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Archiv für Ressort Gesundheit - November 2014
255 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Wer genug schläft, hat viele Vorteile im Leben: schnellere Auffassung, besseres Gedächtnis, weniger Krankheiten, schlankere Figur. Wieviel Schlaf optimal ist - und was von der ausgedehnten Mittagsruhe am Wochenende zu halten ist.
Lerche und Eule heißen die beiden klassischen Schlaftypen. Doch Forscher glauben mittlerweile, dass die beiden Vogelmetaphern der Komplexität des Schlafens nicht gerecht werden - und benennen zwei neue Schlaftypen.
Bereits im Mutterleib reagieren Jungen empfindlicher auf Belastungen als Mädchen. Dadurch werden sie häufiger Opfer von Totgeburten. Über die Gründe für diese Anfälligkeit rätseln Forscher noch.
Statt eines Arztes reicht nun ein Apotheker: Die "Pille danach" wird nach einem Beschluss des Europäischen Arzneimittelausschusses in Deutschland ohne Rezept erhältlich sein. Gesundheitsminister Gröhe hatte sich dagegen vehement gewehrt.
Wissenschaftler in den USA vermelden erste ermutigende Ergebnisse beim Test eines Impfstoffes gegen Ebola. Die Teilnehmer hätten Antikörper gebildet, ernste Sicherheitsbedenken gebe es nicht.
Sierra Leones Bestatter riskieren seit Ausbruch der Ebola-Epidemie täglich eine Ansteckung und warten seit Oktober auf ihr Gehalt. Nun ließen sie die Toten einfach auf der Straße liegen.
Die Union und ihr Gesundheitsminister wollten die Pille danach unbedingt verhindern. Doch Brüssel hat die verqueren Moralvorstellungen der Partei durchkreuzt: Frauen müssen sich nicht länger bevormunden lassen.
CDU/CSU hatten es jahrelang verhindert, aber dank einer europäischen Entscheidung können Frauen künftig auch in Deutschland die "Pille danach" bekommen, ohne zuerst zum Arzt zu müssen.
1,4 Millionen Menschen sterben jährlich an rheumatischen Herzerkrankungen, vor allem in Asien und Afrika. Dabei ließen sich die Ursachen mit leicht verfügbaren Antibiotika behandeln.
Pflegebedürftige sehen deutlich seltener einen Zahnarzt als Gesunde. Vor allem Heimbewohner sind unterversorgt.
Die junge Wissenschaftlerin Lisa Östereich war im westafrikanischen Guinea, um im Kampf gegen Ebola zu helfen. Ihre Erlebnisse hat sie für die SZ in Tagebüchern dokumentiert. Die Protokolle zeugen von der Panik der Einheimischen - und der Angst der Helfer, selbst zum Ebola-"Contact" zu werden.