- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Geld - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Ein kleiner weißer Zettel soll Jean Hassan Firouzfar zu den Millionen der früheren persischen Kaiserin Soraya verhelfen. Aber auch andere Möchtegern-Erben wittern das große Geld.
Bei der von mehreren Affären belasteten HSH Nordbank besteht nun auch ein Korruptionsverdacht. Es gibt Hinweise darauf, dass die türkische Justiz geschmiert worden sein könnte. Die HSH erstattete selbst Strafanzeige.
Weniger Sammelwut, höherer Arbeitnehmer-Pauschbetrag: Die Finanzexperten von Union und FDP haben sich grundsätzlich auf ein 41-Punkte-Programm zur Vereinfachung des Steuerrechts geeinigt.
Die Schauspielerin Ingrid Steeger wurde bekannt mit der Sendung "Klimbim" - mittlerweile lebt sie von Hartz IV. Ein Gespräch über die Kunst zu lügen, ihren ermordeten Steuerberater und ihr Verhältnis zu Männern.
Alles wieder gut - zumindest für die Aufsichtsräte deutscher Großkonzerne: Die Vergütungen der Chefaufseher steigen in diesem Jahr im Schnitt wohl um mehr als 20 Prozent. Besonders gut zahlt VW, aber Piëch sitzt nicht nur dort im Aufsichtsrat.
Lottofee Franziska Reichenbacher über die Kunst, das immer Gleiche immer wieder neu zu erfinden, über öffentlich-rechtliche Zustände und ihre unglücklichen Jahre als Model.
Der Konkursverwalter des verurteilten Milliardenbetrügers Madoff verklagt die US-Großbank JP Morgan auf 6,4 Milliarden Dollar. Außerdem: Ein Schwede ist der reichste Schweizer. Das Wichtigste in Kürze.
Euro, Nord-Euro oder D-Mark - das ist eine Fragestellung mit beinahe revolutionären Konsequenzen: Wie Deutschland mit der Euro-Krise umgeht, entscheidet über die Zukunft des Landes. Die Debatte muss ernsthaft und schonungslos geführt werden.
Was tun? Je länger die Schuldenkrise in der Eurozone schwelt, desto größer wird ganz offensichtlich die Sprachlosigkeit unter den beteiligten Akteuren.
Helfer Staat: Die US-Notenbank unterstützte während der Finanzkrise die Kreditwirtschaft mit gigantischen 3,3 Billionen Dollar. Die größten Nutznießer waren ausländische Institute wie die Commerzbank.
Die Europäische Zentralbank widersetzt sich dem Druck von Politik und Investoren und weitet ihre Stützungsmaßnahmen für angeschlagene Euro-Länder nicht aus.
Das Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte nimmt trotz ständiger Schuldenmacherei zu. Außerdem: Irland untersucht Betrug von Banken. Das Wichtigste in Kürze.
Die Deutsche Bank verkauft sich selbst: Das eigene Haus, gerade erst zurückerworben und für viel Geld renoviert, soll offenbar schon wieder verhökert werden - womöglich für schlappe 500 Millionen Euro.
Der größte Gläubiger der USA ist die amerikanische Notenbank. Doch das Modell ist zweifelhaft und taugt nicht für Europa. Die EZB um ihren Chef Jean-Claude Trichet sollte den Kauf von Staatsanleihen begrenzen.
Chef auf Abruf: Bis Silvester möchte HSH-Aufsichtsrat Hilmar Kopper einen Nachfolger für Dirk Jens Nonnenmacher an der Spitze der Nordbank benennen. Zwei externe Kandidaten stehen bereit.
In den mehr als 10.000 Spielhallen werden Milliardenbeträge erwirtschaftet. Doch das Geschäft ist in Gefahr: Die Bundesländer wollen einschreiten, weil viele Betreiber sich überhaupt nicht um die Vorgaben scheren.
Eine Anfrage der Linken an die Regierung legt offen, dass die Beschäftigungsquote von 64-Jährigen in einem sozialversicherungspflichtigen Job überaus niedrig ist. Für das Arbeitsministerium ist das aber nicht so relevant.
Affront gegen Merkel und Westerwelle: Die FDP-Bundestagsfraktion pocht auf automatische Strafen für Defizitsünder, außerdem sollen Banken rascher zur Kasse gebeten werden.
Sparer benoten via Internet ihre Geldverwalter, davon profitieren alle Anleger. Die Folge: Kunden schauen genauer hin - und schwarzen Schafen wird das Leben schwergemacht.
Die HSH Nordbank öffnet sich für Investoren aus China - offenbar mit einem Hintergedanken. Außerdem: Sarrazin-Nachfolger Joachim Nagel rückt in den Bundesbank-Vorstand. Das Wichtigste in Kürze.
Schon bald will Wikileaks-Gründer Julian Assange brisante Interna einer amerikanischen Großbank enthüllen. Er sagt nicht, welche Bank betroffen sein wird - aber es gibt da einen Verdacht. Die Börse reagiert heftig.
Standard & Poor's lässt Lissabon zittern: Wertet die Ratingagentur das hochverschuldete Portugal ab? Die Lage an den Märkten scheint sich wieder etwas zu beruhigen.
Weg vom Lotto-Tipp, hin zum Internet-Poker: Das staatliche Glücksspielmonopol hat keine Zukunft - auch wenn sich die Betreiber gegen die privaten Wettanbieter massiv wehren.
Die HSH Nordbank lenkt in der Affäre um den gefeuerten Vorstand Frank Roth ein und denkt offenbar über eine gütliche Einigung nach. Für Oberaufseher Kopper dürfte das unangenehmen sein - angesichts seiner vorangegangen markigen Worte.
Die Verfassungsrichter legitimieren den Ankauf von Steuer-CDs - mit guten Argumenten. Auch wer anders denkt, sollte das im Sinne des Rechtsstaats akzeptieren.
Das Bundesverfassungsgericht billigt die Nutzung von Daten auf Steuer-CDs bei der Strafverfolgung. Die von Informanten angekauften Informationen dürfen im Ermittlungsverfahren verwendet werden.
Fällt auch Portugal? Notenbankpräsident Vítor Constancio warnt vor untragbaren Risiken für die Banken des Landes. Außerdem:
Krise? Welche Krise? Trotz Euroschwäche und Schuldendilemma schlagen sich deutsche Aktien dieses Jahr wacker. Das könnte sogar noch eine Zeit lang so weitergehen.
Herausragende Anwälte fordern richtig viel Honorar - erst recht in den USA. Das weiß inzwischen auch Dirk Jens Nonnenmacher, Vorstandschef der HSH Nordbank.
Die Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten einer Krise ist richtig, löst das Problem aber nicht. Die Euro-Staaten müssen endlich lernen, mit dem Geld auszukommen, das sie einnehmen.
Die Postbank verschwindet nach der Übernahme durch die Deutsche Bank bald aus dem MDax und Ungarn erhöht aus Furcht vor einem Anziehen der Inflation den Leitzins. Das Wichtigste in Kürze.
Wochenlang stritt Angela Merkel erbittert für eine Beteiligung privater Gläubiger am künftigen Euro-Rettungsschirm. Doch eine zentrale Forderung bringt sie nicht durch die Verhandlungen.
Seit mehr als drei Jahren werden bereits die Zwillingstürme der Deutschen Bank renoviert. Jetzt kehren der Chef und erste Mitarbeiter zurück ins Frankfurter Bankenviertel.
Europas Finanzminister haben verabredet, dass Dublin Kredite in Höhe von 85 Milliarden Euro erhält. Die Hilfen sind an strenge Auflagen geknüpft.
Pablo Picasso war der reichste Künstler aller Zeiten. Um sein Erbe stritten all die Frauen und Kinder, die er um sich versammelt hatte. Doch schon zu Lebzeiten manipulierte der Exzentriker sein Umfeld.
EU und IWF haben entschieden: Irland bekommt Finanzhilfen in Höhe von 85 Milliarden Euro. Derweil diskutieren Experten weiter über die Gesamthöhe des Rettungsschirms: Reichen die bisher geplanten 750 Milliarden Euro?
Irische Banken wurden von einer Ratingagentur massiv zurückgestuft. Außerdem: Der Ex-Chef der Skandalbank HGAA attackiert seine alten Geschäftspartner aus Bayern. Das Wichtigste in Kürze.
Die Deutsche Bank hat es geschafft: Ihr gehört die Mehrheit an der Postbank. Doch es wird nicht einfach werden, mit den Kunden der Postbank auch Geld zu verdienen.
Sein Job sind Konjunkturprognosen, doch nun vergleicht sie ausgerechnet der oberste Wirtschaftsweise Wolfgang Franz mit dem Wetterbericht. Dem vertraue ja auch niemand blind.
Irrwitz in Zahlen: Wirtschaftsexperten fordern, dass der Rettungsschirm der EU kurzerhand auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden sollte. Finanzminister Schäuble ist entsetzt. Doch angeblich soll Portugal schon jetzt unter den Rettungschirm gedrängt werden.
Früh warnte Max Otte vor der Finanzkrise, die dann prompt kam. Nun kritisiert er den Euro. Doch Banker verteidigen die Währungsunion. Die Gemeinschaftswährung helfe vor allem Deutschland.
Video 750 Milliarden Euro stehen bereits zur Rettung maroder Staaten bereit. Es könnte allerdings auch mehr werden, sagt Bundesbank-Chef Axel Weber - und belastet mit solchen Worten den Euro.
Schrecken ohne Ende: Die deutschen Geldhäuser tragen immer noch schwer an der Last maroder US-Immobilien. Im kommenden Jahr werden sie wohl weitere 23 Milliarden Euro abschreiben müssen.
Deutschlands oberster Währungshüter stellt dem Euro einen Persilschein aus. Wenn der 750 Milliarden Euro schwere Rettungsschirm aufgebraucht sei, werde er halt aufgefüllt.
Den Märkten ist es schnurzegal, dass Irland nicht Griechenland ist. Und ihnen wird es ebenfalls gleichgültig sein, dass keines dieser beiden Länder mit Portugal oder Spanien zu vergleichen ist.
Klar darf es Steuerwettbewerb in Europa geben. Nur: Wenn Länder wie Irland Firmen mit Mini-Tarifen anlocken und zugleich teils enorme Summen von der EU bekommen, dann ist etwas verkehrt.
Britische Großbanken arbeiten offenbar an einem Plan, um Bonuszahlungen zu begrenzen. Außerdem: Der Insolvenz-Verwalter des US-Finanzbetrügers Bernard Madoff hat die UBS verklagt. Das Wichtigste in Kürze.
Der Skandal um Insiderhandel bei Hedgefonds an der Wall Street weitet sich aus. Jetzt haben die US-Behörden einen Geschäftsmann festgenommen.
Nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts ist das deutsche Sportwetten-Monopol mit europäischem Recht vereinbar - allerdings nur, soweit es tatsächlich dem gesetzlichen Ziel dient: der Suchtbekämpfung.
Was passiert, wenn Europa seinen Schutzschirm 2013 wieder zurückzieht? Politiker reden kaum darüber - die Angst vor Ärger ist groß. Dabei ist die Idee schon lange festgezurrt. Fragen und Antworten zum Umgang mit Pleitestaaten ab 2013.