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Archiv für Ressort Geld - Dezember 2013
37 Meldungen aus dem Ressort Geld
Wenn die Finanzmärkte verrückt spielen, kaufen viele Menschen Gold. Wer das 2013 getan hat, zahlt im Schnitt ziemlich drauf: Der Goldpreis ist so stark gefallen wie lange nicht mehr.
Eine neue Brille kaufen, die Wohnung streichen lassen, mehr Elterngeld reklamieren - oder schnell noch für einen guten Zweck spenden: Neun Tipps, um vor dem Jahreswechsel Geld zu sparen.
Schon jede vierte in Deutschland verkaufte Rose ist fair gehandelt - eine gute Nachricht für Arbeiter und Konsumenten. Bei anderen Produkten geht das nicht so einfach, Baumwolle zum Beispiel. Woher die wirklich kommt, ist kaum nachzuvollziehen. Das soll sich nun ändern.
Das Heizen ihrer Wohnungen hat Mieter und Hausbesitzer 2013 so viel gekostet wie nie zuvor. Das geht aus einer Untersuchung der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, berichten Medien. Gerade Heizöl sei zur Preisfalle geworden.
Sie liegen auf dem Speicher, im Keller, in alten Koffern: Die Bundesbank schätzt, dass noch D-Mark im Wert von fast sieben Milliarden Euro im Umlauf sind, gerade in Osteuropa - aber auch hinter Omas Tapete.
Weißes Kleid und Party oder Steuern, Mietverträge und Versicherungen? Wer sich bei der Hochzeitsplanung auch gleich ganz unromantisch um die gemeinsamen Finanzen für den Alltag danach kümmert, ist später besser dran. Was Paare beachten müssen.
Schimmelflecken sind nicht nur hässlich, sie gefährden auch die Gesundheit. Doch wie und mit welchen Mitteln lassen sie sich am besten bekämpfen? Die Stiftung Warentest hat Hausmittel gegen chemische Keulen antreten lassen. Günstige Hausmittel schneiden gut ab.
Kurz vor der Bescherung noch rasch einen Gutschein ausdrucken? Das mag bequem sein, doch der Beschenkte könnte beim Einlösen Schwierigkeiten bekommen. Worauf Verbraucher bei Internet-Rabattportalen achten sollten.
Unter den deutschen Steuersündern grassiert offenbar die Angst, erwischt zu werden. Im ablaufenden Jahr sollen sie sich nach einem Medienbericht in Scharen bei den Finanzämtern gemeldet haben, um entzogene Steuern nachzuzahlen. Die Zahl dieser Selbstanzeigen habe sich im Vergleich zu 2012 verdreifacht.
Seit einem Jahr ist der Markt für Reisen mit dem Fernbus liberalisiert - das Angebot hat sich seither vervielfacht. Meist sind die Fahrten billiger als die Bahn oder das Flugzeug. Und manchmal sogar komfortabel.
In keinem großen Industriestaat werden Vermögen so gering besteuert wie hierzulande. Die britische Regierung etwa verlangt ihren "Reichen" sechs Mal so viel ab wie die deutsche. Für die Berater von Finanzminister Schäuble ist das allerdings noch lange kein Grund für eine radikale Reform.
Besser in der Schule dank des richtigen Getränks? Der Hersteller des Kindersafts Rotbäckchen darf auf dem Etikett nicht mehr behaupten, das Getränk sei "lernstark" und gut für die Konzentration. Der Konzern will gegen das Urteil vorgehen.
Sonst nirgends billiger - so bewirbt das Hotelportal HRS seine Übernachtungspreise. Die Absprachen mit den Hotels schaden aus Sicht des Kartellamts den Verbrauchern. Die Behörde geht auch gegen Booking und Expedia vor.
Sie werden gehasst, beneidet und gebraucht: Immobilienmakler. Nun will die neue Bundesregierung die Exzesse im Mietmarkt bremsen. Unterwegs mit zwei Vermittlern auf zwei vollkommen verschiedenen Märkten, in Dessau und Frankfurt am Main.
Deutschlands Industrie feiert Rekorde, doch die Beschäftigten profiteren kaum: Die Löhne sind nach Abzug der Inflation im dritten Quartal zurückgegangen. Erstmals seit 2009 könnten sie auch im Gesamtjahr real fallen. Ein Grund: In manchen Branchen haben Unternehmen ihre Sonderzahlungen deutlich reduziert.
Waschmaschinenfest - aber danach bitte nicht bügeln! Großbritannien will von 2016 an Geldscheine aus Kunststoff einführen. Das Pfund soll sauberer, stabiler und fälschungssicherer sein als Papiergeld. Eines wird sich auf den Scheinen aber erst einmal nicht ändern.
Verbraucherschützer haben sich gegen die Commerzbank durchgesetzt: Das Institut darf nach einem Urteil die Kosten für die Nacherstellung eines Kontoauszugs nicht nach Belieben festsetzen.
Der Anteil der ökologisch vertretbaren Fischprodukte steigt, zeigt eine Stichprobe von Greenpeace. Doch die Mehrzahl ist immer noch problematisch. Fortschritte gibt es bei der Kennzeichnung der Produkte.
Vorsicht, berstende Flaschen! Weil es in deren Inneren immer noch gärt, ruft eine Kellerei an der Mosel mehrere Weine zurück. Betroffen sind unter anderem Chargen aus den Supermärkten Lidl und Real. Auch ein bakteriell belasteter Rohmilch-Käse könnte gefährlich werden.
Spielgeld oder Geld der Zukunft? Der Wert der digitalen Währung Bitcoin erreicht schwindelerregende Höhen. Jetzt reagiert die europäische Bankenaufsicht.
"Sollten Sie das Produkt irgendwo billiger finden, erstatten wir Ihnen die Differenz": Solche Bestpreisgarantien finden sich in der Marketing-Trickkiste des Einzelhandels. Die Versprechungen sind aber keine faire Abmachung, sondern gehen oft zu Lasten des Kunden.
Geld überweisen, online einkaufen oder das Gehalt ausbezahlt bekommen - für all das ist ein Bankkonto nötig. Millionen Menschen in der EU können jedoch keines eröffnen. Das soll sich nun ändern.
Video Viele Deutsche kaufen ihre Geschenke inzwischen im Internet. Wie wichtig ist der Onlinehandel an Weihnachten wirklich? Und was bedeutet das für den Einzelhandel?
Das Handy auf Raten, das Auto auf Kredit: Die Zahl der überschuldeten Jugendlichen wächst rasant. Manche haben 30.000 Euro Schulden angehäuft. Gerade junge Menschen erliegen der Illusion, sich alles leisten zu können - auch wenn die Gläubiger ihnen längst im Nacken sitzen.
Aus Protest gegen eine Preiserhöhung nicht zahlen? Der Konzern RWE drehte deswegen einem Schreibwarenhändler den Saft ab. Zu Recht, hat nun der Bundesgerichtshof entschieden.
Der mögliche Käufer hatte für den Audi A4 schon 7,10 Euro geboten. Plötzlich nimmt der Anbieter seine Ebay-Auktion offline, weil er den Mindestpreis vergessen hatte. Nun hat ein Gericht entschieden, ob er das Auto für 7,10 Euro verkaufen muss.
Rückzug vom Nulltarif: Immer mehr Geldinstitute schaffen still und heimlich Gratis-Konten ab. Sie suchen im Dauerzinstief nach neuen Einnahmequellen. Online-Institute starten eine Großoffensive, um verärgerte Kunden abzufischen. Zum Teil mit frechen Methoden.
Sie stehen an einem Samstagmorgen zu unchristlicher Zeit auf, radeln durch die halbe Stadt und stehen stundenlang Schlange. Und wofür? Nun ja: Sie haben ein Paket bekommen. Zumindest theoretisch. Protokoll eines typischen Zustell-Martyriums.
Auf die Bürger kommen nach Berechnung des Finanzministeriums Kosten in Milliardenhöhe zu. Jahr für Jahr wird die kalte Progression dramatisch ansteigen - und die Steuerlast allein bis 2017 um 17,5 Milliarden erhöhen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden durch Pläne von Union und SPD zusätzlich belastet.
Exklusiv "Es passiert so viel, was verboten ist": Die stellvertretende Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, übt heftige Kritik an EZB-Chef Draghi. Im SZ-Interview unterstellt sie ihm eine Nähe zu Investmentbanken und fordert von der Notenbank die heikle direkte Kreditfinanzierung von Staaten.
Schlechte Nachrichten für alle Berliner, Münchner und Hamburger, die im kommenden Jahr auf günstige Wohnungen hoffen: Die Preise für Miete und Eigentumswohnungen werden in deutschen Großstädten auch 2014 weiter steigen. Die Ergebnisse der DIW-Studie im Überblick.
Im neuen Jahr steigen mal wieder die Strompreise - für die einen sofort, für die anderen erst später. So oder so sollten Kunden jetzt handeln, denn neue Belastungen warten schon. Fragen und Antworten.
Ein paar Riesen extra für den guten Service: In Amerika hat ein Unbekannter bereits 50.000 Dollar unter die Leute gebracht. Als Trinkgelder. Ein bisschen Beachtung fordert er dafür aber schon ein.
Ernteausfälle und eine weltweit höhere Nachfrage treiben die Lebensmittelpreise in Deutschland nach oben. Vor allem Obst, Gemüse und Fleisch haben sich deutlich verteuert. Im internationalen Vergleich geben die Deutschen aber wenig für Nahrung aus.
Auf die Stromkunden könnten neben steigenden Energiepreisen weitere Kosten zukommen, bericht der "Spiegel" in seiner Montagsaugsabe, die Regierung plane eine Zwangsabgabe für moderne Stromzähler. Diese dementiert energisch.
Wer viel Geld für eine Espresso-Maschine ausgibt, erhofft sich davon großen Kaffeegenuss - und bekommt obendrein häufig eine sehr hohe Bleikonzentration im Getränk. Laut einem "Spiegel"-Bericht liegt die Konzentration des giftigen Metalls bis zu hundert mal über dem Richtwert.
Mal wieder mehr gekauft als beabsichtigt? Supermärkte nutzen längst alle pychologischen Kniffe, um den Kunden ihre Ware anzudrehen. Rotlicht an der Fleischtheke, künstlicher Backduft und "Quengelware" in Greifhöhe sind nur ein paar.