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Archiv für Ressort Geld - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Wer dachte, die Finanzkrise und ihre Folgen hätten die jährliche Bonusbonanza gestoppt, sieht sich getäuscht. Die Banker kassieren so viel wie nie zuvor - als wäre nichts gewesen.
Tausendsassa Johannes B. Kerner: Er ist Sportjournalist, Werbefigur, Sporthilfe-Funktionär - und nun Investor einer Firma, die auch Top-Sportler vermarktet. Mit dabei sind drei Weggefährten.
Bilder Reich, reicher, superreich: Die Milliardäre der Bundesrepublik haben ein riesiges Vermögen angehäuft - oft mit einem Familienunternehmen. Die Plätze eins bis zehn in Bildern.
Bilder Zocken mit dem südafrikanischen Rand, spekulieren in norwegischen Kronen, Goldrausch in Dollarpreisen: Anlegen in fremden Währungen ist ziemlich spekulativ. Noch hilft der starke Euro, aber das Blatt kann sich schnell wenden. In Bildern.
Unternehmen bekommen bei den Banken leichter Geld. Außerdem: Die Verbraucher müssen mehr Geld für Energie und Lebensmittel ausgeben. Und: Die Hypo Real Estate will staatliche Garantien zurückgeben. Das Wichtigste in Kürze.
Ade, Finanzkrise: Die Wall-Street-Firmen schütten Milliarden-Boni an ihre Manager aus - so viel wie nie zuvor. Während die US-Wirtschaft am Boden liegt, feiern die Banker und Investoren Gewinne.
Postbank-Anleger müssen sich jetzt entscheiden, ob sie ihre Aktien an die Deutsche Bank verkaufen - oder auf bessere Zeiten warten. Was Analysten raten.
Ökologisch zu sein, finden alle gut - bis es an den eigenen Geldbeutel geht. Welche Zukunftsmärkte sind für Sie tatsächlich wichtig? Grüne Gebäude, erneuerbare Energien, eine dezentrale Energieversorgung? Eine Umfrage.
Ist der Kerviel-Schaden für die Société Générale geringer als bislang bekannt? Und: Auch Berlin möchte eine Bettensteuer erheben. Das Wichtigste in Kürze.
Die internationale Zusammenarbeit über Währungsfragen steht still. Die Jahrestagung des IWF ging ohne konkrete Beschlüsse zum Streit um Dollar und Yuan zu Ende. Auch die Strukturreform bleibt blockiert.
Der IWF findet keine Lösung im Streit um künstlich niedrig gehaltene Wechselkurse der Währungen von Schwellenländern - nimmt sich aber vor, in Zukunft eine größere Rolle bei der Lösung solcher Konflikte zu spielen.
Die Positionen im Währungskonflikt scheinen festgefahren, aber alle wissen: Verschärft sich der Disput, dürften die Folgen schlimm werden. Der IWF als Finanz-Krisenfeuerwehr soll helfen.
Dollar gegen Yuan: Die Welt steuert auf einen internationalen Währungskrieg zu. Doch vor allem Amerika muss lernen, dass ein solcher Konflikt kein Wirtschaftsproblem löst.
Vor der IWF-Tagung teilen die USA kräftig aus - gegen den chinesischen Yuan, aber wegen der Exporte auch gegen Deutschland. Die Bundesregierung ist empört und greift die Amerikaner an.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund schlägt Alarm: Die Zusatzbeiträge im Gesundheitssystem könnten dramatisch schnell steigen. Einer Studie zufolge sind rein rechnerisch sogar knapp 100 Euro für die Kopfpauschale denkbar - pro Monat.
Abgesagte Frischkur: Die Commerzbank verzichtet vorerst darauf, frisches Geld bei Investoren einzusammeln - das Geldproblem der Bank bleibt ungelöst.
Die Macht ist hier noch verteilt wie im 20. Jahrhundert: Im Internationalen Währungsfonds haben Schwellenländer und China kaum etwas zu sagen. Andere Staaten sind extrem überrepräsentiert. Jetzt ringen die Regierungen um eine Reform.
Hätte sich der Freistaat Bayern die Milliarden für seine klamme Landesbank sparen können? Der frühere CSU-Chef Theo Waigel warb 2008 für den Einstieg eines US-Investors - doch aus dem Geschäft wurde nichts.
Die Chefin der Münchner Börse, Christine Bortenlänger, über Rollenklischees, ihre Jahre als Chauffeurin bei BMW - und ihr Gefühl für Traktoren.
Die EU lässt Deutschland abblitzen und verwirft das Konzept der Finanztransaktionssteuer. Eine andere Idee der Kommission soll aber gleich 25 Milliarden Euro bringen.
Dreiste Abzocke: Ein Rundbrief fordert Arbeitnehmer und Rentner auf, mehr als 200 Euro auf ein Konto zu überweisen - um die Rente zu sichern. Doch das Schreiben ist eine Fälschung.
Die Bundesregierung will Mitgliedern von gesetzlichen Krankenkassen die Abrechnung als Privatpatient erleichtern. Doch die höheren Kosten trägt der Versicherte selbst. Die Koalition findet für diesen Schritt ein sehr pfiffiges Argument.
Der New Yorker Rapper 50 Cent über seine Vergangenheit als Drogenhändler, das Protzen der Hip-Hop-Stars - und warum sein größtes Problem die Steuern sind.
Unangenehmer Besuch: Die Staatsanwaltschaft durchsucht Wohnung und Büro des früheren Arcandor-Konzernchefs Thomas Middelhoff.
Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins in der Euro-Zone bei 1,0 Prozent. Außerdem: Die deutsche Lehman-Tochter muss nicht zahlen. Das Wichtigste in Kürze.
Ein Haus brennt, das Gebäude verkohlt - ein großes Unglück. Die Feuerwehr verweigerte Löscharbeiten. Doch warum jubeln darüber rechte Agitatoren in den USA?
Gesucht - und in den eigenen Reihen gefunden: Der Bundesbanker Joachim Nagel zieht als Sarrazin-Nachfolger in den Vorstand ein. Er gilt als gut verdrahtet.
Mehr Yen, mehr Dollar, mehr Yuan: Wenn Japan, die USA und China um die Wette Geld drucken, ist das äußerst gefährlich - auch für Deutschland. Jetzt gilt es, das Feuer auszutreten.
Der Internationale Währungsfonds hat die Wachstumsprognose für Deutschland drastisch nach oben gesetzt. Zugleich warnt IWF-Präsident Strauß-Kahn eindringlich vor einem Währungskrieg.
Das Land Argentinien hat Anleger um Milliarden geprellt. Darum verfolgen die Gerichtsvollzieher nun Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner auf der Buchmesse. Sollen sie das Flugzeug der Präsidentin pfänden?
Ist es wirklich erst ein paar Monate her, dass der Euro bei 1,17 Dollar stand? Trotz der Schuldenkrise steuert er schon wieder in Richtung 1,40 Dollar. Kein Wunder, dass die Zentralbank nun ein Ende der Geldschwemme diskutiert.
Streng geheim: In einem Bunker an der Mosel lagerte die Bundesbank bis Ende der achtziger Jahre die Geldscheine einer Ersatzwährung für den Krisenfall. Jetzt wird die Anlage für Besucher geöffnet.
Bilder Schlager erzählen nicht nur von Herz, Schmerz und heiler Welt. Oft geht es auch um Geld. Ein Ritt durch die Geschichte der Musik - von Operetten bis Wolfgang Petry.
Die Wirtschaft brummt, der Dax zieht an - doch die richtigen Aktiengeschäfte werden woanders gemacht. MDax und SDax stellen den großen Bruder deutlich in den Schatten. Fraglich ist nur, ob der Aufschwung anhält.
Der Ökonom und die Anarchie: Nobelpreisträger Joseph Stiglitz attackiert die Notenbanken und IWF-Chef Strauss-Kahn gibt den Mahner vom Dienst. Außerdem: Jeder Fünfte kappt seine private Altersvorsorge - das Wichtigste in Kürze.
Arbeitnehmer werden in diesem Herbst vergeblich auf vertraute Post warten: Die Lohnsteuerkarte 2010 gilt im kommenden Jahr einfach weiter. Was jetzt zu beachten ist: acht Fragen und Antworten.
Die Mächtigen tagen, aber ohne Finanzminister Wolfgang Schäuble: Warum Kanzlerin Angela Merkel gegen ihre Überzeugung einen FDP-Minister zum G-20-Treffen schickt.
Gesundheitsminister Rösler plant die nächste Reform: Die Beiträge für die Pflegeversicherung werden wohl kräftig steigen. Was auf den Bürger zukommt - im Überblick.
Jérôme Kerviel muss mehrere Jahre in Haft und die verzockten Milliarden zurückzahlen. Fälschlicherweise weist das Gericht dem Händler die Alleinschuld zu, dabei war sein Handeln auch systembedingt.
Bilder Madoff oder Kerviel: Wer ist der größte Betrüger? Der eine sammelte bei gutgläubigen Anlegern Milliarden ein, der andere spekulierte mit dem Geld seiner Bank. Die Geschichten von zwei Männern, die nicht genug bekommen konnten. In Bildern.
Was ist schon eine Zwei-Cent-Münze wert? Für den Einzelnen nichts, für die Gesellschaft sehr viel. Denn die Geschichte zeigt: Wo kleine Münzen fehlen, folgen große Unruhen - und treibt das Notgeld sein Unwesen.
Wer Glück hat, dem wird nur übel. Wer Pech hat, stirbt: Die Vereinigte IKK empfiehlt ihren Versicherten Pilze. Dummerweise ist einer giftig.
Was dürfen Geldabhebungen kosten? Eine Umfrage der Verbraucherzentrale zeigt, dass die hohen Gebühren viele Verbraucher empören. Außerdem: Die Landesbank Baden-Württemberg verklagt Goldman Sachs.
Es war einer der spektakulärsten Betrugsfälle in der Bankengeschichte - jetzt ist der frühere französische Wertpapierhändler Jérôme Kerviel schuldig gesprochen worden: Er muss für viele Jahre ins Gefängnis - und knapp fünf Milliarden Euro an die Société Générale zurückzahlen.
Er jonglierte mit Milliarden und brachte die französische Bank Société Générale an den Rand des Bankrotts: An diesem Dienstag wird das Urteil gegen den Spekulanten Jérôme Kerviel gefällt. Doch war er nur ein Einzeltäter?
Computer haben die Macht übernommen - und im Mai die Kurse an der Wall Street fallen lassen. Jeder Meter Kabel weniger hilft den Händlern, sagt Eric Hunsader. Auf ihn hört die US-Börsenaufsicht.
Das Arbeitszimmer darf abgesetzt werden - so hat es das Bundesverfassungsgericht entschieden. Die Steuererleichterung gibt es aber nur, wenn kein anderer Schreibtisch vorhanden ist.
Familienkonzerne haben die Anglo Irish Bank in eine gefährliche Schieflage gebracht. Nun muss der Staat retten, was zu retten ist - denn ein Scheitern hätte dramatische Konsequenzen.
Das Kartellamt hat entschieden: Deutsche Euro-Geldscheine dürfen im Ausland gedruckt werden. Die Bundesdruckerei geht leer aus, es freuen sich Firmen in zwei Nachbarländern.
Peking hilft dem klammen Athen. Doch mit Mildtätigkeit hat das wenig zu tun. An Griechenland gefällt den Herrschern aus Peking, dass das Land ein Tor nach Europa ist.