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Archiv für Ressort Geld - 2013
326 Meldungen aus dem Ressort Geld
Milliardenreserven im Renten- und Gesundheitssystem: Bei Gewerkschaften und Arbeitgebern wächst die Befürchtung, dass Union und SPD die gut gefüllten Sozialkassen ausplündern könnten, um Versprechen an die treueste Wählergruppe einzulösen.
Suche Vertrauen, biete Transparenz: Mit der Lehman-Pleite verloren Anleger ihren Glauben in Zertifikate, der Markt schien tot. Nun jedoch wagt sie sich die 100 Milliarden Euro schwere Branche wieder aus der Deckung und legt ihre Margen offen. Verbraucherschützer sind skeptisch.
Es soll das Ende dicker Portemonnaies bedeuten: Kunden eines Start-ups aus San Francisco können all ihre EC- und Kreditkarten an ein Gerät koppeln und dann mit diesem bezahlen. Und der Datenschutz, die Sicherheit gegen Cyberkriminelle? Kein Problem, behaupten die Erfinder.
"Wer jetzt noch erhöhen will, muss das sehr gut begründen": Verbraucher bleiben Anfang 2014 von radikalen Strompreiserhöhungen verschont, sagen die Vergleichsportale. Eine Verschnaufpause nach dem steilen Anstieg 2013.
Ob Neongelb, Scharlachrot oder trendiges Petrol: Während ein Mieter in der Wohnung wohnt, darf er die Farbe der Wände frei bestimmen. Beim Auszug allerdings, so hat der BGH jetzt entschieden, endet dieses Recht.
Das Eigenheim gilt bei vielen Deutschen als Symbol für Leistung. Wer sein Zuhause nicht mehr nur mietet, der hat etwas geschaffen - und etwas geschafft. Günstige Baukredite machten in den vergangenen Jahren den Kauf einer Immobilie verlockend. Doch der Hype könnte bald böse Folgen haben.
Die Deutsche Post will den Standardbrief von 2014 an erneut teurer machen. Das Unternehmen plant eine Erhöhung von 58 auf 60 Cent. Erst im vergangenen Januar hatte die Post das Briefporto von 55 auf 58 Cent erhöht.
Meinung Der Traum vieler Deutscher vom goldenen Ruhestand droht zu platzen. Sie investieren wie kaum eine andere Nation der Erde und müssen jetzt zusehen wie die niedrigen Zinsen an ihrem Vermögen knabbern. Doch niemand tut etwas gegen die schleichende Enteignung der Altersvorsorge.
Der Goldpreis hat seit seinem Rekordhoch 2011 fast ein Drittel an Wert verloren. Aber eingefleischten Gold-Jüngern ist das egal. Sie setzen unbeirrt auf das gelbe Edelmetall und sehen langfristig die guten Argumente auf ihrer Seite.
320 Euro in Essen, 280 Euro in Frankfurt: Der Stiftung Warentest zufolge können Verbraucher in deutschen Großstädten viel Geld sparen, wenn sie sich nach einem günstigeren Stromanbieter umsehen. Doch auch ohne Wechsel kann man etwas gegen eine zu hohe Stromrechnung tun.
Bilder Jeder Bundesbürger steht im Durchschnitt mit 33.000 Euro in den Miesen. Dabei gibt es bemerkenswerte Unterschiede, was Regionen, Alter und Geschlecht betrifft. Der Schuldneratlas 2013 zeigt, wie es um die Finanzen der Deutschen steht. Ein Überblick.
Vom Dispokredit über den Schlüsseldienst bis zum Verlobungsring: Wenn Konsumenten unter Druck geraten, müssen sie das oft teuer bezahlen. Doch manchmal können sie sich wehren.
Weniger Gebühren, weniger Karies? Seit der Abschaffung der Praxisgebühr gehen die Deutschen wieder häufiger zum Zahnarzt. Die Ärzte haben die Gebühr schon immer für übeflüssig gehalten.
Video Quadratmeter ist nicht gleich Quadratmeter: Wer eine Wohnung mietet oder eine Immobilie kauft, sollte die Flächenangaben prüfen - je nach Berechnungsmethode kann die Wohnfläche ganz unterschiedlich ausfallen.
Wer Privatpatient ist, kann oft nur unter Mühen den Tarif wechseln. Die Taktik der Versicherungen: Sie reagieren nicht auf Anfragen oder greifen zu Ausflüchten. Die Finanzaufsicht hält das nur für Einzelfälle. Doch Verbraucherschützer sehen keinen Grund zur Entwarnung.
Forscher empfehlen beim Wohnungskauf zur Altersvorsorge, auf Regionen zu achten, in denen viele junge Leute leben. Denn es gibt jenseits von Zuwanderungsregionen wie München und Umgebung "echte Perlen" - auch im Osten.
Die Bürger dürfen auf Entlastung hoffen: Weil die Rentenkassen voll sind, könnte der Beitrag auf 18,3 Prozent sinken. Das gibt die Deutsche Rentenversicherung bekannt. Entscheiden muss darüber aber die Bundesregierung.
Hauptsache gesund! Doch was, wenn man seine Beiträge an die Krankenkasse nicht mehr zahlen kann? Allen Privatversicherten, die bei ihren Versicherungen in den Miesen stehen, soll jetzt geholfen werden. Die privaten Kassen starten die Aktion Schuldenschnitt. Natürlich hat auch die ihren Preis.
Wie steht es um die Deutschen und ihr Geld? Trotz Finanzkrise hat die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer finanziellen Lage deutlich zugenommen. Besonders glücklich ist übrigens die junge Generation. Aber: Auch die Zahl derer ist gestiegen, die ihre Lage als schlecht beurteilen.
Droht Deutschland eine Immobilienblase wie zuletzt in den USA oder Spanien? Auch Forscher sind sich uneins. Während die Bundesbank vor zu hohen Immobilienpreisen warnt, zeichnet sich bereits der nächste Preisschub ab: durch höhere Steuern.
Deutsche Anleger und ihr fataler Wunsch nach Sicherheit: In Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt sind Wohnungen viel zu teuer geworden. Den Käufern drohen empfindliche Vermögensverluste. Die Bundesbank ist besorgt.
Angebot und Nachfrage und Aufschlag: Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen sind nach Einschätzung der Bundesbank derzeit viel zu teuer.
Dubiose Hypothekengeschäfte: Die US-Bank JPMorgan soll laut einem Zeitungsbericht eine Strafe von vier Milliarden Dollar zahlen.
Es wird teurer, da hilft kein Lamentieren. Die beste Möglichkeit, etwas gegen den steigenden Strompreis zu tun, heißt: Anbieter wechseln und sparen, sparen, sparen. Die besten Tipps.
Sicher und berechenbar soll die Geldanlage sein, finden die Deutschen. Beim derzeitigen Zinsniveau landen sie damit unweigerlich im Minus. Einen Ausweg für Risikoscheue bieten Wohngenossenschaften.
Energie wird immer teurer, viele Privathaushalte ächzen schon jetzt unter den Ausgaben für Strom und Heizung. Doch statt bang der nächsten Abrechnung entgegenzublicken, lohnt es sich, aktiv zu werden. Wie Sie Ihre Energiekosten senken und im Alltag Strom sparen.
Reicht die Rente zum Leben im Alter? Laut einer DGB-Studie glauben mehr als 40 Prozent der Deutschen nicht daran. Trotzdem sinkt die Bereitschaft, mehr in die private Altersvorsorge zu investieren.
Exklusiv 2014 kommen auf einige Arbeitnehmer und Arbeitgeber deutlich höhere Sozialabgaben zu. Der Staat hebt die Bemessungsgrenze an und reagiert damit auf die gestiegenen Löhne. Auf einen Single mit einem Monatslohn von 4000 Euro kommen im Jahr zusätzliche Ausgaben von knapp 45 Euro zu. Auf ein Ehepaar mit zwei Kindern 225 Euro.
Fast 80.000 Euro buchten Betrüger vom Girokonto einer Frau im Allgäu ab. Wie lief der Fall ab? Und wie können Bankkunden sich schützen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Viele Amazon-Kunden bewerten online regelmäßig die gekaufte Ware. Doch nur wenige dürfen Mitglied im exklusiven "Vine-Club" werden - und selbst wertvollste Produkte für lau testen. Verbraucherschützer sehen das mit Skepsis.
Der Betrüger spähte ihren Computer aus, setzte sich mit ihrem Mobilfunkanbieter in Verbindung und räumte dann das Konto leer. Wie eine Kundin beim Online-Banking trotz des vermeintlich sicheren mTAN-Verfahrens ihr gesamtes Erspartes verlor.
Vor allem Bananen sind beliebt: Der Umsatz mit fair gehandelten Lebensmittel stieg im ersten Halbjahr deutlich. Auch für fairen Kaffee geben Verbraucher mehr aus. Bei Schokolade sieht das jedoch anders aus.
Er braucht die Wohnung nur als Zweitwohnung für Kurzvisiten bei seiner Tochter aus einer früheren Beziehung: Ein Chefarzt aus Hannover hat für seine Wohnung in Berlin Eigenbedarf angemeldet und der Mieterin gekündigt. Nun bekam er in vorläufig letzter Instanz recht - und schreibt damit Rechtsgeschichte.
Viele Lebensmittel werden weggeworfen, weil Verbraucher von den Haltbarkeitshinweisen auf Packungen verwirrt sind. Ein US-Unternehmer will das jetzt ändern, mit einem Laden für abgelaufene Lebensmittel. Damit will er nicht nur der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenwirken, sondern auch etwas für die Gesundheit der Amerikaner tun.
Früher galten sie als spießig, heute kommen die Hipster und nennen es "urban gardening": Schrebergärten sind bei Deutschlands Großstadtbewohnern nach wie vor beliebt. Doch jetzt bedroht die Immobilienwirtschaft das eingezäunte, kleine Glück: Es soll neuen Wohnanlagen weichen.
Die Bundesnetzagentur geht erstmals gegen kostenpflichtige Warteschleifen bei Sonderrufnummern vor. Der Betreiber eines Telefonerotikdienstes und der Kundenservice eines Textilunternehmens dürfen den Kunden keine entsprechenden Rechnungen stellen - woraufhin das Modelabel nun kostenfreie Nummern verwenden will.
Ein Tag bleibt noch Zeit, und den nutzt der Bundesrat: Er verabschiedet das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken noch vor der Bundestagswahl. Endlich könnten lästige Telefonwerbung, betrügerische Inkassofirmen und überzogene Abmahnungen weniger werden.
Eine betriebliche Altersvorsorge ist eine sichere Sache, denken viele Arbeitnehmer - während die Betriebe schon einkalkulieren, das Geld nur 80 Prozent der früheren Beschäftigten auszuzahlen. Was bei Pleite und Auflösung der Firmen passiert und wann Beitragszahler schnell handeln müssen.
Erst gefördert, dann wieder genommen: Der Staat bucht bei Riester-Sparern nach Jahren Zulagen wieder zurück. Das ist nicht immer legal. Beschwerden sind möglich, aber schwierig.
Der US-Geheimdienst NSA soll nicht nur den weltweiten Zahlungsverkehr und die Ströme großer Kreditkartenfirmen im Auge haben, sondern dafür auch eine eigene Finanzdatenbank aufgebaut haben. Durch die Enthüllungen rücken Datenschutzvereinbarungen zwischen der EU und den USA zum Unternehmen Swift wieder in den Blick.
Als 2011 herauskam, dass die griechische Rentenkasse bis zu acht Milliarden Euro an Tote überwiesen hatte, war klar: Schärfere Kontrollen sind nötig. Diese könnten nun der Grund dafür sein, dass in Deutschland lebende Ruheständler vergeblich auf Geld aus Athen warten.
Die Lebensversicherung hat an Attraktivität als private Altersvorsorge eingebüßt. Worauf es beim Vertragsabschluss ankommt und ob sich eine Lebensversicherung trotzdem noch lohnt.
Wo ist der Sprit am günstigsten? Die schwankenden Preise an den Tankstellen verwirren die Verbraucher. Deswegen startet das Kartellamt nun eine amtliche Datenbank. Autofahrer können ab sofort in Echtzeit überprüfen, wo Benzin in ihrer Nähe wie viel kostet.
Milliarden für die Pharmaindustrie: Eine Studie sieht erhebliche Sparpotentiale für die gesetzlich Versicherten. Manche Medikamente seien viel zu teuer.
Ein Mann will 10.000 Liter Heizöl per Überweisung bezahlen. Wie immer. Doch das klappt dieses Mal nicht, es liegt ein Haftbefehl gegen ihn vor - eine Verwechslung im Verzeichnis der Schufa, wie sich herausstellt. Fehler sind bei der Auskunftei keine Seltenheit.
Wer seine Police kündigt, darf nicht mit zu hohen Abschlägen abgespeist werden. Das hat der Bundesgerichtshof nun entschieden. Die Konzerne kassieren aber immer noch viel - und Betroffene müssen sich sputen.
Deutsche Banken sollen ihren Kunden in den vergangenen Jahren massenweise Aktien angedreht haben, die sie selbst loswerden wollten. Besonders offensiv gingen demnach Institute vor, die selbst ein "aktives Vermögensmanagement" betreiben.
Es gab eine Zeit, da drängten Deutschland und andere EU-Staaten massiv auf eine Finanzsteuer. Doch das ist lange her. Jetzt scheint die europäische Umsatzsteuer auf Bankgeschäfte vom Tisch - sie steht schlicht nicht mehr auf der Tagesordnung der Minister.
Sie jagen kurzfristige Renditen, haben zu viel Selbstvertrauen oder laufen der Herde hinterher. Anleger machen viele Fehler. Sieben Fehler, die jeder vermeiden sollte.
Bilder Deutscher Käse unter griechischer Flagge, Kalbsleberwurst vom Schwein oder Sylter Spezialitäten aus Hamburg: Lebensmittelhersteller greifen tief in die Trickkiste, um ihre Produkte besser zu verkaufen. Wo Kunden an der Nase herumgeführt werden und wie sie sich wehren können.