- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Gesundheit - September 2017
179 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Mehr Technik heißt nicht zwangsläufig mehr Entfremdung zwischen Arzt und Patienten. Ein Onkologe hat ein Programm entwickelt, mit dem Patienten ihr Befinden mitteilen. Das kann Leben retten.
Soziotherapeuten greifen da ein, wo psychisch Kranke sonst alleine sind: zu Hause. Der Bedarf ist riesig, aber kaum jemand möchte diesen aufreibenden und schlecht bezahlten Beruf ausüben.
Kinder lernen früh, was es heißt, ein Junge oder ein Mädchen zu sein - mit großen Risiken, auch für die Gesundheit.
Was ist davon zu halten, wenn das pubertierende Kind auf einer Tätowierung besteht? US-Ärzte haben zusammengetragen, was den Teenies droht.
Kanzlerkandidat Schulz will den "kompletten Neustart in der Pflege". Das klingt prima. Nur verschweigt er, woher die Mittel dafür kommen müssten.
Preiserhöhungen auf Zigaretten haben nach einer Berechnung britischer Forscher Tausende Kinderleben in der EU gerettet.
In der Gegend um Rom sind Dutzende Fälle von Chikungunya-Fieber registriert worden. Die Tropenkrankheit, die von Tigermücken übertragen wird, verbreitet sich nun schon zum zweiten Mal in Italien. Auch in Deutschland sind Fälle nicht ausgeschlossen.
Google möchte in den USA einen Online-Test für Depressionen anbieten. Darüber sollte man streiten - nicht nur wegen des Datenschutzes.
SZ-Autor Felix Hütten fordert: Es braucht mehr Männer in der Pflege. Das könnte den Mangel an Pflegekräften beenden und das Ansehen der Pflegeberufe heben - und nicht zuletzt mit der "Entfeminisierung" der Pflege einen Beitrag zum Feminismus leisten.
Die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt an. Bleibt die Pflege ein Frauenberuf, droht der Kollaps des Systems. Es braucht mehr Geld, mehr Anerkennung und vor allem: mehr Männer.