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Archiv für Ressort Geld - 2013
326 Meldungen aus dem Ressort Geld
Chris Reynolds aus Pennsylvania öffnete sein Paypal-Konto am PC und entdeckte ein Plus von mehr als 92 Billiarden. Der Reichtum endete zwar so schnell wie er kam - Reynolds hatte trotzdem schon eine nützliche Idee, was er mit dem Geld hätte anstellen können.
Teures Abheben mit Kredit- oder EC-Karten könnten bald passé sein: Die EU-Kommission prüft einem Bericht zufolge, die Abbuchungsgebühren deutlich zu senken. Firmen wie Visa oder Mastercard könnte das Milliarden kosten.
"Trügerische Zinsen, vertrackte Boni und fiese Kündigungsbedingungen": Die Stiftung Warentest hat untersucht, ob die Produktinformationsblätter der Banken die Kunden tatsächlich ausreichend informieren. Besonders zwei Institute schneiden schlecht ab.
Es gibt Geld vom Staat: Die Riester-Rente ist nicht nur deshalb eine beliebte private Vorsorgeoption. Doch rentiert sie sich auch? Daran gibt es inzwischen Zweifel, denn die Altersarmut wird sie nämlich kaum mildern können. Dabei existieren durchaus gute Produkte.
"Don't cry for me, Argentina", schmettert die argentinische Volksheilige Evita - zumindest im gleichnamigen Musical. Die Argentinier wissen aktuell nicht, ob sie lachen oder weinen sollen angesichts des Trubels um die neuen 100-Peso-Scheine. Die Geldautomaten streiken bei der Annahme, dennoch bekommt der Hunderter einen Preis als bester Geldschein der Region.
Es ist ein Dilemma: Weil viele Kunden innerhalb der Ladenöffnungszeiten nicht zum Einkaufen kommen, bestellen sie bei Versandhändlern. Doch die Lieferung des Pakets scheitert häufig, weil die Empfänger nicht zu Hause sind. Nun bieten erste Paketdienste an, mit ihren Kunden individuelle Liefertermine zu vereinbaren. Eine Übersicht.
Moderne Technik macht das Ausspähen von Kunden-Bankdaten zwar schwieriger, aber nicht unmöglich. Mit immer neuen Tricks erbeuten Kriminelle Millionen.
Warum sind im Supermarkt die Gurken weit vorne und die Joghurts ganz hinten? Warum haben die Betreiber Kunden mit Einkaufswagen besonders gern? Und wieso steht das Mehl ganz unten? Einblicke in die Kunst der Einkaufsverführung.
Ein Klassiker hat sich überlebt: Lange war die Lebensversicherung die beste Möglichkeit, privat vorzusorgen - doch die anhaltenden Niedrigzinsen machen ihr schwer zu schaffen. Und neue Angebote wie die der Allianz bringen Kunden kaum noch Vorteile.
Krankenversicherungen sind in Deutschland gesetzlich Pflicht. Wer bislang nicht versichert ist und das nachholen will, muss hohe Nachzahlungen und Säumniszuschläge leisten. Das ändert sich nun vorübergehend.
Mehr Geld kommt auf dem Konto an: Der Rentenbeitrag soll 2014 deutlicher als erwartet sinken - auf 18,4 Prozent. Versicherte könnten damit mehr als 50 Euro im Jahr sparen.
Er soll die Mieter vor überzogenen Erhöhungen schützen. Doch welche Spielräume gibt es beim Mietspiegel? Bisher hatten Vermieter mehr Gestaltungsmöglichkeiten - das hat der Bundesgerichtshof nun eingeschränkt.
Charmeoffensive der DHL: Damit sich Empfänger und Postbote nicht verpassen, wird der Kunde demnächst über den Liefertermin informiert - und kann ihn nach Bedarf auch verschieben.
Exklusiv Mit einer Kennzeichnung in Ampelfarben sollen Lebensmittelhersteller in Großbritannien künftig die Nährwerte auf Verpackungen ausweisen. Verbraucherschutzministerin Aigner lehnt eine solche Ampel hierzulande ab, die Kennzeichnung sei unseriös: Cola light etwa müsse grün, Bio-Apfelsaft dagegen rot markiert werden.
In Großstädten und Ballungsräumen steigen die Mieten ins Uferlose. Eine bezahlbare Wohnung hat für die Menschen aber existenzielle Bedeutung. Abseits wirtschaftlicher Boomregionen stehen hingegen viele Wohnungen leer. Mit einer Mietpreisbremse für Wiedervermietungen ist es deshalb nicht getan. Die Zeit drängt: Die Verantwortlichen müssen handeln.
Noch schnell die Mails checken - das kann im Urlaub teuer werden. Deshalb sollen von 2015 an Roaminggebühren in der EU wegfallen. Schon jetzt sinken die Preise. Die Änderungen im Überblick.
Großverbraucher zahlen weniger, normale Stromkunden dafür umso mehr: Der Transport von Strom kostet eine Menge Geld, doch gerade große Unternehmen genießen Ausnahmen. Offenbar plant die Regierung die umstrittenen Industriehilfen noch auszuweiten.
Hohe Kosten für Lebensmittel beschleunigen die Inflation in Deutschland. Die Teurungsrate nähert sich der Warnschwelle von 2,0 Prozent. Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist das Hochwasser.
Zwölf Monate für Papa, zwei Monate für Mama und noch einmal andersherum: Die Eltern von Zwillingen haben Anspruch auf die doppelte Elternzeit - das hat jetzt das Bundessozialgericht entschieden. Eltern von Drillingen und Vierlingen dürfen sich jedoch keine Hoffnungen auf Multiplikation machen.
Bis ins Alter gesund, trotz aller Belastung? Wird die ältere Generation verklärt oder herablassend behandelt? Haben Ältere tatsächlich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Ein Soziologe, ein Jobvermittler und ein Arzt antworten.
Bis zu 2000 Euro verspricht die Homepage Cashback-Makler, wenn eine Versicherung über das Portal abgeschlossen wird. Der Trick: Versicherungsmakler Sebastian Lengler gibt einen Großteil seiner Provision an die Kunden weiter. Der Rest der Branche schäumt - und auch rechtlich gibt es einen kleinen Haken.
Meinung Das also sollen "die" Reichen sein? Die bestverdienenden zehn Prozent der Deutschen bekommen laut einer Statistik des Instituts der deutschen Wirtschaft 4300 Euro netto. Nicht gerade wenig, doch für die Yacht vor Marbella reicht es dann auch nicht. Der Vergleich mit anderen entscheidet über Armut und Reichtum.
Wirtschaftsforscher haben nachgerechnet, wer zu den obersten zehn Prozent der Top-Verdiener im Land gehört. Das Ergebnis überrascht: Selbst viele Menschen, die sich bisher zur Mittelschicht zählten, gelten als wohlhabend.
Meinung Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden schont die Staatsfinanzen. Ihre Kehrseite wäre ein Annahmezwang für die Versicherer - mit allen Risiken. Eine Versicherungspflicht ist deshalb ohne staatliche Beteiligung kaum möglich.
Die wirklich wichtigen Dinge im Leben kann man nicht kaufen? Von wegen! Den meisten kann man sogar einen ziemlich genauen Wert zuordnen. Wir haben mal nachgerechnet. Konsequent.
Verunsicherung macht sich weltweit an den Finanzmärkten breit. An den Erfolg der "Abenomics" glaubt niemand mehr. Die US-Notenbank Fed könnte der Wirtschaft ihre Geldversorgung abklemmen. Und der Dax wird von all dem nach unten gezogen. Es gibt viele Gründe, nervös zu sein.
Bis zu vier Milliarden Euro könnte die Flut für die Versicherungswirtschaft kosten. Den Großteil der Lasten tragen allerdings nicht die Anbieter, die die Schadensmeldungen der Kunden abwickeln, sondern Rückversicherer. Die Branche ist gut vorbereitet, selbst wenn das Hochwasser diesmal noch teurer wird als 2002.
Exklusiv Autobesitzer können demnächst bei Google ihre Versicherung wählen. Der Internetriese wird als Online-Makler auch in Deutschland aktiv, Preisvergleiche für Energie und Mobilfunktarife sollen folgen - der Druck auf Versicherer mit traditionellen Vertriebswegen wächst.
Manchen Paaren bringt es wenig, anderen Tausende Euro: Jetzt können auch Homosexuelle vom Ehegattensplitting profitieren. Das kostet den Staat Geld - aber es sind Peanuts im Vergleich zu den Summen, auf die er bei Heterosexuellen verzichtet. Fragen und Antworten.
Merkels Steuerentlastungen würden vor allem Besserverdienern nützen: Bis zu 1276 Euro weniger Steuern sollen Spitzenverdiener zahlen, Familien mit durchschnittlichem Einkommen erhalten dagegen nur 840 Euro mehr Kindergeld. FDP und SPD warnen die Union vor unbezahlbaren Wahlversprechen.
Nach der Flut geht es ums Geld: Eine vollgelaufene Wohnung ist finanziell eine Katastrophe. Die Versicherung hilft nur, wenn Geschädigte diese Fallen vermeiden.
Von wegen Wohnungsnot: In Deutschland leben viel weniger Menschen als angenommen, gleichzeitig gibt es deutlich mehr Wohnungen als bislang bekannt. So schlimm kann die Lage auf dem Wohnungsmarkt wohl nicht sein, könnte man meinen. Doch die Zusammenhänge sind komplizierter.
Eine Sorge weniger auf Reisen: Wer im Ausland unterwegs ist, soll künftig nicht mehr fürs Telefonieren, SMS-Schreiben und Surfen draufzahlen, wenn es nach EU-Kommissarin Kroes geht. Dabei gibt die EU Roaming-Tarife schon im Detail vor. Was das Telefonieren im Ausland kostet.
Bogotá bekommt das größte Hochhaus Kolumbiens. Finanziert wird das Luxusgebäude von mehr als 3000 Kleininvestoren, die bisher 170 Millionen Dollar zusammengetragen haben. Die Initiatoren des Crowdfundings haben noch größere Ziele - sie wollen eine ganz neue Stadt.
Der Ergo-Konzern verärgert Hausbesitzer, deren Policen er nach Jahrzehnten kündigen will. Die Kunden sollen neue, teurere Verträge unterzeichnen - in Einzelfällen könnten sich die Prämien sogar verdoppeln.
Warum ist Benzin so teuer? Die Marktaufsicht lässt sich etwa ab August testweise Preise von Tankstellen melden und will sie dann veröffentlichen - übersichtlich und transparent. Die Verbraucher sollen so mehr Macht bekommen.
Exklusiv Wucherzinsen abschaffen: Wer in den vergangenen Jahren seine Beiträge für die gesetzliche oder private Krankenversicherung nicht gezahlt hat, soll nach SZ-Informationen großzügige Erleichterungen erhalten. So wollen es Gesundheitspolitiker von Union und FDP.
Uli Hoeneß ist reich und hat trotzdem Steuern hinterzogen. Warum? Mit dieser Frage beschäftigt sich Steuerpsychologe Stephan Mühlbacher von der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien. Im Gespräch mit SZ.de spricht er über den sportlichen Reiz, möglichst wenig Steuern zu zahlen und was zumindest ansatzweise hilft, Steuerhinterziehung zu unterbinden.
Welche Möbel stehen Hartz-IV-Empängern zu und welche nicht? Eine alleinerziehende Mutter hatte geklagt, weil das Jobcenter ihr kein neues Bett für das Kind bezahlen wollte - das alte Gitterbett war einfach zu klein geworden. Das Bundessozialgericht hat nun im Sinne der Mutter entschieden.
Wer seine Einkommenssteuererklärung für 2012 noch fristgerecht abgeben möchte, muss sich sputen. Aktuelle Änderungen, auf die es sich zu achten lohnt.
Der europäische Leitzins ist so niedrig wie noch nie. Doch wer einen Dispokredit aufnimmt, hat kaum etwas davon. Denn nur wenige Geldinstitute haben ihre Dispozinsen angepasst. Dabei hatte es zuletzt auch entsprechende Forderungen aus der Politik gegeben.
Wer umziehen muss, erlebt in manchen Städten Dramen. Vermieter setzen die Mieten für leerstehende Wohnungen oft nach Belieben fest. Die Folge: Die Kosten für das Wohnen steigen in immer neue Höhen. Der Mieterbund drängt die Politik, endlich zu handeln.
Ob Brillen- oder Hochzeitsrücktrittspolicen: Verbraucherschützer haben eine Liste unnötiger Versicherungen zusammengestellt. Sie kritisieren das Geschäft mit der Angst - und empfehlen etwas ganz anderes.
Ein Zeichen für mehr Tierschutz sollte es sein, damit Verbraucher künftig mit gutem Gewissen Geflügel- und Schweinefleisch kaufen können. Agrarministerin Aigner feierte das neue Kennzeichen als Erfolg. Doch das Fleisch ist kaum zu finden.
Exklusiv Schätzungen zufolge haben in Deutschland etwa 670.000 Menschen noch immer kein Bankkonto. Die EU-Kommission will das ändern und einen Rechtsanspruch auf ein Girokonto einführen. Die Sparkassen bietet ein solches Konto schon an - mit großem Erfolg.
Schuldenfrei nach nur drei Jahren: Insolvente Verbraucher sollen künftig schon sehr viel früher eine zweite Chance bekommen. Banken und Gläubiger befürchten "erhebliche Verluste" - und dass ein Erlass von bis zu zwei Dritteln der ausstehenden Schulden falsche Anreize setzt.
In Großstädten werden die Zimmer knapp, die Preise steigen und steigen: Der Mieterbund erklärt, was aus seiner Sicht auf dem Wohnungmarkt schief läuft.
Wer Kleidung kauft, sollte besser vorher daran schnüffeln. Denn produktuntypische Schadstoffe in der Kleidung sind keine Seltenheit. Oft kommen die Textilien aus China; aber auch in Deutschland werden risikobehaftete Artikel produziert.
Hunderte Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Unklarheiten vermeiden, Erbschaftsfragen rechtzeitig regeln - das ist den Deutschen einer Studie zufolge besonders wichtig. Doch wenn es in der Verwandtschaft doch mal Streit gibt, wollen Erblasser reagieren können.
Aggressive Werbung, um gezielt Kinder anzusprechen: Der Hersteller von "Capri-Sonne" bekommt in diesem Jahr den Negativ-Preis "Goldender Windbeutel". Bei einer Umfrage der Verbraucherorganisation Foodwatch wählten die Verbraucher das süße Getränk im Beutel auf Platz 1 der dreistesten Werbemaschen.