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Archiv für Ressort Geld - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
BayernLB in Not: Verwaltungsratschef Fahrenschon zeigt sich offen für eine Fusion, doch Stuttgart und Frankfurt reagieren eher kühl.
Eine mächtige Beruhigungspille sollte die EU-Hilfe für das klamme Irland sein. Doch die Unruhe wächst: An den Märkten wird bereits das nächste Chaos vorweggenommen.
Irland hat gute Gründe, für die deutsche Hilfe dankbar zu sein. Doch im Verhältnis der Insel zu seinem wichtigsten Retter dominieren Scham, Furcht - und eine Verschwörungstheorie.
Hässliche Flecken auf der Weste der Luxusschneider: Die Modemacher Dolce & Gabbana sollen Steuern in Milliardenhöhe hinterzogen haben. In Italien stört das allerdings niemanden - kein Wunder bei einem Staatschef Berlusconi.
Johann Pertschy verkaufte für den mutmaßlichen Betrüger Helmut Kiener Finanzprodukte im Wert von 30 Millionen Euro. Er bereut nichts und spricht von einer Intrige.
Wie bedrohlich ist die Lage in der Eurozone? Krisenmanagerin Merkel gibt die Skeptikerin vom Dienst - und bekräftigt zugleich eine alte Forderung.
Wie ernst ist die Lage in der Eurozone? Angela Merkel und Wolfgang Schäuble sehen die Gemeinschaftswährung in Gefahr. Der Finanzminister pocht auf ein Ende der Schuldenpolitik - und bügelt gleich ein Anliegen des Koalitionspartners ab.
Früher respektierten sie sich - mittlerweile haben sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Kanzlerin Angela Merkel entfremdet. Vielleicht zeigt sich darum die Deutsche Bank so seltsam emotional.
Griechenland, Irland - und bald womöglich Portugal? Die Märkte kennen nur ein Thema: die gigantische Schuldenkrise.
Deutsche Bank und deutsche Banken - da kann schon mal etwas durcheinandergeraten. Wenn das allerdings einem Regierungssprecher Steffen Seibert passiert, ist das gefährlich. Jetzt streiten sich Frankfurt und Berlin.
Eric Cantona war einer der besten Fußballer der Welt - und einer der durchgeknalltesten. Nun wütet er gegen Banken, verhöhnt Demonstranten und plädiert für einen besonderen Weg, der den Finanzinstituten schaden würde.
Das FBI durchsucht mehrere Hedgefonds wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Außerdem: Die Bafin schafft Hunderte neue Jobs, die Haspa muss bluten. Das Wichtigste in Kürze.
Bankchefs in ganz Europa dürften erleichtert sein: Wer Irland hilft, hilft auch den großen Kreditinstituten. Deutschland und Großbritannien sind die größten Gläubiger des Inselstaates.
Irland flüchtet sich unter den Euro-Rettungsschirm. Politiker fordern, dass Irland im Gegenzug für die Hilfen die niedrigen Steuersätze für Unternehmen erhöhen solle. Geht das überhaupt? Die wichtigsten Fragen zur Rettung im Überblick.
An den Börsen wird das Hilfspaket für Irland einhellig gelobt, doch führende Volkswirte und Parlamentarier sind verärgert. Die Grundsätze der Marktwirtschaft würden verletzt, schimpfen sie.
Vom irischen Wirtschaftswunder haben vor allem die Unternehmer-Clans, die "fat cats", profitiert. Die Rechnung dafür zahlen nun Arbeitslose und arme Familien.
Zur Rettung von Irland gibt es keine Alternative - behaupten Politiker. Da müssen die Alarmglocken schrillen, denn wenn Politiker so etwas sagen, gibt es immer Alternativen. Doch welche sind das? Und wie teuer sind sie?
Griechenland und Irland - beide Länder bekommen viele Milliarden Euro von der Europäischen Union. Doch lässt sich die Situation beider Länder vergleichen? Ein Gespräch mit dem Finanzexperten Kornelius Purps von der Unicredit.
Die Freude hielt nicht lange: Nachdem an der deutschen Börse und im Devisenhandel mit dem Euro die Erleichterung über den Hilfsantrag Irlands zunächst dominierte, bröckelten die Kurse im Tagesverlauf ab.
Beratungsprotokolle von Banken und Sparkassen sind nicht vertrauenswürdig. Mit der Pflegereform kommen zusätzliche Kosten auf die Bürger zu. Und: Die WestLB erwartete 18 Prozent Rendite von der HSH-Nordbank.
Der Europäische Gerichtshof prüft, ob Versicherer die Prämien von Männern und Frauen angleichen müssen. Die Branche ist in heller Aufruhr.
Nach langem Zögern hat sich die irische Regierung dazu durchgerungen, den Euro-Rettungsfonds anzuzapfen. Das Ringen um die Hilfen zeigt erneut, wie zerrissen Euro-Land ist. Es gibt weder ein profundes Verständnis für die hilfebedürftige Republik, noch ein Konzept für den Zusammenhalt der Währungsunion.
Kein Kleingeld, sondern "ein paar zehn Milliarden": Die Hilfen für Dublin sollen beruhigen, doch sie könnten den Abstieg des Euro einleiten.
Als erstes Euro-Mitglied wird das angeschlagene Irland unter den Rettungsschirm von EU und Internationalem Währungsfonds schlüpfen. Die EU-Finanzminister einigten sich darauf, dem Land den hohen Milliardenkredit zu gewähren.
US-Behörden ermitteln gegen riesiges Netz von Insidern, die sich auf den Handel mit vertraulichen Informationen spezialisiert und so illegal Millionengewinne eingestrichen haben sollen.
Irland in Not: Die Regierung in Dublin will wegen der desaströsen Haushaltslage die Europäische Union und den Internationalen Währungsfonds um Hilfe bitten. Finanzminister Brian Lenihan sprach von "mehreren zehn Milliarden Euro".
Die AOK erwägt den Einstieg in das Geschäft mit Zusatzversicherungen. Künftig will sie dann etwa auch Zahnersatz versichern. Damit bekommen die privaten Kassen Konkurrenz.
Der Chef des Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, greift zu ungewöhnlich drastischen Worten: Europa müsse sich darauf gefasst machen, dass eine ganze Generation an den Rand der Gesellschaft gedrückt werde.
Mit 24 Jahren kommt James Dean in seinem Porsche ums Leben. Nach dem Unfall wird der Schauspieler ein Held - und sein verhasster Vater erbt alles.
Bleibt die Gewerbesteuer - oder schafft die Bundesregierung sie ab? FDP und Union interpretieren ein Treffen des Koalitionsausschusses unterschiedlich. Für die kleineren Einkommen soll es auf jeden Fall eine Entlastung geben.
Der Ärger über Wolfgang Schäuble (CDU) wird immer größer, vor allem unter FDP-Mitgliedern. Denn er erklärt lediglich, was nicht geht - anstatt zu handeln.
Die Angst vor der Außenwelt: Die Spitzelaffäre um die HSH Nordbank wird immer dubioser. Die Bank ließ sogar Aktivitäten ihrer Eigentümer beobachten, der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein.
Kanzlerin Merkel kennt kein Pardon: Die Banken müssen für die Euro-Krise zahlen. Es könne nicht sein, dass die Akteure an den Märkten Risiken nicht mittragen würden. Deutsche-Bank-Chef Ackermann ist darüber nicht glücklich.
Seltsames Timing: Genau an dem Tag, an dem Warren Buffett den höchsten zivilen Orden der USA bekommt, lobt er praktisch das gesamte öffentliche Amerika. Nur Barack Obama erwähnt er nicht.
Erfolg für die Vermieter: Der Bundesgerichtshof erlaubt ihnen eine großzügige Auslegung der Quadratmeterangaben - und sieht in abweichenden Zahlen keinen automatischen Grund für eine Mietminderung.
Der Bundesgerichtshof stärkt die Rechte der Vermieter. Die müssen es selbst bei massiven Mängeln wie einem großflächigen Schimmelbefall nicht hinnehmen, dass ein Bewohner eigenmächtig die Miete reduziert.
War's das mit der kommunalen Einkommensteuer? Finanzminister Wolfgang Schäuble nähert sich in einigen Aspekten der Steuerreform seinen Kritikern an.
Hilfe paradox: Die Iren sehen endlich ein, dass sie Kredite in in Höhe von mehreren Dutzend Milliarden Euro benötigen. Doch nun stellen sie die Bedingungen für den Erhalt des Beistands und nicht etwa die bereitstehenden Retter.
Nun läuft also doch alles auf Finanzhilfen für Irland hinaus. Doch das Drama um das Rettungspaket zeigt, wie mutlos, zögerlich und unehrlich die europäischen Regierungen noch immer mit der Krise umgehen.
Die Rente mit 67 ist im Kern ein berechtigtes und sinnvolles Anliegen. Aber in einem zentralen Punkt geht die Haltung von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen an der Realität vorbei.
Die Politik fordert seinen Rückzug, alle rechnen mit seinem Rückzug - doch HSH-Nordbank Chef Dirk Jens Nonnenmacher erklärt, bezüglich seiner Zukunft sei noch "alles offen".
Kennzeichen KF: In keinem deutschen Landstrich verursachen die Einwohner so viele Autounfälle wie in Kaufbeuren im Allgäu. Ein Besuch in einem Ort, der zum Gespött der Republik geworden ist.
Schädlicher Streit statt hilfreicher Einigkeit: Klamme Euro-Länder wie Irland sollten ihre Kritik an Deutschland einstellen. Denn um den Euro zu retten, gibt es keine Alternative zu harten Sparhaushalten.
Der irische Premier Cowen will sich nicht durch den EU-Rettungsschirm helfen lassen - die Finanzminister des Euro-Raumes bereiten trotzdem einen Notfallplan vor. Frisches Geld für die Iren könnte aber auch von außerhalb der Euro-Zone kommen - vom Nachbar Großbritannien.
Verbraucher haben nur noch wenig Zeit, zu einem günstigeren Kfz-Versicherer zu wechseln. Was sie dabei beachten sollten - und wie sie mehrere hundert Euro sparen können.
Sparen und Vergleichen
Die Sorge über die angeschlagenen Staaten Irland und Portugal wächst. Sie ist schon so groß, dass EU-Ratspräsident Van Rompuy im schlimmsten Fall ein Auseinanderbrechen der Europäischen Union befürchtet.
Alle Staatshilfen, Bad-Bank-Auslagerungen und Führungswechsel fruchten nicht: Die Hypo Real Estate schreibt immer noch tiefrote Zahlen. Und dann ist da noch - Irland.
Bilder General Motors, einst größter Autohersteller der Welt, kehrt zurück aufs Parkett - mit einem enormen Finanzvolumen. Die größten Börsengänge im Überblick.
Eine ungewöhnliche Aktion: Amerikanische Ökonomen geißeln in einem offenen Brief Notenbankchef-Bernanke. Das Schreiben entfacht eine heftige Diskussion - mit teils extremen Standpunkten.