen geben.
Der Verlag druckt wie verrückt, doch die Nachfrage übersteigt alle Erwartungen: Bei Ebay kostet Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" irre viel Geld.
Bewerbersuche in James-Bond-Manier: Die amerikanische Steuerbehörde will mehr Special Agents einstellen. Sie sollen US-Steuerhinterzieher auf dem ganzen Globus jagen.
Immer im Gleichschritt, immer dicht beieinander: Wer iniitiert die Preissprünge an den Zapfsäulen, wer gibt den Takt vor? Jetzt hat das Kartellamt eine großangelegte Untersuchtung in vier Regionen angeschoben.
Milliarden für erneuerbare Energien: Die Förderung von Ökostrom lässt die Preise für alle steigen - wegen der Umlage.
Die Finanzwelt hat ihn zurück: Horst Köhler, seit fünf Monaten Bundespräsident a.D. Er berät die G-20-Staaten bei der Reform der internationalen Währungsordnung.
Flohmarkt-Atmosphäre in der Finanzwelt: Bei den deutschen Banken beginnt erst jetzt das große Aufräumen. Doch die Institute sind bestenfalls stabilisiert - mehr nicht.
Der Bundesgerichtshof hat die Rechte von Mietern gestärkt. Der Eigentümer muss bei Kündigung den bisherigen Mietern eine weitere Wohnung anbieten, wenn diese gerade frei ist.
Ein schlechter Plan: Der Anlageberater und Millionär Marcus Schrenker geriet in Schwierigkeiten und wollte seinen Tod bei einem Flugzeugunfall vortäuschen. Nun muss er zehn Jahre ins Gefängnis.
Wirtschaftsminister Brüderle fordert, dass China seine Landeswährung deutlicher aufwerten solle. Außerdem: USA und EU streiten über Geldpolitik. Das Wichtigste in Kürze.
Ist es Mut oder Leichtfertigkeit? Gegen den Widerstand von Teilen des eigenen Entscheidungsgremiums wird die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik wohl weiter lockern. Europäische Notenbanker sind alarmiert.
Der Finanzinvestor Lone Star hat die Mittelstandsbank IKB fast geschenkt bekommen. Jetzt will er das Institut loswerden - und lobt es in den höchsten Tönen. Dummerweise macht die IKB noch Verluste.
Männer werden schneller reich als Frauen. Aber sie sitzen auch auf höheren Schulden - vor allem nach Scheidungen. Da sind in der Regel Männer die Verlierer.
Das chronisch klamme Athen muss 2014/2015 Staatsanleihen zurückzahlen und benötigt dafür Milliarden. Womöglich gehen die Finanzhilfen für Griechenland nun in die Verlängerung.
Wer dachte, die Finanzkrise und ihre Folgen hätten die jährliche Bonusbonanza gestoppt, sieht sich getäuscht. Die Banker kassieren so viel wie nie zuvor - als wäre nichts gewesen.
Tausendsassa Johannes B. Kerner: Er ist Sportjournalist, Werbefigur, Sporthilfe-Funktionär - und nun Investor einer Firma, die auch Top-Sportler vermarktet. Mit dabei sind drei Weggefährten.
Bilder Reich, reicher, superreich: Die Milliardäre der Bundesrepublik haben ein riesiges Vermögen angehäuft - oft mit einem Familienunternehmen. Die Plätze eins bis zehn in Bildern.
Bilder Zocken mit dem südafrikanischen Rand, spekulieren in norwegischen Kronen, Goldrausch in Dollarpreisen: Anlegen in fremden Währungen ist ziemlich spekulativ. Noch hilft der starke Euro, aber das Blatt kann sich schnell wenden. In Bildern.
Unternehmen bekommen bei den Banken leichter Geld. Außerdem: Die Verbraucher müssen mehr Geld für Energie und Lebensmittel ausgeben. Und: Die Hypo Real Estate will staatliche Garantien zurückgeben. Das Wichtigste in Kürze.
Ade, Finanzkrise: Die Wall-Street-Firmen schütten Milliarden-Boni an ihre Manager aus - so viel wie nie zuvor. Während die US-Wirtschaft am Boden liegt, feiern die Banker und Investoren Gewinne.
Postbank-Anleger müssen sich jetzt entscheiden, ob sie ihre Aktien an die Deutsche Bank verkaufen - oder auf bessere Zeiten warten. Was Analysten raten.
Ökologisch zu sein, finden alle gut - bis es an den eigenen Geldbeutel geht. Welche Zukunftsmärkte sind für Sie tatsächlich wichtig? Grüne Gebäude, erneuerbare Energien, eine dezentrale Energieversorgung? Eine Umfrage.
Ist der Kerviel-Schaden für die Société Générale geringer als bislang bekannt? Und: Auch Berlin möchte eine Bettensteuer erheben. Das Wichtigste in Kürze.
Die internationale Zusammenarbeit über Währungsfragen steht still. Die Jahrestagung des IWF ging ohne konkrete Beschlüsse zum Streit um Dollar und Yuan zu Ende. Auch die Strukturreform bleibt blockiert.
Der IWF findet keine Lösung im Streit um künstlich niedrig gehaltene Wechselkurse der Währungen von Schwellenländern - nimmt sich aber vor, in Zukunft eine größere Rolle bei der Lösung solcher Konflikte zu spielen.
Die Positionen im Währungskonflikt scheinen festgefahren, aber alle wissen: Verschärft sich der Disput, dürften die Folgen schlimm werden. Der IWF als Finanz-Krisenfeuerwehr soll helfen.
Dollar gegen Yuan: Die Welt steuert auf einen internationalen Währungskrieg zu. Doch vor allem Amerika muss lernen, dass ein solcher Konflikt kein Wirtschaftsproblem löst.
Vor der IWF-Tagung teilen die USA kräftig aus - gegen den chinesischen Yuan, aber wegen der Exporte auch gegen Deutschland. Die Bundesregierung ist empört und greift die Amerikaner an.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund schlägt Alarm: Die Zusatzbeiträge im Gesundheitssystem könnten dramatisch schnell steigen. Einer Studie zufolge sind rein rechnerisch sogar knapp 100 Euro für die Kopfpauschale denkbar - pro Monat.
Abgesagte Frischkur: Die Commerzbank verzichtet vorerst darauf, frisches Geld bei Investoren einzusammeln - das Geldproblem der Bank bleibt ungelöst.
Die Macht ist hier noch verteilt wie im 20. Jahrhundert: Im Internationalen Währungsfonds haben Schwellenländer und China kaum etwas zu sagen. Andere Staaten sind extrem überrepräsentiert. Jetzt ringen die Regierungen um eine Reform.
Hätte sich der Freistaat Bayern die Milliarden für seine klamme Landesbank sparen können? Der frühere CSU-Chef Theo Waigel warb 2008 für den Einstieg eines US-Investors - doch aus dem Geschäft wurde nichts.
Die Chefin der Münchner Börse, Christine Bortenlänger, über Rollenklischees, ihre Jahre als Chauffeurin bei BMW - und ihr Gefühl für Traktoren.
Die EU lässt Deutschland abblitzen und verwirft das Konzept der Finanztransaktionssteuer. Eine andere Idee der Kommission soll aber gleich 25 Milliarden Euro bringen.
Dreiste Abzocke: Ein Rundbrief fordert Arbeitnehmer und Rentner auf, mehr als 200 Euro auf ein Konto zu überweisen - um die Rente zu sichern. Doch das Schreiben ist eine Fälschung.
Die Bundesregierung will Mitgliedern von gesetzlichen Krankenkassen die Abrechnung als Privatpatient erleichtern. Doch die höheren Kosten trägt der Versicherte selbst. Die Koalition findet für diesen Schritt ein sehr pfiffiges Argument.
Der New Yorker Rapper 50 Cent über seine Vergangenheit als Drogenhändler, das Protzen der Hip-Hop-Stars - und warum sein größtes Problem die Steuern sind.
Unangenehmer Besuch: Die Staatsanwaltschaft durchsucht Wohnung und Büro des früheren Arcandor-Konzernchefs Thomas Middelhoff.
Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins in der Euro-Zone bei 1,0 Prozent. Außerdem: Die deutsche Lehman-Tochter muss nicht zahlen. Das Wichtigste in Kürze.
Ein Haus brennt, das Gebäude verkohlt - ein großes Unglück. Die Feuerwehr verweigerte Löscharbeiten. Doch warum jubeln darüber rechte Agitatoren in den USA?
Gesucht - und in den eigenen Reihen gefunden: Der Bundesbanker Joachim Nagel zieht als Sarrazin-Nachfolger in den Vorstand ein. Er gilt als gut verdrahtet.
Mehr Yen, mehr Dollar, mehr Yuan: Wenn Japan, die USA und China um die Wette Geld drucken, ist das äußerst gefährlich - auch für Deutschland. Jetzt gilt es, das Feuer auszutreten.
Der Internationale Währungsfonds hat die Wachstumsprognose für Deutschland drastisch nach oben gesetzt. Zugleich warnt IWF-Präsident Strauß-Kahn eindringlich vor einem Währungskrieg.
Das Land Argentinien hat Anleger um Milliarden geprellt. Darum verfolgen die Gerichtsvollzieher nun Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner auf der Buchmesse. Sollen sie das Flugzeug der Präsidentin pfänden?