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Archiv für Ressort Geld - 2011
1506 Meldungen aus dem Ressort Geld
Doppelschlag an der Wall Street: Erst gelang Linkedin ein fulminanter Börsenstart, nun folgt die russische Internet-Suchmaschine Yandex mit einem stolzen Ausgabepreis. Kommt es zu einer neuen "Dot.com-Bubble"?
Banken empfehlen ihren Kunden, den Kreditbedarf auf fünf und zehn Jahre zu splitten. Aber rechnet sich das wirklich? Ein Interview mit Finanz-Experte Max Herbst.
Wer jetzt ein Darlehen abschließt, sollte sich die Konditionen möglichst lange sichern. Jedoch bieten nicht alle Banken Kredite mit Laufzeiten von 15 oder gar 20 Jahren an.
Experten warnen vor gefährlichen Sitten: Vor allem ausländische Banken bieten neuerdings an, eine Immobilie ohne jedes Eigenkapital zu finanzieren.
1999 haben private und öffentliche Bausparkassen über 180 Milliarden Mark an ihre Kunden verliehen.
Das Eigenheim ist vor allem in Deutschland ein finanzielles Abenteuer. Die Europäische Union will das ändern. Kreditnehmer sollen leichter und billiger zwischen Kreditinstituten wechseln können.
Video Kehrtwende in der Geldpolitik der EU: Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins angehoben - zum ersten Mal seit 2008. Wer profitiert und wer draufzahlen muss.
Wer in die eigenen vier Wände will, muss oft durch einen unübersichtlichen Kredit-Dschungel. "Finanztest" zeigt, dass Kombitarife der Bausparkassen günstiger sind als gewöhnliche Bankdarlehen.
Wer in die eigenen vier Wände will, muss oft durch einen unübersichtlichen Kredit-Dschungel. "Finanztest" zeigt, dass Kombitarife der Bausparkassen günstiger sind als gewöhnliche Bankdarlehen.
Die Chance auf Ratenwechsel, Sondertilgung oder vorzeitigen Ausstieg ist oft günstig zu haben und kann bares Geld wert sein. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, von öffentlicher Förderung zu profitieren.
Heinrich Bockholt über die Prämie für den Wohnungsbau, Bausparen und den Wohn-Riester - eine soziale Gerechtigkeitsbürokratie der dümmsten Art.
Die schlimme Krise im Jahr 2007? Die Staatsgelder, die das Institut bis heute bekommt? Alles egal. Die britische Pleite-Bank Northern Rock verkauft ihren Kunden hochspekulative Baufinanzierungen - eine kritische Entwicklung.
Dominique Strauss-Kahn hat in einem Schreiben an seine Ex-Mitarbeiter die Vorwürfe gegen ihn erneut zurückgewiesen. Er sei als IWF-Chef zurückgetreten, weil er nicht akzeptieren könne, dass die "lieben Kollegen" diesen Albtraum mit ihm teilten.
Die Finanzreserven reichen nur noch bis Mitte Juli: Um die Auszahlung weiterer Notkredite zu sichern, hat die Regierung in Athen ein neues Sparpaket beschlossen. Damit die internationalen Geldgeber gütig gestimmt werden, sollen Postbank, Telekom, ein Glücksspielanbieter und sogar die Häfen von Athen und Thessaloniki privatisiert werden.
Der Verkauf eines großen AIG-Aktienpakets steht kurz bevor - nun wird der Emissionspreis bekannt. Das US-Finanzministerium will zwischen 29 und 30 Dollar pro Aktie.
Die Sex-Sause der Hamburg-Mannheimer bringt die gesamte Branche in Bedrängnis. Die Versicherer wehren sich gegen einen Generalverdacht, doch viel spricht dafür, dass sexuelle Dienste in der Wirtschaft nicht unüblich sind.
Rückschlag für die Regierung in Rom: Nach dem Warnschuss durch die Ratingagentur S&P wird auch Italien zum Gegenstand der Debatte um die Staatsschulden in der Euro-Zone - und belastet weltweit die Finanzmärkte.
Griechenland, was nun? Ganz Europa bangt um das südeuropäische Land - und die vielen Milliarden Euro Hilfsgeld, die zur Rettung vor der Pleite geschickt worden sind. Welche Auswege es nun noch gibt.
Griechenland ist dringend auf neue Finanzhilfen angewiesen. Doch die Geldgeber stellen Bedingungen, deshalb wird jetzt alles an Staatsbesitz verkauft, was sich irgendwie zu Geld machen lässt: Postbank, die staatliche Telefongesellschaft, die Mautrechte für die Autobahnen und sogar die zwei größten Häfen des Landes.
Frankreich, Deutschland, jetzt auch Großbritannien: Im Rennen um den IWF-Chefposten wächst die Unterstützung für die französische Finanzministerin Christine Lagarde. Der bisherige Direktor Dominique Strauss-Kahn steht in New York unter Hausarrest - sein Aufenthaltsort wird zur Touristenattraktion.
Video Eine Ära geht zu Ende: Heute stellt die Frankfurter Börse den Handel auf dem Parkett ein, Computer übernehmen die Regie. Seit dem Rausch der New Economy stehen die Deutschen den Börsen skeptisch gegenüber. Dafür beherrschen High-Speed-Händler zunehmend die globalen Handelsströme.
Nach dem wirtschaftlichen Tod der City BKK taten die anderen Versicherer ihr Schlimmstes, um die alten, kranken und armen Versicherten der City BKK abzuwimmeln. Das ist auch die Folge falscher Anreize.
Bittere Folge der Finanzkrise: Die großen US-Banken sitzen auf minderwertigen Häusern in gigantischer Zahl. Schon jetzt ist der Bestand doppelt so hoch wie vor der Finanzkrise - und es dürften noch mehr werden. Ist die Wirtschaft des Landes erneut bedroht?
Die Diskussion über die Neubesetzung des IWF-Chefpostens ist in vollem Gange, doch Deutschland schaut nur zu. Nun regt sich bei FDP-Fraktionschef Brüderle Widerstand gegen diese Enthaltsamkeit.
Ausflug ins Himmelbett-Bordell: Der Versicherungskonzern Ergo erwägt strafrechtliche Schritte wegen des Skandals um die Sex-Orgie in Budapest. Sie könnten sich gegen einen der Gründer des Finanzdienstleisters AWD richten. Der will nur getanzt haben.
Das staatlich gestützte Institut will Milliarden am Kapitalmarkt einsammeln: Jetzt steht fest, wie viel die neuen Commerzbank-Aktien kosten werden. Ihr Preis liegt deutlich unter dem aktuellen Kurs. Nun kommt es darauf an, wie die Hegde-Fonds zuschlagen.
Die Europäer wollen unter sich ausmachen, wer nächster IWF-Chef wird. Denn es geht um mehr als um einen Spitzenjob mit hohem Salär: Strauss-Kahns Nachfolger soll die Hilfskredite für Portugal und Co. sichern. Doch der Internationale Währungsfonds darf nicht zum Selbstbedienungsladen für abgehobene Europäer werden.
Der Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, hat Griechenland eine Privatisierung seines Staatsbesitzes nach dem Modell der Treuhand in Ostdeutschland vorgeschlagen.
Griechenland kann nicht allein vom Tourismus leben, sondern braucht eine starke Industrie. Darum fordert nun die Europäische Investitionsbank ein langfristiges Programm, um den klammen Staat zu stärken.
Der Internationale Währungsfonds hat seinen Anteil am Hilfspaket für Portugal endgültig bewilligt. Die Organisation zahlt dem finanziell angeschlagenen Land 26 Milliarden Euro.
Der IWF ist eine seltsame Organisation. Sie ist so mächtig, dass sie ganze Länder an die Kandare nehmen kann, so selbständig, dass in ihr eigene Regeln gelten - und Frauen sollten zuweilen auf der Hut sein. Ein Blick in die frühere Welt des Dominique Strauss-Kahn.
Der neue Bundesbankpräsident Jens Weidmann überrascht in den ersten Tagen. Sein Führungsstil ist soft, sein Kampf gegen die Schulden hart, und bei seinem ersten öffentlichen Auftritt spart er nicht an deutlichen Worten in Richtung Kanzlerin Angela Merkel.
Bis Ende Mai müssen viele Steuerzahler beim Finanzamt abrechnen. Deshalb muss aber niemand in Stress geraten: Im Notfall ist auch ein Aufschub möglich. Und mit ein paar Tipps ist der Formularkram ohnehin schnell erledigt.
Video Die Schwellenländer haben die Dominanz des Westens beim Internationalen Währungsfonds satt - aber ihre Hoffnungen auf einen eigenen Kandidaten als Nachfolger von Strauss-Kahn dürften vergebens sein. Berlin und Paris durchkreuzen diese Pläne.
Hat es für Vertreter der Ergo-Versicherungsgruppe noch weitere Sex-Orgien wie in der Budapester Gellert-Therme gegeben? Der Konzern schließt das nicht aus - und betreibt weitere Nachforschungen.
Gerade war die offizielle Anklage gegen Dominique Strauss-Kahn bekanntgegeben worden, dann die Überraschung: Bis zu seinem Prozess kommt der Ex-Währungsfondschef frei - jedoch nur unter strengen Auflagen: Er wird unter Hausarrest stehen, bewacht von bewaffneten Sicherheitsleuten, in seiner Wohnung werden Videokameras installiert.
Es ist wohl der denkwürdigste Prozess der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Deutsche Bank gegen Firma Kirch, Frankfurt gegen München, Rolf gegen Leo. Für das Finanzinstitut wird die Lage offensichtlich immer brenzliger. Am Donnerstag rückte die halbe Führungsriege an, um auszusagen. Auch Chef Ackermann musste ran - und dessen Vortrag war seltsam geschmeidig.
Nach dem Rücktritt von IWF-Chef Strauss-Kahn ist die Diskussion um seinen Nachfolger voll entbrannt. Schwellenländer wie Brasilien und China pochen seit Jahren auf einen Chefposten und wittern jetzt ihre Chance. Kanzlerin Merkel fordert eine schnelle Entscheidung - für einen Europäer.
Er hat einer großen Pariser Zeitung ein ausführliches Interview gegeben - suchte das Rampenlicht, vorgeblich als Bruder des mutmaßlichen Opfers von Dominique Strauss-Kahn. Doch der Mann hat wohl gelogen.
Video Sie heißt Nafissatou, ist praktizierende Muslimin und schaut gerne afrikanische TV-Serien: Der Bruder des angeblichen Opfers von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn spricht in einem Interview über das Leben des 32-jährigen Zimmermädchens. Spekulationen über eine Sex-Falle findet er absurd.
Nach dem Rücktritt von Dominique Strauss-Kahn debattiert die Welt über dessen mögliche Nachfolger. Doch wer wählt ihn? Welche Aufgaben hat er? Und warum kamen bislang alle IWF-Chefs aus Europa? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Exorbitante Prämie: Als bestbezahlter Manager Europas schlägt sich BP-Chef Bob Dudley mit den Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko herum. Etliche Unternehmenslenker profitieren hingegen von der Überwindung einer Krise.
Video Am Ende wurde der Druck zu groß: Dominique Strauss-Kahn ist als Chef des Internationalen Währungsfonds zurückgetreten. Der Franzose sitzt in New York in Untersuchungshaft, weil er versucht haben soll, ein Zimmermädchen zu vergewaltigen - die Vorwürfe hat er erneut zurückgewiesen. Seine Anwälte starten an diesem Donnerstag einen neuen Versuch, den Weltbanker gegen Kaution freizubekommen.
Ein Politikum: Der Entwurf zum neuen Euro-Rettungsschirm ESM ist voller wachsweicher Klauseln. De facto schonen die Bestimmungen Banken, Fonds und Versicherer. Berlin kämpft gegen den Entwurf, ist unter den Euro-Ländern aber isoliert.
Er denke in diesen Stunden zuallererst an seine Frau und seine Kinder: Dominique Strauss-Kahn hat in einem Brief an den Internationalen Währungsfonds seinen Rückzug vom Vorsitz erklärt, beteuert darin aber erneut seine Unschuld.
Josef Ackermann und Auftritte vor Gericht - das ist ein eigenes Kapitel. Vor sechs Jahren erregte der Deutsche-Bank-Chef die Gemüter, als er mit dem Victoryzeichen ins Gericht marschierte. An diesem Donnerstag tritt er als Zeuge beim Kirch-Prozess auf - wie der halbe Vorstand der Bank.
Wochenlang ohne Bargeld: Die Kunden leiden unter dem Zusammenschluss von Dresdner und Commerzbank. Nach einer Systemumstellung bekommen manche von ihnen am Geldautomaten keine Euros - sondern nur Fehlermeldungen.
IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn ist "mit sofortiger Wirkung" zurückgetreten. Dies teilte der Internationale Währungsfonds mit. Der Franzose befindet sich derzeit in New York in Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung.
Die Rente mit bis zu 69 Jahren wird von den Wirtschaftsweisen gefordert, aber sie wird vorerst nicht kommen. Denn die Voraussetzungen für die beschlossene Rente mit 67 sind längst noch nicht gegeben.
Kanzlerin Angela Merkel prangert an, dass es in den verschuldeten Eurostaaten ein zu frühes Renteneintrittsalter und zu viele Urlaubstage gebe. In der Bevölkerung dürfte diese Aussage gut ankommen - doch die Fakten entlarven sie als populistisch.