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Archiv für Ressort Geld - Juni 2013
14 Meldungen aus dem Ressort Geld
Hohe Kosten für Lebensmittel beschleunigen die Inflation in Deutschland. Die Teurungsrate nähert sich der Warnschwelle von 2,0 Prozent. Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist das Hochwasser.
Zwölf Monate für Papa, zwei Monate für Mama und noch einmal andersherum: Die Eltern von Zwillingen haben Anspruch auf die doppelte Elternzeit - das hat jetzt das Bundessozialgericht entschieden. Eltern von Drillingen und Vierlingen dürfen sich jedoch keine Hoffnungen auf Multiplikation machen.
Bis ins Alter gesund, trotz aller Belastung? Wird die ältere Generation verklärt oder herablassend behandelt? Haben Ältere tatsächlich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Ein Soziologe, ein Jobvermittler und ein Arzt antworten.
Bis zu 2000 Euro verspricht die Homepage Cashback-Makler, wenn eine Versicherung über das Portal abgeschlossen wird. Der Trick: Versicherungsmakler Sebastian Lengler gibt einen Großteil seiner Provision an die Kunden weiter. Der Rest der Branche schäumt - und auch rechtlich gibt es einen kleinen Haken.
Meinung Das also sollen "die" Reichen sein? Die bestverdienenden zehn Prozent der Deutschen bekommen laut einer Statistik des Instituts der deutschen Wirtschaft 4300 Euro netto. Nicht gerade wenig, doch für die Yacht vor Marbella reicht es dann auch nicht. Der Vergleich mit anderen entscheidet über Armut und Reichtum.
Wirtschaftsforscher haben nachgerechnet, wer zu den obersten zehn Prozent der Top-Verdiener im Land gehört. Das Ergebnis überrascht: Selbst viele Menschen, die sich bisher zur Mittelschicht zählten, gelten als wohlhabend.
Meinung Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden schont die Staatsfinanzen. Ihre Kehrseite wäre ein Annahmezwang für die Versicherer - mit allen Risiken. Eine Versicherungspflicht ist deshalb ohne staatliche Beteiligung kaum möglich.
Die wirklich wichtigen Dinge im Leben kann man nicht kaufen? Von wegen! Den meisten kann man sogar einen ziemlich genauen Wert zuordnen. Wir haben mal nachgerechnet. Konsequent.
Verunsicherung macht sich weltweit an den Finanzmärkten breit. An den Erfolg der "Abenomics" glaubt niemand mehr. Die US-Notenbank Fed könnte der Wirtschaft ihre Geldversorgung abklemmen. Und der Dax wird von all dem nach unten gezogen. Es gibt viele Gründe, nervös zu sein.
Bis zu vier Milliarden Euro könnte die Flut für die Versicherungswirtschaft kosten. Den Großteil der Lasten tragen allerdings nicht die Anbieter, die die Schadensmeldungen der Kunden abwickeln, sondern Rückversicherer. Die Branche ist gut vorbereitet, selbst wenn das Hochwasser diesmal noch teurer wird als 2002.
Exklusiv Autobesitzer können demnächst bei Google ihre Versicherung wählen. Der Internetriese wird als Online-Makler auch in Deutschland aktiv, Preisvergleiche für Energie und Mobilfunktarife sollen folgen - der Druck auf Versicherer mit traditionellen Vertriebswegen wächst.
Manchen Paaren bringt es wenig, anderen Tausende Euro: Jetzt können auch Homosexuelle vom Ehegattensplitting profitieren. Das kostet den Staat Geld - aber es sind Peanuts im Vergleich zu den Summen, auf die er bei Heterosexuellen verzichtet. Fragen und Antworten.
Merkels Steuerentlastungen würden vor allem Besserverdienern nützen: Bis zu 1276 Euro weniger Steuern sollen Spitzenverdiener zahlen, Familien mit durchschnittlichem Einkommen erhalten dagegen nur 840 Euro mehr Kindergeld. FDP und SPD warnen die Union vor unbezahlbaren Wahlversprechen.
Nach der Flut geht es ums Geld: Eine vollgelaufene Wohnung ist finanziell eine Katastrophe. Die Versicherung hilft nur, wenn Geschädigte diese Fallen vermeiden.